User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

September 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7382 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Freitag, 21. Oktober 2011

Perchtoldsdorf 1709

Perchtoldsdorf_1709_Sonnbergstr67

Perchtoldsdorf, Sonnbergstraße 67

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nichts zu verlieren als die Kettenverträge - 15 Jahre IG LektorInnen

Morgen findet das Fest zum 15-Jahres-Jubiläum der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen statt, und Science ORF veröffentlicht einen Gastbeitrag der beiden IG-Aktivisten Claus Tieber und Thomas Schmidinger.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Neuerscheinung zu den "Schlurfs"

Vor kurzem ist von den MacherInnen der Doku Im Swing gegen den Gleichschritt (vgl.) ein Buch erschienen, das sich mit den Jazzjugendsubkulturen während der NS-Herrschaft auseinandersetzt und heute im Falter rezensiert wird:

Beyer, Wolfgang/Ladurner, Monica: Im Swing gegen den Gleichschritt. Die Jugend, der Jazz und die Nazis. St. Pölten/Salzburg: Residenz, 2011. [Verlags-Info]

Dienstag, 18. Oktober 2011

Werkausgabe von Saul Ascher

Saul Ascher war einer der wichtigsten politischen Publizisten der napoleonischen Ära, der die unheilvolle Germanomanie der deutschen Romantiker bereits früh kritisierte; es ist Peter Hacks' Verdienst, ihn wieder in Erinnerung gerufen zu haben, und nachdem zuletzt schon bei Böhlau eine Auswahl seiner Schriften erschien, ist es besonders erfreulich, dass nun André Thiele eine Werkausgabe von Ascher verlegt:

Ascher,Saul: Flugschriften. Werkausgabe. Theoretische Schriften, Band 1. (Hg. von André Thiele). Mainz: Verlang André Thiele, 2011. [Verlags-Info]

Ich selbst habe ja in meinem mit Christian Aspalter verfassten Beitrag zu den Kontroversen um Romantik in Wien Aschers Texte verwendet.

Montag, 17. Oktober 2011

Pierre Bourdieu - Roger Chartier: Der Soziologe und der Historiker

Recht frisch erschienen:

Bourdieu, Pierre/Chartier, Roger: Der Soziologe und der Historiker. Wien: Turia + Kant, 2011. ISBN : 978-3-85132-660-4, [Verlags-Info]

Im Jahr 1988 führte der Historiker Roger Chartier fünf Gespräche mit dem Soziologen Pierre Bourdieu für »France Culture«. In diesem Buch wurden sie kürzlich versammelt, erweitert um ein Vorwort von Roger Chartier, das ihren intellektuellen und politischen Kontext herstellt. Die Gespräche kreisen um die Möglichkeit der beiden Disziplinen ebenso wie um ihre Rollen innerhalb der Gesellschaft. Sie erörtern immer wieder das Ensemble an Illusionen und Verwirrungen, das prophetische Intellektuelle hervorbringen und das sich den Gelehrten entgegenstellt. Nichts an Aktualität verloren, fasst dieses Buch in prägnanter und klarer Form Grundbegriffe im Denken Bourdieus zusammen - vor allem jene des Habitus und des Feldes.

In Letzteres schreibt sich Bourdieu selbst ein, wenn er auf die Einwände gegen seine Arbeit antwortet: seinen angeblichen Determinismus; seine falschen Oppositionen zwischen Subjektivismus und Objektivismus oder zwischen Individuum und Gesellschaft; oder den ihm unterstellten Versuch, die Sprache der Beherrschten durch seinen gelehrten Diskurs ersetzen zu wollen.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Organisierung im Zeitalter des Telefons

In der zuletzt angekündigten Broschüre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen / Linkes Hochschulnetz / PrekärCafé / Squatting Teachers: Wissensarbeit : Prekär : Organisiert. 15 Jahre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, Oktober 2011 gibt es auch eine kurze Anekdote von mir zur Entstehungsgeschichte der IG:

Am 17. Oktober 1995 war in Wien eine Demonstration gegen das von der Regierung angekündigte Sparpaket angesagt, das besonders stark die Universitäten berührte; ich traf dort Annemarie Steidl und besprach mit ihr die Notwendigkeit einer Vertretung für Doktoratsstudierende (so etwas gab es damals noch nicht). Als dann zu Beginn des darauf folgenden Sommersemesters die Uni-Proteste so richtig losgingen – selbstverständlich wurde auch das Audi-Max besetzt – kontaktierte ich wieder Annemarie und wir waren einhellig der Ansicht, dass nun der geeignete Zeitpunkt für eine Organisierung gekommen war. Wir dachten nun vor allem an die externen LektorInnen und freien WissenschafterInnen als Zielgruppe und besorgten uns, da E-Mail-Zugang zunächst noch nicht so weit verbreitet war – das änderte sich im Laufe der Proteste schnell –, erfreulich unaufwändig von den Instituten für Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte ein Verzeichnis der Telefonnummern der externen LektorInnen. Anschließend setzten wir uns in das k eine, für Geschichte-LektorInnen gedachte Zimmer im zweiten Stock der Haupt-Uni und starteten eine Telefonsession, bei der wir zu einer Versammlung einluden; eine erhalten gebliebene E-Mail aus dieser Zeit spricht von der „prekaere[n] Situation“ eines „heterogenen ‚Haufens’“, dessen Forderungen formuliert werden sollten. In der Zwischenzeit war unabhängig von uns am Zeitgeschichte-Institut rund um Florian Freund, Johanna Gehmacher, Sigi Mattl, Alice Pechriggl und Bertrand Perz eine Gruppe von Lehrbeauftragten zusammengekommen, und so entstand am 19. März 1996 das Aktionskomitee der externen LektorInnen an der Universität Wien, aus dem sich dann die IG Externe LektorInnen und Freie WissenschafterInnen entwickeln sollte.
Anton Tantner

Samstag, 15. Oktober 2011

Nummern statt AutorInnennamen - Die aktuelle Ausgabe von Volltext

In der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitung Volltext werden laut Umblätterer die Namen der BeiträgerInnen in Form von Nummern anonymisiert; die Aufschlüsselung erfolgt online.
[via Perlentaucher]

Freitag, 14. Oktober 2011

15 Jahre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen - Broschürenpräsentation und Fest

Wissen wird gemeinhin als Produktionsfaktor Nummer 1 der Gegenwart und Zukunft hochgelobt. Die damit verbundene Arbeit immer stärker ausgebeutet. Bisher oft als "Geschützter Bereich" im öffentlichen Bewusstsein verankert, greifen heute prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissensarbeit immer mehr um sich. Die Broschüre "Wissensarbeit: Prekär: Organisiert" wählt diese Entwicklung als Ausgangspunkt. Der Titel hat mehrere Lesearten: Wissensarbeit wird zunehmend so organisiert, dass Wissensarbeiter*innen durch flexibilisierte Anstellungsverhältnisse, schwammige Kollektivverträge, Studiengebühren, un(ter)bezahlte Arbeit etc. immer prekärer arbeiten.

Eine andere Leseart: Es formiert sich Widerstand gegen diese Prekarisierung. Die (Selbst-)Organisierungen ist allerdings selbst prekär: In universitären Abhängigkeitsstrukturen und gegenseitiger Konkurrenz um knappe Mittel und Stellen ist solidarisches Verhalten nicht unbedingt angelegt. Organisationen wie die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen sind auch insofern prekär, dass sie zwar gewerkschaftliche Funktionen übernehmen, von den österreichischen Gewerkschaften jedoch de facto keine Unterstützung erfahren. Organisierung passiert im Feld der Wissensarbeit derzeit meist zwischen gewerkschaftlichem Totalversagen und selbstorgansierter Frustration. Ereignisse wie die Mobilisierungen während der Studierendenproteste 2009 verweisen aber auf Möglichkeiten dieser Falle zu entkommen.

Die Broschüre "Wissensarbeit: Prekär: Organisiert" wird zum 15-jährigen Jubiläum der Interessengemeinschaft LektorInnen und WissensarbeiterInnen von der
Interessensgemeinschaft, dem Linken Hochschulnetz, dem PrekärCafé und den Squatting Teachers herausgegeben.

// Broschürenpräsentation und Diskussion
// Mittwoch, 19. Oktober 2011
// Zeit: 18 bis 19:30 Uhr
// Ort: Grete Rehor–Saal, ÖGB-Catamaran, Johann Böhm Platz 1, 1020 Wien
//
// Die Veranstaltung ist Teil des Camps
// „Soziale Bewegungen und Social Media“
// vom 19. bis 20. Oktober 2011 im ÖGB Catamaran
// http://camp.sozialebewegungen.org

// Fest zu 15 Jahren IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen
// Freitag, 21. Oktober 2011, ab 19 Uhr
// Akademie der bildenden Künste, Sitzungssaal, Schillerplatz, 1010 Wien


Download der Broschüre:
broschuere

IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen / Linkes Hochschulnetz / PrekärCafé / Squatting Teachers: Wissensarbeit : Prekär : Organisiert. 15 Jahre IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, Oktober 2011 (PDF, 2,5MB)

Foucault-Doku auf Bayern-Alpha

Sonntag, 16.10.2011 (14:30-15:15) sendet Bayern-Alpha die Dokumentation Die Wahrheit der Lüste. Zur Philosophie von Michel Foucault.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Radio Orange über die Sammlung Frauennachlässe

Morgen in Radio Augustin auf Radio Orange (Livestream), 14.10.2011, 15-16 Uhr: Eine Sendung über die Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien mit Li Gerhalter.
[via Salon 21]

Update 20.10.2011: Hier der Link zum Nachhören: http://cba.fro.at/50965

Forschungsprojekt Ehen vor Gericht

Anfang Oktober startete an der Uni Wien offiziell das Forschungsprojekt Ehen vor Gericht. Konfliktfelder und Handlungsoptionen vom 16. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, das sich mit der Trennung von Tisch und Bett in Österreich unter der Enns beschäftigt.
[via Verdaten. Klassifizieren. Archivieren]

Forschungsprojekt zur Geschichte der Zensur in der Habsburgermonarchie

Uni:View, die Online-Zeitung der Universität Wien berichtet über das FWF-Projekt Österreichische Listen verbotener Bücher von 1750-1848; bekanntlich wurden diese Listen auch als Lektüreempfehlungen gebraucht und deswegen wiederum selbst verboten.

Zur Geschichte der ISBN

Die Frankfurter Buchmesse ist eröffnet, und dies ist der Anlass für das ND, einen kurzen Artikel zur Geschichte der International Standard Book Number, der ISBN zu bringen, wobei der entsprechende Wikipedia-Eintrag allerdings informativer ist.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Ausstellung zu Totenschädel in Mannheim

In den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim hat vor kurzem die Ausstellung Schädelkult. Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen begonnen, der Beitrag dazu in der heutigen NZZ ist allerdings nur in print verfügbar. Immerhin, auch für die Kids wird was geboten, es gibt Schädel-Piñata zum Selbermachen!