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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Sonntag, 5. Mai 2013

Happy Birthday!

Note to self: Bei Gelegenheit mal in Trier Hausnummer Brückenstraße 10 fotografieren; ich schätze mal, die Brückergasse 664 lässt sich nicht mehr finden; die entsprechende Wohnungsanzeige vom 5. April 1818 scheint seltsamerweise noch niemand online gestellt zu haben.

Sonst zum heutigen Geburtstag Berliner Straßentafeln und die Abwesenheit der Hausnummer in London, Dean Street 28:

Berlin_Strassenschild_KarlMarxAllee-PariserKommune

London_28DeanStreet_KarlMarx_1

London_28DeanStreet_KarlMarx_2

Samstag, 4. Mai 2013

Neuerscheinung: Astrid Kusser zum Tanzen im Strudel des Black Atlantic um 1900

Interessante Neuerscheinung bei Transcript, die auch auf die Swings eingeht:

Kusser, Astrid: Körper in Schieflage. Tanzen im Strudel des Black Atlantic um 1900. Bielefeld: Transcript, 2013.

Verlags-Info:
Die Geschichte schwarzer Modetänze wird bislang meist augenzwinkernd als ansteckendes Tanzfieber verhandelt. Doch nicht mysteriöse Erreger, sondern handfeste politische Konflikte um Bürgerschaft, Arbeitsteilung und Geschlechterverhältnisse waren ihre Grundlage. Die Ästhetik der schwarzen Diaspora machte diese Konflikte auf den Tanzflächen neu verhandelbar. Tanztechnik verbündete sich dabei mit Medientechniken, die ebenfalls mit Bewegung, Wahrnehmung und der Möglichkeit von Verwandlung experimentierten. Astrid Kusser geht dieser Geschichte zwischen New York, Buenos Aires, Kapstadt, Viktoria in Kamerun und Berlin nach.

Freitag, 3. Mai 2013

Bodo Mrozek zur Hausnummernkunde

In der aktuellen Ausgabe von ZeitRäume. Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung beschäftigt sich Bodo Mrozek mit der Hausnummernkunde und kommt zu folgendem Schluss:

Die Hausnummernkunde wird keine eigene Hilfswissenschaft ausbilden. Für zeit- und umweltgeschichtliche Fragestellungen, das zeigt allein der kurze Blick auf »goldene« oder »grüne« Hausnummern, birgt sie aber zumindest weiterführende Anregungen. Die Kunst des Dechiffrierens numerischer Häuserzeichen lässt sich so als urbane Heraldik der neuzeitlichen Stadtgeschichte verwenden und – nach Kittler – als ein Verfahren zum Auslesen historischer Daten. Sie lehrt, wie man die stummen Zeichen an den Wänden zum Sprechen bringt.

Mrozek, Bodo: Vom Bildzeichen zum Zahlencode. Die Hausnummer als Chiffre einer Mediengeschichte der vernetzten Stadt, in: ZeitRäume 2011. Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung, 2012, S. 132–142, hier S. 141.

Donnerstag, 2. Mai 2013

histoirepremium.fr - E-Book-Angebot für Bibliotheken

In erster Linie zur Subskription für Bibliotheken ist histoirepremium.fr gedacht, ein Angebot französischer geschichtswissenschaftlicher E-Books, das den Zugriff auf klassiche Publikationen u.a. von Jean-Claude Schmitt, Emmanuel Le Roy Ladurie, André Burguière, Alain Corbin und Henri Pirenne ermöglicht.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Magnus Klaue für Bentham-Rehabilitation

Drollig: Im Freitag versucht Magnus Klaue, besonders originell zu sein und singt ein Loblied auf Bentham und dessen Panoptikum. Der gute Mann sollte, wenn er schon skeptisch gegenüber Foucault ist, dann bei Marx nachlesen.

Dienstag, 30. April 2013

Phoenix-Doku über Kölner Edelweißpiraten

Phoenix strahlt am Samstag, 4.5.2013 ab 23:45 eine Dokumentation über die Edelweißpiraten von Köln-Ehrenfeld aus, die in Opposition zum Faschismus standen:

Auf den Spuren der Edelweißpiraten
Ein Film von Jörg Stolpe

Ehrenfeld ist vielleicht nicht das schönste Fleckchen Kölns, aber es ist ein Stadtteil mit Geschichte und Geschichten. Eine davon handelt von den "Edelweißpiraten", einer Gruppe "unangepasster" Jugendlicher, die sich im Dritten Reich gegen das Regime auflehnten. Sie hatten ihre eigene Kluft, eigene Lieder und wollten nichts mit der Hitlerjugend zu tun haben.

Jörg Stolpe hat in dem alten Arbeiterviertel die Spur der "Edelweißpiraten" aufgenommen und auf historischen Seitenwegen eine Tour durch die Domstadt unternommen.

Sie führt sowohl in das ehemalige Hauptquartier der Kölner Gestapo als auch in die alte Ehrenfelder Badeanstalt "Neptunbad", heute ein vornehmer Wellness-Tempel.

Montag, 29. April 2013

Launch von Austrian Books Online

Lange erwartet, nun ist's soweit: Die Österreichische Nationalbibliothek hat heute die ersten in Kooperation mit Google Books digitalisierten Bücher freigeschaltet, 100.000 sind es in der ersten Tranche; wer also nun zB an Stelle des bereits eingescannten BSB-Exemplars das ÖNB-Pendant der Abhandlung des Daseyns der Gespenster, nebst einem Anhange vom Vampyrismus von Gerard van Swieten konsultieren möchte, hat nun Gelegenheit dazu; bislang nicht digital zugänglich war z.B. Johann Pezzls Roman "Gabriel oder die Stiefmutter Natur", Leipzig: Liebeskind, 1810, der als dessen radikalstes Erzählwerk gilt.

Sonst wird es wohl auch eine Aufgabe der interessierten Community sein mitzuhelfen, Portale und Übersichten der eingescannten Bücher zu erstellen.

Sonntag, 28. April 2013

Standard-Kritik am ÖStA

Klaus Taschwer beschreibt anhand des Amsterdamer Stadtarchivs auf DerStandard.at, wie benutzerInnenfreundlich manche Archive sein können und verwendet als negative Kontrastfolie das (heute hier in positiverem Zusammenhang schon erwähnte) Österreichische Staatsarchiv, wobei er in einem Kommentar von Kollegen Jerome Segal bestätigt wird.
Ich bin ja froh, dass mich die von Taschwer genannten Mängel nur selten in meiner Arbeit im ÖStA behindern und ich dort meistens gut zurecht komme, was aber auch mit den von mir konsultierten Beständen zusammenhängt und ich dadurch, dass ich in Wien ansässig bin, nicht darauf angewiesen bin, die Akten zu fotografieren. Dies ist nämlich tatsächlich eine mittlere Katastrophe: Während in zivilisierten Archiven Fotografieren zumeist erlaubt und oft auch noch unterstützt wird, ist dies im Österreichischen Staatsarchiv verboten, die zuletzt via Facebook dafür vorgeschobene, vollkommen absurde Begründung lautete: Weil sich andere BenützerInnen dadurch gestört fühlen würden... Mit demselben Argument ließe sich der Gebrauch von Laptops verbieten, weil das Getippe nervt.(*) Es ist jedenfalls zu hoffen, dass in absehbarer Zukunft auch im ÖStA die Vernunft bezüglich der Verwendung von Kameras Einzug hält, vielleicht liefert Taschwers Artikel dazu einen Anlass.

(*) Das faszinierendste Erlebnis bezüglich des Ruhebedürfnis eines Archivbenutzers hatte ich bislang übrigens im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz: Als ich die Vorhaltung eines Vertreters dieser Spezies, ihn würde das Quietschen meiner Schuhe beim Durchschreiten des BenützerInnensaals stören, mit einem Lachen quittierte, betonte dieser: "Das ist nicht lustig!"

Peter Haber gestorben

Traurige Nachricht im hist.net Weblog: Der Historiker Peter Haber ist gestorben; sein Compagnon Jan Hodel, dessen auf hist.net ausgetragene Doppelconférencen mit Peter ich immer mit sehr viel Vergnügen gelesen habe, hat einen ersten Nachruf verfasst.

Radio Prag zu Schloss Dačice

Schön, Radio Prag featuret Schloss Dačice und vergisst auch nicht darauf hinzuweisen, dass sich in dessen Räumlichkeiten ein Museum befindet, das u.a. die Erfindung des Würfelzuckers behandelt; der Bericht zeigt auch ein Foto des in Schlossnähe befindlichen Würfelzucker-Denkmals (vgl.)!

25 Jahre Neubau des Österreichischen Staatsarchivs

Heute vor 25 Jahren, am 28.4.1988 wurde der Neubau des Österreichischen Staatsarchivs eröffnet (vgl. diesen Bericht in der Arbeiterzeitung vom 29.4.1988).

Alles Gute zum Geburtstag!

Wien_Nottendorferg2_Staatsarchiv

Samstag, 27. April 2013

de Contagionibus - Weblog zur Pest in der Frühen Neuzeit

Christian Gepp arbeitet an der Medizinischen Universität Wien zu einer Masterarbeit über das Alltagsleben während der Pest in Wien und Niederösterreich in der Frühen Neuzeit und betreibt seit wenigen Wochen begleitend dazu de Contagionibus. Die Pest und andere Seuchen in der Frühen Neuzeit; Ein Weblog zur Medizingeschichte. Herzlich Willkommen!

Freitag, 26. April 2013

Fotowettbewerb gegen Frontex

Die für die Bekämpfung von Flüchtlingen und deren Tötung zuständige EU-Agentur Frontex schreibt in ihrem Zynismus einen Fotowettbewerb aus; Prager Frühling. Magazin für Freiheit und Sozialismus versucht, diesen zu konterkarieren, in dem diese Zeitschrift ihrerseits zu einem Fotowettbewerb gegen Frontex aufruft: Wer also über Fotos verfügt die den Widerstand von denen zeigen, die Grenzen überschreiten, kann diese bis zum 15. Mai 2013 einreichen.