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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 19. Oktober 2015

Blixa Bargeld im Gespräch

Mittwoch Abend bzw. genauer in der Nacht auf kommenden Donnerstag (22.10.2015, 0:45-1:30) auf Sat 1 bei News & Stories von dctp:

Blixa Bargeld
Der Kopf der "Einstürzenden Neubauten" im Gespräch

Blixa Bargeld, geboren 1959, erlebte die studentische Protestbewegung als Zehnjähriger. Er ist Gründer, Autor und Vorsänger der Hard-Rock Band "Einstürzende Neubauten", die für ihre Klangexperimente und offene Experimentierfreude bekannt ist.

Der Name Blixa Bargeld ist ein Künstlername. Der Vorname Blixa stammt von einem Kugelschreiber, den der Sänger zufällig benutzte. Der Name Bargeld weist auf einen künstlerischen Vorfahren hin, der der Dada-Bewegung angehörte. In dem Gespräch berichtet Blixa Bargeld über Stationen der "Einstürzenden Neubauten". 1989 kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Heiner Müller. Ein Ereignis besonderer Art war die Sperrung der Ringstraße in Wien für ein Konzert von dem "Einstürzende Neubauten" auf zwei gewaltigen Sattelschleppern. Vor kurzem beeindruckte die Band im Haus der Kunst in München das Publikum mit einer Auswahl aus ihren "Hits".

Als Wappentier würde sich Bargeld weder einen Adler noch einen Löwen wählen, sondern ein Axelotl, ein exotisches Höhlentier, in der Evolution daraus entstanden, dass diese Tiere lernten, sich in einem Jugendstadium fortzupflanzen und so, zwar blind, aber ewig jung ihr Leben zu führen. Eine Variante zum "blinden Sänger Homer".

Sonntag, 18. Oktober 2015

Ausstellung zu Tristan Tzara in Strasbourg

In Straßburg sollte man sein: Bis 17.1.2016 wird dort die Ausstellung Tristan Tzara, l'Homme approximatif gezeigt.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Interview mit Daniel Defert über Michel Foucault

Spannendes Interview, dass die taz da gestern veröffentlichte: Daniel Defert spricht über seinen Lebensgefährten Foucault, dessen Begegnungen und politisches Engagement sowie über die bislang über Foucault verfertigten Biographien, von denen er jene David Maceys bevorzugt.
[via @FH_Murau]

Dienstag, 13. Oktober 2015

Pixi-Buch zum Streiken Lernen

Sehr schöne Sache, die die IG Metall Küste da in Auftrag gegeben hat: Ein Pixi-Buch mit dem Titel "Carla, Fabio und Mama streiken", denn fürwahr, Arbeitskämpfe können nicht früh genug erlernt werden.

Montag, 12. Oktober 2015

Neuerscheinung: Anton Tantner, House Numbers, London 2015

Tantner_HouseNumbers_2015Sehr schön, ab sofort kann auch ein englischsprachiges Publikum mein Hausnummernbuch lesen: Im Vergleich zum 2007 erschienenen deutschen Original ist der Text auf den neuesten Forschungsstand gebracht worden, außerdem ist er um ein Drittel umfangreicher sowie um etliche Hausnummernfotos ergänzt, sodass das Buch auch als regelrechter Bildband durchgehen kann.

Besonders freut mich selbstredend das "endorsement" von Peter Burke, zu lesen auch auf dem Buchrücken:

Sherlock Holmes famously observed that small details are often valuable clues to something larger. In similar fashion Anton Tantner, a historical sleuth, shows that the history of house numbers sheds more light on the Enlightenment as well as on the rise of the surveillance state. - Peter Burke, Emeritus Professor of Cultural History, University of Cambridge

Sonst lautet die Verlagsankündigung wie folgt:

House numbers are small things that appear quietly on the walls, gates and porches of our homes and places of work. They seem to have come from nowhere and are now taken for granted in everyday life. But house numbers have their own history – one that is retrieved, assembled and presented here, for the first time, in vivid images from around the world.

House numbers started their lives in a grey area between the military, the tax authorities and early police forces. Anton Tantner’s engaging, intriguingly quirky book is a chronicle of the house number, from its introduction in European towns in the eighteenth century through the spread of the numbering system in the nineteenth century to its global adoption today. It also reveals that there was often opposition to this convention – those living at their allotted addresses have not always been too happy about their houses being given numbers.

House Numbers is full of original research and is extensively illustrated, with photographs showing historic house numbers and addresses, from Nought, Strand-on-the-Green in London to 1819 Ruston, Louisiana. Its narrative will alter the way you walk around a city, as these seemingly minor, insignificant aspects of our houses and streets become links to a broad and fascinating history.


Tantner, Anton: House Numbers. Pictures of a Forgotten History. London: Reaktion, 2015. Translated by Anthony Mathews, ISBN 978-1-78023-518-9, £12.95, 200 Seiten, 128 Abbildungen [Verlags-Info]

Samstag, 10. Oktober 2015

"Carl Schmitt der Berliner Republik"

Treffende Bezeichnung für Herfried Münkler, unermüdlichem Streiter für deutsche Kriegseinsätze: http://www.neues-deutschland.de/artikel/987281.der-carl-schmitt-der-berliner-republik.html

Vom Ende des Wäscheleinenverbots in Kalifornien und dem Ursprung des Šopska Salat

Via .at-Medien erreichten mich heute doch glatt zwei Breaking News:

1) Zivilisatorische Verhältnisse halten zumindest in einem Teilbereich Einkehr in Kalifornien: Es darf dort wieder Wäsche zum Trocknen im Aussenbereich aufgehängt werden. (orf.at, vgl. die bisherige Berichterstattung des Adresscomptoirs dazu, u.a. live aus dem Rom des Jahrs 1730: 1, 2).

2) Der Historiker Stefan Detchev hat zum Ursprung des auch in Tschechien beliebten Šopska-Salat geforscht; gemäß seinen zuletzt im September an der Uni Gießen präsentierten und heute vom Standard weiterverbreiteten Erkenntnissen gab es im 19. Jahrhundert auf bulgarischem Gebiet nur eine vage Idee von Salat, und die heutige Zusammensetzung des Šopska verbreitete sich erst ab den 1970er Jahren. Geschichtswissenschaft at her best!

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Zuletzt im Nummerierungsblog erschienene Beiträge

Auch in den letzten Monaten habe ich regelmäßig einmal in der Woche ein Posting im Nummerierungsweblog veröffentlicht, voilà ein Verzeichnis der zuletzt erschienenen Beiträge:

Testbetrieb für Wartenummern in österreichischen Postfilialen
https://nummer.hypotheses.org/118

Wider Namenzauber und die Aura der AutorInnen – ein Versuch der Zeitschrift Volltext im Jahr 2011
https://nummer.hypotheses.org/121

Nummerierte Laternen in Paris, 1766
https://nummer.hypotheses.org/126

numbers.univie.ac.at – Online-Anzeige von Wartenummern an der Uni Wien
https://nummer.hypotheses.org/130

Nummerierung der eintreffenden Briefe am Amsterdam Hafen, 1598
https://nummer.hypotheses.org/146

Die „Numer“ des „elende[n] fuhrwerck“: Mozart père berichtet aus Paris 1763
https://nummer.hypotheses.org/148

Die Nummern der Ludditen – 1
https://nummer.hypotheses.org/153

Die Nummern der Ludditen – 2
https://nummer.hypotheses.org/156

Berliner Schildkröten: Die Eckensteher
https://nummer.hypotheses.org/160

Mittwoch, 7. Oktober 2015

META: Katalog deutschsprachiger Frauen- und Lesbenarchive, -bibliotheken

Ein neues Recherchetool kann im Netz begrüßt werden: META ist ein Gemeinschaftskatalog deutschsprachiger Frauen- und Lesbenarchive, -bibliotheken sowie -dokumentationsstellen, der die Recherche nach mehr als 400.000 Datensätzen von Büchern, Artikeln, grauer Literatur und Archivalien erlaubt. Zugänglich ist er unter meta-katalog.eu, die Präsentationsfete findet Anfang November in Luxemburg statt.

via http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?p=22758

Dienstag, 6. Oktober 2015

Neu auf Twitter: @IGLektorInnen

Ein Neuzugang unter den Twitterati ist zu vermelden: Die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen - @IGLektorInnen

Ö1-Diagonal zur Zukunft der Universität

Samstag auf Ö1-Diagonal (10.10.2015, 17:05-19:00):

"Humboldt, Bologna, Taxi fahren. Zum Thema: Zukunft der Universität.
Präsentation: Johann Kneihs

Jeden Oktober dasselbe Ritual. Vertrauensvoll nehmen Zehntausende meist junger Menschen die Hürden von Immatrikulation und Inskription: Nach der mühevollen Wahl der passenden Studienrichtung die Initiation in die akademische Welt mit ihren Regeln, Hierarchien und Talaren (zumindest zur hoffentlich stattfindenden Sponsions- oder Promotionsfeier).

Ist die Einrichtung Universität noch zeitgemäß? Längst, so scheint es zumindest in Mitteleuropa, haben andere, staatliche wie private Forschungseinrichtungen der ehrwürdigen Hochschule den Rang abgelaufen, sinken etwa österreichische Universitäten in internationalen Rankings kontinuierlich ab. Die Universitäten Nordamerikas, als beispielhaft gepriesen, werden dagegen für große Bevölkerungsteile schier unerschwinglich. Familien verschulden sich auf Jahrzehnte, um die Studienkosten zu bestreiten - im Jahr bis zu $ 65.000. Die Gesamtschulden von Uni-Absolvent/innen in den USA betragen mit 1,3 Billionen Dollar mehr als die Außenstände aller Kreditkartenunternehmen. Und doch führt kaum ein Weg in die Elite an der Universität vorbei: Das Renommee der Alma Mater definiert die spätere gesellschaftliche Position oft mehr als das erworbene Wissen und Können - so auch in Japan oder Korea.

Deutschland oder Österreich versuchen im globalen Wettbewerb der Bildungsanbieter mitzuhalten und setzen, bei stagnierenden oder schrumpfenden Budgets, auf 'Exzellenz'. Doch ist das die Lösung? Oder wird die (Massen-)Universität weiterhin, in Tradition des Elfenbeinturms, Fragen von morgen mit Erkenntnissen von gestern beantworten, mit didaktischen Methoden von vorgestern? 'Diagonal' beobachtet Trends und sucht nach Zukunftskonzepten."

Sonntag, 4. Oktober 2015

Wien Andas lädt zur #Zeckenrunde

Elefantenrunde kann jedEr, und da die KandidatInnen von Wien Andas von dem Montag Abends ausgestrahlten Politspektakel Bürgermeister versus Bumsti ausgeschlossen sind, gehen sie auf ihre Art und Weise damit um: Parallel zur Fernsehshow auf ORF und Puls4 wird es einen Livestream geben, in dem Juliana Okropiridse und ihr Team politische Alternativen aufzeigen werden. Alle nötigen Infos unter http://wienanders.at/zeckenrunde/ - wer dazu twittern möchte, ist mittels hashtag #zeckenrunde eingeladen!