User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 

Status

Online seit 7367 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Donnerstag, 25. April 2013

Vortrag & Stadtexkursion zu Wiener Hausnummern, 24./25.5.2013

In einem Monat ist es wieder soweit, an der VHS Urania findet mein Hausnummernvortrag und -spaziergang statt!

Wiener Adressen: Hausschilder, Straßennamen und Hausnummern

Vortrag und Exkursion von Anton Tantner im Rahmen von University Meets Public

Beschreibung: Wie findet ein Brief seinen Empfänger? Wie orientieren wir uns in der Stadt? Erst unter Maria Theresia wurden die Häuser in Wien nummeriert, später noch die Straßennamen durch eigene Schilder kenntlich gemacht. Wie dies geschah, ist Thema des Vortrags und der Exkursion. Der genaue Treffpunkt der Exkursion wird im Vortrag bekannt gegeben.

Termin:

Ort: VHS Wiener Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Vortrag: Fr, 24.5.2013, 19:00-20:30
Exkursion: Sa, 25.5.2013, 15:00-16:30
Zur Anmeldung

Mittwoch, 24. April 2013

IFK-Vortrag von Martin Mauersberg über die griechischen "Kolonien"

Kommenden Montag am IFK: Vortrag von Junior Fellow Martin Mauersberg!

Martin Mauersberg: Das Unbehagen an der Tautologie. Waren die Griechischen Kolonien „Kolonien“?

Zeit: Mo, 29.4.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Betrachtet man altertumswissenschaftliche Publikationen des vergangenen Jahrzehnts zur griechischen Kolonisation, die auf einer allgemeineren Ebene dieses Phänomen der Besiedlung der Mittelmeerküsten durch Personengruppen aus dem Ägäisraum in der Zeit zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert v. u. Z. behandeln, sind klare Zeichen eines bestimmten Unbehagens beobachtbar. Dieses manifestiert sich darin, dass sich die AutorInnen dazu veranlasst sehen, Stellung zu der Verwendung des Begriffs Kolonie zu beziehen. Das Unbehagen wird dadurch ausgelöst, dass das Bild der aktuelleren Rekonstruktionen nicht mehr unbedingt mit dem Begriff Kolonie übereinstimmt. Die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, fallen sehr unterschiedlich aus, wobei die pragmatische Position der Beibehaltung überwiegt. Aber gerade dieses Beharren auf dem Begriff, bei gleichzeitigem Eingeständnis seiner Mangelhaftigkeit, macht deutlich, dass es sich nicht bloß um ein Problem seiner Übereinstimmung mit dem von ihm bezeichneten Phänomen handelt. Es geht vielmehr um die fundamentale Verankerung der durch ihn transportierten sinnstiftenden Muster. Deshalb müssen wir die Grundbedingungen des modernen altertumswissenschaftlichen Blicks auf weit zurückliegende Ereignisse zur Diskussion stellen.

Dienstag, 23. April 2013

Straßengeschichte 2: Ausstellung Straßengeschichte(n) in Schloss Wolkersdorf

Wolkersdorf liegt an der Brünner Straße, weswegen es nur zu nahe liegt, dass ab 5.5.2013 im dortigen Schloss die Ausstellung Straßengeschichte(n) - Handelswege quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel zu sehen ist:

Im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung 2013 bespielt die Stadtgemeinde Wolkersdorf das neu renovierte Schloss Wolkersdorf mit der Ausstellung "Straßengeschichte(n) - Handelswege quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel" von den Kuratoren Mag. Dr. Stefan Eminger und Mag. Wolfgang Galler.

Straßen und Schienen überziehen wie Netzwerke das Land. Transportiert werden auf ihnen nicht nur Waren, sondern auch Ideen, Fähigkeiten und Wissen. Daher gilt das besondere Augenmerk der Wolkersdorfer Ausstellung den Menschen und Waren, die von der Antike bis zur Gegenwart auf diesen Verkehrswegen unterwegs waren. „Handelswege – quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel“: wir verbinden Geschichte mit Geschichten. Lassen Sie sich entführen in regionale und überregionale Verkehrsgeschichte, in Leben und Schicksale der hier ansässigen Menschen... (DI Anna Steindl, Bürgermeisterin)

Besuchen Sie die Ausstellung und erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Region: Was war vor der Brünnerstraße? Vom Trampelpfad zur Autobahn. Auf den Schienen des Fortschritts – der Siegeszug der Eisenbahn. uvm.

Montag, 22. April 2013

Straßengeschichte 1: Die Triesterstraße

Das neue Buch von Beppo Beyerl behandelt die Triesterstraße:

Beyerl, Beppo: Die Straße mit 7 Namen. Von Wien nach Triest. Wien: Löcker, 2013. ISBN 978-3-85409-650-4, € 19,80 [Verlags-Info]

Beppo Beyerl erwandert die Triesterstraße: Auf der "17-er", im Zug oder zu Fuß und stößt dabei auf demolierte Industrieanlagen, geschlossene Bahnhöfe, verwahrloste Wirtshäuser.
Wien und Triest, das war die vitale Achse der Monarchie, seit die Stadt an der Adria unter Karl VI. zum Freihafen wurde. Dabei wurden nicht nur Waren transportiert, nein, genauso wichtig waren Hoffnungen, Illusionen und eine ordentliche Portion an Mediterranophilie, die sich auf die große Reise über den Semmering und über den Karst machten.
Doch auf der Strecke von Wien nach Triest findet Beppo Beyerl zwischendurch in einem Brückenpfeiler eine Südbahn-Vinothek, er spürt den Texten von Ivan Cankar nach, der an der Triesterstraße aufgewachsen war, und er besucht am Ende der alten Kaiserstraße in Triest die Gefängniszelle von Wilhelm Oberdan, der als Guglielmo Oberdan den alten Kaiser umbringen wollte.

Sonntag, 21. April 2013

"Crem No 326824", rechts neben Karl Marx

Julia Hobsbawm im FT Magazine über ihren Vater Eric Hobsbawm.

Foucaultblog an Uni Zürich

Sehr schön, nun gibt es auch ein deutschsprachiges Foucaultblog, betrieben an der Uni Zürich und herausgegeben von Maurice Erb, Onur Erdur, Simon Ganahl, Roberto Nigro, Philipp Sarasin, Cécile Stehrenberger sowie Philip Zölls.
[via Momentum Research]

Samstag, 20. April 2013

Zurück zum Beton - Vortrag zur Entwicklung der Spannbetonvorschriften in der DDR

Yeah, das ist endlich mal wieder ein Thema, das rockt, vorgetragen am 25. April 2013 ab 17:30 im Deutschen Technikmuseum Berlin, Trebbiner Straße 9 (Vortragssaal 4. Stock) von Olaf Mertzsch, Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau:

Zur Entwicklung der Spannbetonvorschriften in der DDR

Ich bin völlig hingerissen von dem Abstract:

Im Oktober 1953 erfolgte die Herausgabe der ersten deutschen Spannbetonvorschrift mit der Bezeichnung „DIN 4227 – Spannbeton; Richtlinie für Bemessung und Ausführung“. Da die fachliche Orientierung bei der Berechnung und Planung von Baukonstruktionen in der DDR in dieser Periode vorwiegend noch auf die DIN-Vorschriften gerichtet war, erfolgte zunächst in den Jahren 1952 bzw. 1954 die Verbindlichkeitserklärung der miteinander verbundenen DIN 1045 („Beton und Stahlbeton – Bemessung und Ausführung“), Ausg. April 1943, bzw. der DIN 4227, Ausg. Oktober 1953, für die DDR. Diesbezügliche nur für die DDR gültige Vorschriften waren erst im Entstehen und wurden i. W. noch von den bereits in der Praxis erprobten DIN-Vorschriften abgeleitet. Dafür wurden dann aber neue Bezeichnungen ersonnen. So änderte sich das Symbol „DIN“ in „TGL“ (Technische Güte- und Lieferbedingungen) und aus den überarbeiteten DIN-Fassungen wurden im Jahre 1963 die „TGL 0-1045“ und die „TGL 0-4227“. Bei den inhaltlich noch weitgehend übereinstimmenden Vorschriften gab es in den Berechnungsgrundlagen doch schon Unterschiede. Der in den DIN-Vorschriften noch verwendete summarische Sicherheitsbeiwert für die Nachweise im sog. „rechnerischen Bruchzustand“ wurde in den TGL-Vorschriften bereits in für Eigenlast und Verkehrslast unterschiedlich große Teilsicherheitsbeiwerte aufgespalten.
Als völlig eigenständig entstand unter Berücksichtigung entsprechender ISO-Vorschriften dann in der DDR in den 70er Jahren das „ETV Beton“ (Einheitliches Technisches Vorschriftenwerk Beton), das vom Juli 1981 bis 1990 verbindlich war. Im sog. Teilkomplex A waren die neuen TGL-Vorschriften für die Berechnung und Ausführung der Konstruktionen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton zusammengefasst. So waren z. B. in TGL 33405/02 alle Regelungen für die Konstruktionen aus Spannbeton getroffen. Als für die Berechnungs-Praxis sehr vorteilhaft gegenüber den jetzt in Deutschland gültigen, leider doch sehr „aufgeblähten Vorgaben“ des EC 2 kann auch heute noch die in der o. g. TGL gegebene Definition der „Vorspanngrade I bis III“ angesehen werden. Mit den Vorschriften des „ETV Beton“ wurde in der DDR 1981 der vollständige Übergang zur „Methode der Berechnung nach Grenzzuständen“ vollzogen, nach der bei der Bemessung von Bauteilen und Baukonstruktionen stets die „Grenzzustände der Tragfähigkeit“ und die „Grenzzustände der Nutzungsfähigkeit“ zu betrachten waren. Die 1990 eingeleitete „Rückkehr“ zur DIN 4227 war theoretisch ein Schritt zurück.


[via Mailingliste der Gesellschaft für Technikgeschichte]

Der passende Soundtrack dazu stammt von Syph - Zurück zum Beton!

Freitag, 19. April 2013

Listen-Tagung in Madrid, 29.4.2013

Ist doch schön, in Madrid im Casa de Velázquez findet am 29.4.2013 eine Tagung zum Thema Pour faire une histoire des listes à l'époque moderne (XVe-XIXe siècles) statt, wo Vorträge gehalten werden wie:

Arndt BRENDECKE
Méritos y calidades. Listas y servicio real en la España Moderna

Miguel Ángel MELÓN JIMÉNEZ
La frontera entre rejas de papel. Listas para perseguir el contrabando en España (1733-1800)

Christine LEBEAU
Comment et pourquoi faire une liste ? L'inventaire des richesses de la Monarchie des Habsbourg (seconde moitié du XVIIIe siècle)

Giuliano MILANI
Listes et gouvernement des communes italiennes

Rocío SÁNCHEZ RUBIO et Isabel TESTÓN NÚÑEZ
«Tener memoria de los que están en aquellas partes». Listas de pasajeros y pobladores de Indias

Giovanni RICCI
« Descrivere al ruolo ». Une liste de galériens offerts par l'Empereur au Grand Duc de Toscane en 1687

Jean Luc CHAPPEY
Inclure et exclure par les Listes au temps de la Révolution française

[via AHMUF]

Donnerstag, 18. April 2013

Gedenksymposium für Edith Saurer, Wien 26./27.4.2013

Kommende Woche findet in der Aula am Campus der Universität Wien (Altes AKH) ein Gedenksymposium für Edith Saurer statt, die vor zwei Jahren gestorben ist (vgl.).

Aus dem Programm (PDF):

Margareth Lanzinger, Siegen
Edith Saurer, Liebe und Arbeit. Geschlechterbeziehungen im 19. und
20. Jahrhundert. Hg. von Margareth Lanzinger

Regina Schulte, Bochum
Edith Saurer und die Zeitschrift „Historische Anthropologie“

Josef Ehmer, Wien / Meinrad Ziegler, Linz
Der Edith-Saurer-Fonds zur Förderung geschichtswissenschaftlicher Projekte

Gabriella Hauch, Wien
„Der erwartungsdichte Morgen – die Realität des Abends“.
Zur Wissenschafterin Edith Saurer (1942–2011)

Ulrike Kampl, Tours
Eine ménage à trois um 1700 – Eine Frau, ein Priester und ein Geist. Liebe auf Umwegen in Paris um 1700

Mittwoch, 17. April 2013

Franz Schausberger: Konservative Geschichtsschreibung at its worst

Nicht, dass ich es für erstrebenswert halte, Karl Renner-Verteidiger zu werden, aber für erwähnenswert halte ich es schon, wenn laut Wolfgang Kauders im Haftgrund der ÖVP-Historiker Franz Schausberger nicht fähig zu sein scheint, die Zitate des ersteren korrekt in ihrem Zusammenhang wiederzugeben.

IFK-Vortrag von Stefan Laube über den Markt als Kreatur

Kommende Woche am IFK: Ein Vortrag von Stefan Laube zum Thema "Nervöse", "verrückte", "gefährliche" Märkte. Finanzhandel und die Klassifikation des Markts als Kreatur.

Zeit: Mo, 22.4.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Das heute verbreitete Verständnis von Märkten ist von zwei grundlegenden Ideen geprägt. Einerseits bezeichnet der Markt einen Ort, der Käufer und Verkäufer zusammenbringt, um mit Gütern zu handeln, seien es Bazare in nichtwestlichen Kulturen, seien es (vorelektronische) Börsenplätze in finanzkapitalistischen Gesellschaften. Zum anderen gelten Märkte als ein Mechanismus, der die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage regelt, eine Vorstellung, die zentral für das wirtschaftswissenschaftliche Verständnis von Märkten ist. Ausgehend von der ethnografischen Beobachtung des hochtechnologisierten Finanzhandels thematisiert Stefan Laube in seinem Vortrag eine andere Variante der symbolischen Bestimmung eines Markts: seine Verlebendigung als eine Kreatur, die unabhängig von den Marktteilnehmern und auf ganz bestimmte Art und Weise agiert. So verwenden Finanzhändler Konzepte wie Stimmung oder Lebendigkeit, wenn sie sich über das Ausmaß an Preisfluktuationen unterhalten; sie sprechen von verrückten, gefährlichen oder toten Märkten, von Märkten, die vernünftig sind oder nervös. Stefan Laubes Analyse bietet eine Deutung von Finanzmärkten aus der Perspektive einer Soziologie der Praktiken.

Dienstag, 16. April 2013

Neues Weblog von Achim Landwehr

Sehr schön, Achim Landwehr ist unter die Blogger gegangen, unter dem Titel Geschichte wird gemacht veröffentlichte er bislang drei Kurz-Essays Über die Alltäglichkeit des Historischen, und zwar zur musealisierten Mütze des deutschen Ministers Niebel, zur Nummerierung der Päpste in ihrem Verhältnis zu kirchlichen Zeitkonzeptionen und schließlich ein von Nietzsche ausgehendes Plädoyer für "geschichtstheoretische Selbstverunsicherung".