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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 30. September 2015

Neuerscheinung: Wolfgang Schmale (Hg): Digital Humanities

Schmale-DigitalHumanitiesFrisch erschienen: Ein von Wolfgang Schmale herausgegebener Sammelband zu den Digital Humanities; darin befindet sich auch ein Beitrag von mir zum Thema Wikipedia und Weblogs in der universitären Lehre; wer ein PDF davon möchte, möge mich bitte kontaktieren, ich sende es, sobald es mir zur Verfügung steht. Online stelle ich's dann in einem Jahr.

Schmale, Wolfgang (Hg.): Digital Humanities. Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität. (=Historische Mitteilungen – Beihefte; 91). Stuttgart: Franz Steiner, 2015. 183 Seiten. Verlags-Info: http://www.steiner-verlag.de/titel/60589.html

Inhaltsverzeichnis:

Martin Schaller: Arbeiten mit digital(isiert)en Quellen: Herausforderungen
und Chancen

Thomas Walach: Stimmen hören. Audioquellen als digitale Objekte

Anton Tantner: Wikipedia und Weblogs in der universitären Lehre

Mareike König: Herausforderung für unsere Wissenschaftskultur: Weblogs in den
Geisteswissenschaften

Annika Dille: Kulturwissenschaftliche Betrachtungen von Smartphone-Anwendungen –methodologische Herausforderungen, Analysemöglichkeiten und Perspektiven

Josef Köstlbauer: Spiel und Geschichte im Zeichen der Digitalität

Wolfgang Schmale: Big Data in den historischen Kulturwissenschaften

Anne Baillot / Markus Schnöpf: Von wissenschaftlichen Editionen als interoperablen Projekten. Lesen und interpretieren in der digitalen Welt

Daniel Meßner: Coding History – Software als kulturwissenschaftliches Forschungsobjekt |

Stefan Zahlmann: Die Digital Humanities und der Mensch. Ein Kommentar

Dienstag, 29. September 2015

Wien Andas auf Okto / KandidatInnenliste

WienAndasIn den letzten Wochen hat Wien Andas fleißig und erfolgreich die Unterschriften für den Antritt des linken Wahlbündnisses aus KPÖ, Piratenpartei, Echt Grün und Unabhängigen bei den Wiener Gemeinderatswahlen und in allen Wiener Bezirken gesammelt.
AktivistInnen haben den Turm des Wiener Rathaus bestiegen, sich aktiv an der Flüchtlingshilfe beteiligt, die beliebten Speibsackerl für FPÖ-Aussagen verteilt, sich in Informationsveranstaltungen für das Bedingungslose Grundeinkommen eingesetzt, eine Kulturkarawane abgehalten und etliche Infostände in Wiener Bezirken organisiert. In den etablierten Medien war davon kaum was zu lesen, also müssen alternative Medien als Ersatz herhalten: Auf Okto beschäftigt sich morgen (30.9.2015, 20:35-20:50, im Anschluss online unter http://okto.tv/prekaer/15095/20150930 abrufbar) die Sendung Prekär mit Wien Andas. Ich selber kandidiere ja für die Bezirksvertretungen im ersten Bezirk sowie in der Leopoldstadt und bin auch auf der Liste für den Gemeinderat anzutreffen; wer sich dafür interessiert, wer denn noch aller so für Wien Andas antritt, kann die Namen der KandidatInnen auf der entsprechenden Homepage der Stadt Wien abrufen.

Montag, 28. September 2015

Neinquarterly @ WSB

Übermorgen (30.9.2015, 19 Uhr) in Wien: Eric Jarosinski präsentiert in der Hauptbücherei sein Manifest Nein. Mögen sich dort viele griesgrämige AdornitInnen einfinden.

Freitag, 25. September 2015

Jacobin: the thorough Bolshevization of American culture

Jacobin

An dieser Stelle mal ein kleines Enthusiamusposting für Jacobin, jene seit 2010 in einem der mehreren Herzen der Bestie erscheinende Zeitschrift, die ihren AbonnentInnen the thorough Bolshevization of American culture garantiert; Technik-Freaks werden vor allem mit der vorletzten Ausgabe Nr. 17 - Ours to Master -, erschienen im Frühjahr 2015, ihre Freude haben, behandeln ihre Beiträge doch Themen wie Technology and Socialist Strategy (Merke: Gramsci war ein Fordismus-Romantiker und begeisterte sich für den Taylorismus), die Bedeutung des Smartphones als jener Leittechnologie, die das Automobil abgelöst hat, Cybersyn (die Kybernetik-Experimente des chilenischen Sozialismus-Versuchs) und schließlich die schöne Frage von Sozialismus und Innovation (alle zwölf Schlüsselinnovationen, die in den bedeutendsten Apple-Produkten stecken, wurden mit öffentlichen Geldern entwickelt). Zwischendurch wird auch die Forderung nach einem „aufgeklärten Luddismus“ erhoben, ist doch aus Perspektive der EigentümerInnen jeder ArbeiterInnenwiderstand als Maschinenstürmerei zu klassifizieren.

Donnerstag, 24. September 2015

Vom Verlassen des Vertrauten

Die Welt sollte mehr Klaus Ratschiller lesen:

Seltsam zu sein ist die Voraussetzung dafür, nicht autoritär zu werden.

Denken heißt, die gemeinsame Welt, also die Welt, wie sie der Gewohnheit nach ist, zu verlassen. Sich der Aufgabe zu entziehen, dem Staat bzw. dem Augemeinwohl zu dienen, sich aus der Perspektive der Herrschaft der Meinungen und bestehenden Ordnungen in ein unverständliches Nichts aufzulösen.

Ratschiller, Klaus: Auslöschung. Der unterbrochene Monolog / Monolog, in: Berger, Wilhelm/Ders./Schmidt, Esther: Unmögliches Werden. Denkfiguren - Porträts - Gespräche über das Fremde. Wien: Turia + Kant, 2003, S. 111-128, 129-176, hier 124, 129.

Mittwoch, 23. September 2015

Die ersten Suchmaschinen als E-Book

Wer die elektronische Version dem Papier vorzieht, hat schon seit ein paar Wochen die Gelegenheit, die "ersten Suchmaschinen" als Epub bzw. für den Kindle downzuloaden: https://www.buchhandel.de/buch/Die-ersten-Suchmaschinen-9783803141880
Tantner_DieErstenSuchmaschinen_200

Dienstag, 22. September 2015

Rainer Trampert auf ARD-Alpha/3Sat zu "Europa zwischen Weltmacht und Zerfall"

Kommenden Sonntag auf ARD Alpha (27.9.2015, 14:00-14:45) und in aller Früh (6:45-7:30) auf 3Sat: Eine Tele-Akademie mit Konkret-Autor Rainer Trampert zum Thema Europa zwischen Weltmacht und Zerfall.

Wird Europa zum Sanierungsfall während die halbe Menschheit sich auf dem Weg der größten Industriealisierung aller Zeiten befindet? Worauf steuern die Verschiebung der Produktion nach Asien, das Tauziehen um die Ukraine, die Stellvertreterkriege im Nahen Osten und in Afrika und andere geostrategische Brennpunkte zu? Anders als im 19. Jahrhundert driften Kapitalbewegung und Staatsidee heute auseinander. Das Kapital sprenge die Fesseln der europäischen Nationen und die Marktwirtschaft sei historisch überholt, meint Rainer Trampert. Er fragt nach einem neuen Bewusstsein für eine neue Gesellschaft.
Der Wirtschaftswissenschaftler Rainer Trampert war Betriebsrat beim Mineralölkonzern Texaco und in den Achtziger Jahren einer der Vorsitzenden der Grünen Partei. Er lebt und arbeitet heute als freier Publizist in Hamburg.

Montag, 21. September 2015

Workshop "Borders and Mobility Control", Wien 25./26.9.2015

Diesen Freitag/Samstag findet in Wien der Workshop "Borders and Mobility Control in and between Empires and Nation-States in Modern and Early Modern Times“ statt, mit Vorträgen vorwiegend zur habsburgischen Militärgrenze; ich nehme auch daran teil und werde am Samstag über Aufschreibetechniken an den Wiener Stadtgrenzen um 1800 referieren.

Programm: http://fsp-wi-ge.univie.ac.at/aktuell/archiv-einzelansicht/article/conference-borders-and-mobility-control-in-and-between-empires-and-nation-states-in-modern-and-ea/?tx_ttnews[pointer282404]=6&tx_ttnews[backPid]=103141&cHash=20d3be32b73391f7ff773a2cfb4d4dcd

Sonntag, 20. September 2015

Neuerscheinung zur Geschichte der Zensur in den böhmischen Ländern

Michael Wögerbauer und Petr Píša haben mit einem AutorInnenteam ein zweibändiges Werk zur Geschichte der Zensur in den böhmischen Ländern 1749-2014 herausgegeben; ein Interview von Radio Prag liefert erste Einsichten in das auf tschechisch erschienene Werk.

Donnerstag, 17. September 2015

Ronald M. Schernikaus Hausnummer in Berlin, Hauptstadt der DDR

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Ronald M. Schernikau war - neben Peter Hacks - einer der wenigen Schriftsteller, die von der BRD in die DDR umzogen, weil sie in jenem zweiten deutschen Staat ein besseres Umfeld für ihre literarische Tätigkeit erwarteten. Knapp vor dem Mauerfall, am 1. September 1989 bezog Schernikau eine Wohnung in der Berliner Albert-Norden-Straße (heute: Cecilienstraße) 241, wo er sein gigantisches Hauptwerk, die legende vollendete.