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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 25. März 2013

Pamela Cox: The future uses of history, HWJ

Frei zugänglich:

Cox, Pamela: The Future Uses of History, in: History Workshop Journal, 75, Spring 2013, S.125-145.
http://dx.doi.org/10.1093/hwj/dbs007

Abstract:
We live in a new era of evidence. The knowledge economy demands new kinds of evidence deployed through new types of channel. Policy-makers demand evidence to support decision-making. ‘Evidence-based policy’ is built around the need to know if a strategy or a policy or any other kind of intervention – in medicine, criminal justice, welfare, banking or international aid – has ‘worked’ and whether it is cost effective. But what kind of evidence is sought and from what sources? How are outcomes evaluated? How do policy-makers deal with the uncertainty and contradictions so often generated by research?.

This article considers the contribution that historians might make in providing and critiquing evidence in these everyday scenarios. Given that our work consists of assembling, selecting, sifting and presenting evidence we might argue that we should play a major role particularly when History as a discipline faces contentious calls to demonstrate its public impact. However, we might argue the opposite. In terms of policy, for example, historians might continue to offer evidence of what ‘has not worked’ in the past as opposed to what ‘might work’ in the future. We might point to the epistemological uncertainties and doubts generated by new empirical claims to truth.

This article focuses on these opportunities and challenges. Using two contrasting case studies, from Vietnam and East Anglia, it asks how historians can carve out a distinct role as constructive sceptics in the knowledge economy.

Sonntag, 24. März 2013

Porträt von Matthes & Seitz

"Was auch kommt, es kann nur besser werden" schrieb Magnus Klaue in konkret 6/2004, S.48, als Andreas Rötzer den durchaus verdienstvollen, wegen Streifzügen ins Rechtsextreme allerdings zu Recht berüchtigt gewordenen Verlag Matthes & Seitz übernahm (dazu u.a. Diedrich Diederichsen, Freiheit macht arm, Köln 1993, 117-157). Nun, es wurde besser, und ein Porträt des jetzigen Verlagszustandes liefert dieses Wochenende die NZZ.

Donnerstag, 21. März 2013

Zettelkästen-Ausstellung in Marbach

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach zeigt noch bis 15.9.2013 die Ausstellung Zettelkästen. Maschinen der Phantasie, besprochen wurde sie u.a. in der FAZ.

Mittwoch, 20. März 2013

Wien-Innere Stadt, 1644

Wien01_1644_neuBiberstr8

Eine Konskriptionsnummer verkleidet sich als Orientierungsnummer:
Wien 1, Biberstraße 8

Dienstag, 19. März 2013

Nummerierte Folianten der Prager Landtafel

Sehr schön, Archivalia erinnert an die in der Prager Burg aufgestellten Bände der Landtafel, die für mich vor allem deswegen spannend sind, weil die vormals durch eine Blume oder ein anderes Symbol unterschiedenen Bände in den 1780ern nummeriert wurden.

Landtafel

Donnerstag, 14. März 2013

Standard-Geistesblitz zu Rolf Bauer

Der Historiker Rolf Bauer forscht zum britischen Drogenhandel mit Indien im 19. Jahrhundert und war letztes Semester mit mir Fellow am IFK; der Standard porträtiert ihn nun als Geistesblitz und kündigt damit auch gleich seinen Vortrag am Montag an:

Rolf Bauer: Opium, Empire und der indische Bauer

Zeit: Mo, 18.03.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 1, 1010 Wien

Diti ist nicht alleine. Am Ende des 19. Jahrhunderts pflanzten etwa eine Million Bauern Schlafmohn für die britische East India Company an. Nach der Ernte lieferten sie das Rohopium an eine der zwei Opiumfabriken, wo die Droge geformt, getrocknet und in Holzkisten verpackt wurde. Bis zu 7.000 Tonnen Opium verließen so jährlich Kalkuttas Hafen in Richtung China. Das entspricht etwa der Menge, die laut UN-Report aktuell weltweit produziert wird! Die Droge wurde zur wichtigsten Handelsware Indiens und bescherte der britisch-indischen Regierung bis zu 20% ihrer Gesamteinnahmen. Der Historiker Carl Trocki geht sogar so weit zu behaupten, ohne Opium hätte das britische Empire in Indien finanziell nicht überleben können.

Ausgangspunkt der enormen Profite waren indische Bauern, die sich dazu verpflichteten, für die Company Schlafmohn zu kultivieren – was für viele von ihnen mit gravierenden Nachteilen verbunden war. Die Arbeit war mühsam, die Bezahlung schlecht, und konnte man nicht die gewünschte Qualität liefern, musste man mit drakonischen Strafen rechnen. Warum gingen sie dennoch darauf ein? Rolf Bauer sucht die Antwort in der Gesellschaftsstruktur des ländlichen Indien.

http://www.ifk.ac.at/index.php/events-detail/events/149

Mittwoch, 13. März 2013

Listmania-Schwerpunkt in Isis OA zugänglich

Die aktuelle Ausgabe der wissenschaftsgeschichtlichen Zeitschrift Isis (103.2012/4) beinhaltet einen Schwerpunkt zum Thema "Listmania"; erfreulicherweise sind die darin enthaltenen Artikel frei zugänglich:

Focus: Listmania

Introduction (pp. 710-715)
James Delbourgo and Staffan Müller-Wille
DOI: 10.1086/669045
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/10.1086/669045

Specimen Lists: Artisanal Writing or Natural Historical Paperwork? (pp. 716-726)
Valentina Pugliano
DOI: 10.1086/669049
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/10.1086/669049

The “New World of Sciences”: The Temporality of the Research Agenda and the Unending Ambitions of Science (pp. 727-734)
Vera Keller
DOI: 10.1086/669047
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/10.1086/669047

Listing People (pp. 735-742)
James Delbourgo
DOI: 10.1086/669046
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/10.1086/669046

Lists as Research Technologies (pp. 743-752)
Staffan Müller-Wille and Isabelle Charmantier
DOI: 10.1086/669048
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/10.1086/669048

Montag, 11. März 2013

Buchpräsentation "Vor Google": Wienbibliothek im Rathaus, 9.4.2013, 19 Uhr

vorgoogleVor Google. Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter
Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

9. April 2013, 19.00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Eingang Lichtenfelsgasse 2
Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien

Thomas Brandstetter, Thomas Hübel, Anton Tantner (Hg.): Vor Google. Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter, Bielefeld: transcript 2012
Mit einer Einleitung der Herausgeber und Beiträgen von Stefan Rieger, Daniel Weidner, Alix Cooper, Volker Bauer, Andreas Golob, Markus Krajewski, Henning Trüper, Martin Schreiber und Bernhard Rieder.

Ein Alltag ohne digitale Suchmaschinen ist heute nur noch schwer vorstellbar. Dabei lassen sich zahlreiche Einrichtungen, Personen und Techniken ausmachen, die lange vor Google und Co ähnliche Funktionen übernommen haben – Staatshandbücher und Diener etwa, aber auch Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire.
Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen früheren und den heutigen Suchmaschinen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? Das vorgestellte Buch widmet sich diesen und weiteren Fragen und liefert damit nicht nur neue Erkenntnisse über die Medien der Vergangenheit, sondern vertieft auch die Analysen der gegenwärtigen medialen Lage.


Begrüßung
Sylvia Mattl-Wurm
Thomas Hübel

Vorstellung des Buchs sowie Präsentation von »Alt-Wiener Suchmaschinen«
Anton Tantner

Podiumsdiskussion
Aus der Perspektive ihrer aktuellen Forschungen nehmen Jana Herwig, Astrid Mager und Stefan Zahlmann zu dem Sammelband Stellung.

Moderation
Alfred Pfoser

Büchertisch: Literaturbuffet Lhotzky

Teilnehmende: Jana Herwig: Medienwissenschafterin, Bloggerin und Internetexpertin, Institut für Theater-, Film und Medien-wissenschaften der Universität Wien. Thomas Hübel: Generalsekretär des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK). Sylvia Mattl-Wurm: Leiterin der Wienbibliothek im Rathaus. Astrid Mager: Soziologin, Bloggerin und Suchmaschinenforscherin, Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Alfred Pfoser: stv. Leiter der Wienbibliothek im Rathaus. Anton Tantner: Historiker, Institut für Geschichte, Universität Wien. Stefan Zahlmann: Historiker, Professor für Geschichte und Theorie von Medienkulturen am Institut für Geschichte der Universität Wien.

Die Veranstaltung wird von der Wienbibliothek im Rathaus gemeinsam mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) organisiert. Nähere Informationen: http://www.univie.ac.at/iwk/

Weitere Informationen zum Buch: http://www.univie.ac.at/iwk/vor-Google/

Ankündigung auf Homepage der Wienbibliothek: http://www.wienbibliothek.at/veranstaltungen-und-ausstellungen/veranstaltungen/google_publikation.html

Sonntag, 10. März 2013

Vor Google-Rezension im Falter

Diese Woche war auch der Falter mit einer Kürzest-Rezension von Stephanie Doms dran: In neun Beiträgen liefern uns die Autoren dieses Werks eine kurzweilig[e] Mediengeschichte, die gespickt ist mit kuriosen Details.

Samstag, 9. März 2013

Rezension des Vor Google-Bands auf literaturkritik.de

Für Literatukritik.de hat Marc Reichwein eine Rezension unseres Vor Google-Bands geliefert, und ich finde, dass seine Conclusio unsere Absichten durchaus trifft:

So wirft der Band erste, erhellende Schlaglichter auf ein Thema, das proportional zu der Erkenntnis, dass Google unseren digitalen Such-Alltag immer weiter organisiert, längst zu einer gefälligen Leitmetapher avanciert ist. Man erfährt Grundsätzliches und Konkretes über Traditionen, Techniken und Personen bedarfsbezogener Informationsdienstleistungen im vordigitalen Zeitalter. Bis zu einer eigentlichen Medienkulturgeschichte der Suchmaschine ist es jedoch noch ein weiter wissenschaftlicher Weg.

Brandstetter, Thomas/Hübel, Thomas/Tantner, Anton (Hg.): Vor Google. Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter. Bielefeld: Transcript, 2012. 262 S., ISBN 978-3-8376-1875-4, Euro 29,70 (A)
Weitere Infos zum Band: http://www.univie.ac.at/iwk/vor-Google/