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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 12. April 2013

Wiener Zeitung und Radio Augustin zum Chor Hor 29

Saša Miletić ist derzeit Junior Fellow am IFK und jenseits seiner Arbeit an einer Dissertation zum US-amerikanischen Gerichtsfilm ist er Leiter des Chors Hor 29 Novembar, über den zuletzt die Wiener Zeitung berichtete. Hören kann man den Chor u.a. auch in einer auf Radio Orange ausgestrahlten Sendung von Radio Augustin (MP3).

Donnerstag, 11. April 2013

Vortrag Jüdische Adressen? Hausnummerierung, Judenkonskriptionen und Adressbüros als Mittel zur Verwaltung der Juden und Jüdinnen in der Frühen Neuzeit, Juridicum 18.4.2013

Donnerstag, 18.4.2013, 17 Uhr halte ich beim Jour Fixe "Geschichte der Juden in der Neuzeit" des Projektclusters Jüdisches Heiliges Römisches Reich (JHRR) einen Vortrag zum Thema Jüdische Adressen? Hausnummerierung, Judenkonskriptionen und Adressbüros als Mittel zur Verwaltung der Juden und Jüdinnen in der Frühen Neuzeit.

Ort: Juridicum der Universität Wien, Schottenbastei 10-16, 4.OG, SEM42

Abstract:

Meine bisherigen, im Rahmen einer Dissertation sowie einer Habilitationsschrift geleisteten Forschungen zur Geschichte der Volkszählung, Hausnummerierung und zu den Adressbüros in der Frühen Neuzeit weisen immer wieder Berührungspunkte zur jüdischen Geschichte auf, die ich bei dem Vortrag zur Diskussion stellen möchte: Am Anfang werde ich die so genannten „Judenkonskriptionen“ behandeln; dabei handelte es sich um schriftliche Erfassungen von Juden und Jüdinnen, die spätestens seit Anfang des 17. Jahrhunderts in Böhmen, später dann auch in Wien durchgeführt wurden. Sie hatten zunächst noch vorwiegend fiskalische Zwecke und sollten die Datengrundlage für die Besteuerung der Juden und Jüdinnen liefern. In den folgenden Jahrzehnten wandelte sich allerdings der mit den Erfassungen verbundene Zweck: Die Konskriptionen sollten nunmehr die Vertreibung der jüdischen Bevölkerung vorbereiten, ganz gleich ob in Wien, oder in Prag.
Besonders betonenswert ist, dass im Zuge dieser „Judenkonskriptionen“ Techniken ausformuliert und zum Teil auch eingesetzt wurden, deren Anwendung seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf die Gesamtheit der Bevölkerung ausgedehnt wurde. Dazu zählen u. a. die Hausnummerierung und die Benennung, das heißt die Vergabe eines eindeutigen und auch nicht mehr änderbaren Namens. Weiters ist bemerkenswert, dass bei der 1770-1772 im Zuge der „Seelenkonskription“ erfolgten Einführung der Hausnummerierung in den böhmischen und österreichischen Ländern der Habsburgermonarchie die Behörden zwischen so genannten „christlichen“ und „jüdischen“ Häusern unterschieden: Für letztere – d.h für Häuser, die im Besitz von Juden waren –, wurden nicht wie sonst üblich „teutsche“ (also arabische), sondern „Römische“, lateinische Zahlenzeichen verwendet, womit die scharfe Trennlinie, die zwischen den christlichen und jüdischen „Seelen“ gezogen war, noch einmal unterstrichen wurde. Auch nach der Abschaffung der Judenkennzeichen 1781 blieb dieses Unterscheidungsmerkmal anhand der Hausnummern vorhanden, bis ins 19. Jahrhundert hinein.
Die ab dem 17. Jahrhundert in den großen Metropolen erfolgte Gründung so genannter Adressbüros wiederum war wiederholt von antijüdischer Rhetorik begleitet. Bei diesen Adressbüros handelte es sich um Informationsvermittlungseinrichtungen, die dem Austausch von Waren, Immobilien, Kapital und Arbeit gewidmet waren und deren Gründer zuweilen argumentierten, dass ihre Errichtung dem „Jüdischen Wucher“ Einhalt gebieten würde; oft wurde in einem Atemzug zugleich gegen die so genannten „Zubringerinnen“ und „tändler weiber“ gewettert, das heißt gegen Frauen, die DienstbotInnenvermittlung bzw. Pfandleihe betrieben. Im Fall eines der von Leibniz projektierten Adressbüros plante der Universalgelehrte, dieses auch zur Aufsicht über die Juden zu verwenden. Trotz dieser antijüdischen Stoßrichtung der Adressbüros kam es zumindest einmal vor, dass Juden zum Inhaber eines Privilegs eines Adressbüros wurden: Das 1755 im mährischen Brünn gegründete „Fragamt“ wurde 1764 vom jüdischen Unternehmer Hönig übernommen, von 1781 bis 1792 wurde es von seinen zum Christentum konvertierten Söhnen geleitet.

Über die Identifizierbarkeit von Polizisten

Schöne (Nicht-)Identifizierungsgeschichte in der taz: Am 1. Mai 2011 verprügelten in Berlin uniformierte Polizisten Kollegen in Zivil; einer der Zivilpolizisten verklagte darauf die Uniformträger, doch, welch Überraschung, diese wurden freigesprochen, weil sie gemäß Einschätzung des Gerichts nicht eindeutig zu identifizieren waren:

[Die Zivilpolizisten] sagen als Zeugen aus, dass die Uniformierten auffällig groß und stämmig waren. Dass sie zu einer Einheit mit einem weißen E als Kennung gehörten. Dass einer aus der Einheit noch eine alte grüne Uniform trug. Dass die Einheit den verletzten G. achtlos am Boden liegen ließ. Die Zivilpolizisten erzählen, wie sie sich in der Nacht auf die Suche nach der betreffenden Einheit machten, nachdem sie G. und einen weiteren verletzten Kollegen versorgt hatten. Dass sie die Truppe an den „Recken“ und der alten grünen Uniform wiedererkannten.

Der Vorfall liegt zwei Jahre zurück, aber die Zivilpolizisten sind immer noch spürbar empört. Allein, für eine Verurteilung reicht es nicht. Richterin Andrea Wilms sagt, sie habe keinen Zweifel daran, dass die richtige Einheit identifiziert wurde. „Aber wer geschlagen hat – der zweite, dritte, oder vierte Beamte der Reihe –, das ist unklar geblieben.“


[@tazgezwitscher via Retweet von @analysekritik]

Vgl. auch die von hier aus zugänglichen Beiträge im Adresscomptoir zur Nummerierung von PolizistInnen

Mittwoch, 10. April 2013

Tagung "Kulturtechnik und frühe Zivilisation", Depot, Wien 12.4.2013

Spannende kleine Tagung, die Wolfgang Pircher in Kooperation mit dem IWK konzipiert hat:

Kulturtechnik und frühe Zivilisation

Zeit: Fr 12.4.2013, 14:00
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
http://www.univie.ac.at/iwk/kulturtechnik_ss2013.html

Der Begriff „Kulturtechnik“ stand im späten 19. Jahrhundert für den ingenieurmäßigen Eingriff in die Landwirtschaft. Seit einiger Zeit aber wird in den Kulturwissenschaften von »elementaren Kulturtechniken« gesprochen, worunter Schreiben, Rechnen, Messen, Kalendererstellen, Kalkulieren und dergleichen gezählt werden. Die Praxis von Kulturtechniken in diesem zweifachen Sinn begleitet nun seit einigen tausend Jahren die Entwicklung der menschlichen Zivilisation.

14.00: Die Auswilderung der Signifikanten. Zur kulturtechnischen Kehre der Medienwissenschaft. Bernhard Siegert, Bauhaus-Universität Weimar

15.30: Es begann mit der Verwaltung: die Rolle von Repräsentation, Objektivierung und Objektmanipulation bei der Ausformung der Schrift. Gebhard J. Selz, Universität Wien

17.00: Der Charakter des Geldes. Bemerkungen zur Diskussion über seinen Ursprung. Wolfgang Pircher, Philosoph, Wien

Moderation: Peter Berz, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin

Dienstag, 9. April 2013

Lesung von Klaus Ratschiller, Buchhandlung Tiempo Nuevo, 23.4.2013

Zum Welttag des Buchs liest Klaus Ratschiller aus seinem bei der Edition Atelier erschienen Roman "An deiner Stelle".

Zeit: Dienstag, 23. April 2013, 19 uhr
Ort: Buchhandlung Tiempo Nuevo, Taborstrasse 17A, 1020 Wien

der 50-jährige jakob kläger hat sein leben lang geschrieben, aber deswegen gleich schriftsteller sein zu wollen oder werden zu müssen, ist nie seine sache gewesen. seine junge nachbarin agnes sternfeld lockt ihn aus seinem gehäuse, das vor allem aus seiner zusammengestohlenen privatbibliothek besteht. als sie mit ihrem freund den sommer verbringt, spricht jakob für sie einen bericht auf band: er erzählt von menschen, die, obwohl oder gerade weil ihnen die mittel dafür fehlten, mit großer beharrlichkeit nach einem ausdruck für das suchten, worum es ihnen im leben ging. wie daran freundschaften und lieben zerbrachen, auch seine eigenen. wie und warum er und einige seiner freunde jahrelang ihre unabhängigkeit bewahren wollten, indem sie diplomarbeiten für andere verfassten. aber er erzählt auch mit großer zuneigung vom leben derer, die ihr studium nicht ohne hilfe von ghostwritern abschließen konnten. er erzählt das alles unter dem eindruck großer historischer wie privater ereignisse und katastrophen, denen die menschen, die er liebte, nicht gewachsen waren … nachdem agnes den bericht angehört hat, der ihr nahe geht, obgleich er ihr wie eine nachricht aus einer untergehenden welt erscheint, wendet sie sich wieder ihrem leben zu. jakob dagegen kann nicht länger so weitermachen …

Montag, 8. April 2013

FAZ: Umgang mit KZ-Nummern in Israel

Heute in der FAZ (Print S.9/Paywall): Ein Bericht über die umstrittene Praxis mancher Israelis, als Gedenken an die Shoah auf ihren Armen die Nummern früherer KZ-Häftlinge in Form von abwaschbaren Aufklebern anzubringen; der Artikel verweist auch auf den Dokumentarfilm Numbered und die Homepage 6million.info.

Samstag, 6. April 2013

Porträt des Historikers Gerhard Ritter

Otto Köhler erinnert an den vor 125 Jahren geborenen deutschnationalen Historiker Gerhard Ritter, dessen Texte in Zeiten, in denen deutsche SoldatInnen mit ihren Kampfeinsätzen die gesamte Welt zu beglücken versuchen, bei EntscheidungsträgerInnen, ClaqueurInnen und ähnlichem Gesindel wieder gefragt sein könnten.

Diskussion zur Zukunft der Bibliotheken, Hauptbücherei Wien, 10.4.2013

Kommenden Mittwoch (10.4.2013, 19 Uhr) findet in der Wiener Hauptbücherei folgende Veranstaltung statt:

Eine digitale Bibliothek ohne Lesesaal? Die Bibliothek der Zukunft.

Podiumsdiskussion mit Sven Instinske (Bücherhallen Hamburg, Leitung Portal und eServices), Bettina Kann (Österreichische Nationalbibliothek, Leiterin Hauptabteilung Digitale Bibliothek), Benedikt Föger (Vizepräsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels), Rüdiger Wischenbart (Buchmarktexperte), Markus Feigl (Büchereien Wien, bibliothekarischer Leiter) | Moderation: Wolfgang Straub (Literaturwissenschaftler)

Der öffentliche Diskurs in Bezug auf kulturelle Umbrüche durch die Möglichkeiten der Digitalisierung ist von einem hohen Maß an Skepsis und Ablehnung gegenüber neuen Technologien geprägt. Das gilt – abgesehen von den Speerspitzen des Fortschritts – besonders auch für jene Branchen, die professionell mit Literatur zu tun haben, wie den Buchhandel, das Bibliothekswesen, das Verlagswesen, die Literaturwissenschaft oder auch die AutorInnenverbände. Genauere Analysen zeigen jedoch, dass die Buchkultur nicht in der Digitalisierung endet, sondern sich in ihr fortsetzt. Denn viele Vorzüge der dezentralen Wissensbereitstellung durch digitale Medien sind lediglich perfektionierte, beschleunigte und in der Handhabung vereinfachte Praktiken, die sich bereits in der Buchkultur durchgesetzt haben und weiterhin unsere Vorstellung vom Umgang mit geistigen Inhalten bestimmen.

Freitag, 5. April 2013

WZ-Zeitreisen: Alt-Wiener Suchmaschinen

Heute in den Zeitreisen, dem Geschichtsfeuilleton der Wiener Zeitung: Ein Beitrag von mir zu Alt-Wiener Suchmaschinen, als Vorgeschmack auf die Buchpräsentation des Vor Google-Bands am Dienstag!

Suchmaschinen für die Hausfrau

Sehr schön, Susanne Breuss weist in den Alltagsdingen auf eine Anzeige für Suchmaschinen aus den 1920er Jahren hin, die sich speziell an Hausfrauen richtete.

Donnerstag, 28. März 2013

Ausstellung: Gelehrte Objekte? - Wege zum Wissen im Wiener Volkskundemuseum

Am 10. April 2013 eröffnet im Wiener Volkskundemuseum eine Ausstellung mit Objekten aus den Sammlungen der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, sie ist bis 27. Oktober 2013 zu sehen. Vertreten ist auch die Sammlung Frauennachlässe des Instituts für Geschichte, und es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm.

Universitäre Sammlungen geraten zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. Im Unterschied zu den in Museen eingelagerten Objekten handelt es sich dabei zumeist um Resultate aus Forschungsprozessen und Vermittlungsarbeit.
Diese Ausstellung versammelt erstmals eine Auswahl der Bestände der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. „Popstars" der lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen, 5000 Jahre alte Äxte, epische Haushaltsbücher, ägyptische Scheingefäße, griechische Spielfilme, papierene Abklatsche, Apollonköpfe, persönliche Nachlässe, sexistisches Stroh, professorale Klocks, kybernetische Dias, die „Welt Allg." und vieles mehr - sie alle bilden den Kosmos wissenschaftlichen Arbeitens.
Unterschiedlichste Beiträge aus den Fächern Ägyptologie, Alte Geschichte, Byzantinistik und Neogräzistik, Europäische Eth-nologie, Geschichte, Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Numismatik und Geldgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Zeitgeschichte bieten faszinierende Einblicke.
Ein Projekt des Volkskundemuseums und der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und drei Gesprächsstationen („Kabinett für Imaginationen") von Science Communications Research.

Mittwoch, 27. März 2013

Google Books-Dokumentation auf Arte, 2.4.2013

Kommenden Dienstag, 2.4.2013 20:15 zeigt Arte die Dokumentation "Google und die Macht des Wissens". Die von Ben Lewis erstellte Dokumentation trägt im Original den Titel "Google and the World Brain" und hat auch eine eigene Homepage: http://www.worldbrainthefilm.com/

Die Ankündigung lautet:

"H.G. Wells Utopie des Weltgehirns soll nach dem Willen von Google keine Fiktion bleiben. Es will alle Bücher digitalisieren, Wissen zentral vereinen. Was steckt dahinter? Welche Motive bewegen Befürworter und Gegner? Ben Lewis sucht Antworten und gibt überraschende Einblicke in ein komplexes Thema.

Im Jahr 2002 fing Google an, Weltliteratur einzuscannen. Man schloss Verträge ab mit den größten Universitätsbibliotheken wie Michigan, Harvard und Stanford in den USA, der Bodleian Bibliothek in England und der Katalanischen Bibliothek in Spanien. Das Ziel war nicht nur eine riesige globale Bibliothek aufzubauen, sondern all dieses Wissen sollte noch einem verschwiegenen Zusatzzweck zugutekommen: Man wollte eine neue Form von "Artificial Intelligence", von künstlicher Intelligenz entwickeln. Google bekam aber Probleme bei der Realisierung des Projekts: Mehr als die Hälfte - rund sechs Millionen - dieser Bücher waren urheberrechtlich geschützt. Autoren auf der ganzen Welt begannen, einen Feldzug gegen Google zu starten. Im Herbst 2005 reichten sowohl die amerikanische Autorengilde "The Authors Guild of America" als auch die amerikanische Verlegervereinigung "The Association of American Publishers" Klage ein. Drei Jahre später kam dabei die Google-Buch-Regelung, das "Google Book Settlement" heraus. Diese Vereinbarung umfasste 350 Seiten und wurde im Oktober 2008 veröffentlicht. Dieses Abkommen hätte Google unglaubliche neue Macht verschaffen können. Die Google-Buch-Webseite war drauf und dran, nicht nur die weltgrößte Buchhandlung zu werden, sondern auch eine gebührenpflichtige Bücherei. Google hätte das Monopol auf die Mehrheit der im 20. Jahrhundert veröffentlichten Bücher gehabt. Im März 2011 entschied dann Richter Denny Chin nach Anhörungen gegen die Rechtsgültigkeit der Google-Buch-Regelung. Am Ende hatte eine bunte kleine Armee von Autoren und Buchhändlern eines der weltweit mächtigsten Unternehmen besiegt. In dieser Dokumentation werden in die zentrale Geschichte um die Google-Buch-Affäre andere problematische Aspekte des Themas "Internet" eingewoben, wie Datenraub und Datenschutz, Download und Urheberrecht, Freiheit und Überwachung."

Dienstag, 26. März 2013

Bodo Mrozek zur Geschichte des "Swing tanzen verboten"-Schilds

Zu der ZDF-Geschichtsschmonzette "Unsere Mütter, unsere Väter" hat Ekkehard Knörer auf dem Cargoblog das wesentlichste gesagt, nun thematisiert Bodo Mrozek auf PopHistory einen weiteren wichtigen Aspekt: Das am Schluss des Fernsehspiels gezeigte Schild "Swing tanzen verboten" hat es zur Zeit des deutschen Faschismus nie gegeben; Mrozek zeichnet minutiös die Geschichte dieses Signets nach, das erst in den 1970er Jahren kreiert wurde.
[via Mareike König/G+]

Konferenz zu Open Access Monographien, London 1.-2.7.2013

Wichtiges Thema, das diese Konferenz an der British Library behandelt:

Open Access Monographs in the Humanities and Social Sciences Conference

Zeit: 1./2.7.2013
Ort:The British Library, London, UK

[via FWF-Newsletter]