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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 8. November 2007

Kartentisch - Weblog zu Landkarten

Und ich dachte zuerst, dies wäre Poker-Spam, dabei ist Kartentisch ein durchaus empfehlenswertes Weblog von Claus Moser, das sich mit Landkarten [beschäftigt] - digitalen und analogen, gedruckten und virtuellen, mit Google Maps und antiquarischen Karten, mit Geodaten, GPS und GIS.

Mittwoch, 7. November 2007

Wissenschafts-Café

Der Soziologe Marc Scheloske hat ein virtuelles Wissenschafts-Café eröffnet, das Treffpunkt und Sammelplatz für die wissenschaftlich-akademische Blogszene werden soll; wer will, kann dort über ein Kontaktformular wissenschaftliche Weblogs bekanntgeben.

Dienstag, 6. November 2007

H-SOZ-U-KULT zu "Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen"

Fein, auf H-SOZ-U-KULT rezensiert Alexander Preisinger mein Buch Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen (Inhaltsverzeichnis). Seine Conclusio: Der Autor hat ein abwechslungsreiches, spannend zu lesendes Buch geschrieben, das minutiöse und anekdotenhafte Anschaulichkeit mit einer klar strukturierten Gliederung und einer Vielzahl von Zugängen und Betrachtungswinkeln verbindet.

Wer übrigens ein Interview mit mir zu Hausnummerierung und Seelenkonskription hören will, hat morgen (Mittwoch, 7.11.2007, 18-19 Uhr, Wiederholung am 8.11., 6-7 und 13-14 Uhr) dazu Gelegenheit in der Sendung Frozine von Radio FRO 105.0 Mhz, dem freien Linzer Stadtradio (Livestream).

Anthony Grafton zur Digitalisierung von Geschichte

Im New Yorker veröffentlichte Anthony Grafton einen Text über Digitization and its discontents sowie ein Verzeichnis verschiedener für ihn relevanter Ressourcen. Darunter befindet sich auch die Homepage des an der Uni Harvard angesiedelten Digitization of History Project, zu dessen Zielen u.a. die Erforschung folgender Fragen gehören: Who digitizes what, and why? How can we democratize access while ensuring that projects have adequate funding for maintenance? How will digitization affect the practice of history, and the ‘social universe’ of historians, archivists and librarians?

[via Early Modern Notes]

Montag, 5. November 2007

Archivalia zu MSN Booksearch

Aufschlussreich: Klaus Graf bespricht auf Archivalia Microsoft Live Search Books und kommt zum Ergebnis, dass diese für Google Books keine wirkliche Konkurrenz darstellt, wenn es auch ergänzend bei allen Fragestellungen, die in englischsprachiger Literatur behandelt werden, (...) herangezogen werden [sollte].

Weitere Rezension von Geschichte Online-Buch

In H-SOZ-U-KULT rezensiert Thomas Meyer nicht nur das bei Böhlau erschienene E-Learning Geschichte, sondern auch unser Geschichte Online-Buch. Was die Anmerkungen zu dem von mir verfassten Teil zur Literaturrecherche betrifft, so ist für die Zukunft sicher der Hinweis auf die Sondersammelgebietsaufteilung (SSG) der deutschen Bibliotheken zu berücksichtigen. Was Meyers allgemeine Einschätzung des Bands betrifft, dass dieser auch angesichts der derzeitigen Fülle an Einführungsliteratur, keine Neuerung dar[stellen würde], so teile ich diese nicht, da zumindest die mir bekannte Einführungsliteratur nicht so verschränkt mit praktischen Übungen ist und weiters weniger stark auf die im Internet befindlichen Angebote zu Literatur- und Informationsrecherche eingeht. Bedenkenswert ist sicher folgende Anmerkung: Das Buch mag als praktische Arbeitshilfe unterwegs oder als Ersatz des Online-Angebots im Falle eines fehlenden Internetzugangs verwendet werden können. Längerfristig behaupten wird sich diese Buchform von „Geschichte Online“ wohl kaum, da sich die Aktualität von Texten, Beispielen und Übungen leichter im WWW aufrechterhalten lässt. Das Buch ist eben als Ergänzung zum Online-Angebot von Geschichte Online anzusehen und für jene interessant, die einen Überblick über die dort befindlichen Lerneinheiten auch in Buchform benützen wollen.

Eder, Franz X./Berger, Heinrich/Casutt-Schneeberger, Julia/Tantner, Anton (Hg.): Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten - Literatur- und Informationsrecherche. Wien u.a.: Böhlau, 2006.

Sonntag, 4. November 2007

Jour Fixe Kulturwissenschaften

Nur, falls wer zu meinem urprünglich für morgen vorgesehenen Vortrag beim Jour Fixe Kulturwissenschaften auf der Österreichischen Akademie der Wissenschaften kommen wollte: Der Termin hat sich verschoben, und zwar auf den 10. Dezember.

Titel des Vortrags: Informationsvermittlung in der Frühen Neuzeit: Théophraste Renaudot und das „Bureau d’Adresse“ [Abstract (PDF)]
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Hauptgebäude, Dr. Ignaz Seipel–Platz 2, 2. Stock, 1010 Wien
Zeit: Mo 10.12.2007, 15 Uhr

Machill/Beiler (Hg): Die Macht der Suchmaschinen

Die taz rezensiert einen Sammelband über Suchmaschinen, in dem u.a. ein Beitrag zur Literaturrecherche vorkommt: So führten Studenten der Universität Leipzig wissenschaftliche Recherchen durch und kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Die Suche via Google stellte zwar höhere Ansprüche an die Selektionskompetenz, lieferte aber die akademisch wertvolleren Ergebnisse als die Spezialsuche über den Bibliothekskatalog der Hochschule. - Hier wäre selbstredend nachzufragen, ob tatsächlich nur im Opac der Universitätsbibliothek gesicht wurde, und nicht auch in fachspezifischen Datenbanken.

Machill, Marcel/Beiler, Markus (Hg.): Die Macht der Suchmaschinen. The Power of Search Engines. Köln: Herbert von Halem Verlag, 2007. [Verlags-Info]

Samstag, 3. November 2007

Vortrag von Li Gerhalter in Linz: Frauen- und Mädchentagebücher

Am Dienstag hält Li Gerhalter in Linz einen Vortrag mit dem Thema „Ich werde von nun an mehr hereinschreiben …“ Frauen- und Mädchentagebücher aus der Sammlung Frauennachlässe – Schreiben im Alltag.

Zeit: Di, 6. November 2007, 16 Uhr
Ort: StifterHaus, Adalbert-Stifter-Platz 1, Linz

Dazu gibt es eine Lesung von Walter Pilar; aus der Ankündigung des Salon 21:

Die Kunst des Tagebuchschreibens verlässt nicht selten den ihr ursprünglich zugedachten privaten Raum, geheime Aufzeichnungen werden entdeckt und öffentlich gemacht, eilig hingeworfene Notizen zum Selbsterlebten dienen als Inspiration für literarische Entwürfe, manches Tagebuch ist gleich mit dem Blick auf große Leserschaft formuliert und bietet dann doch nicht ganz so intime Einblicke.
Ein Vortrag zu Formen und Motiven dieser Art des „Autobiographierens“ anhand von Beispielen und ein Gespräch zur Praxis der Verwandlung von auto(biographischem) Material in Literatur spannen einen weiten Bogen von Funktion und Lust des Aufzeichnens/ Dokumentierens/Schreibens und zeigen lebensgeschichtliche Dokumente im Grenzbereich zwischen Literatur und Chronikalisierung des (All)täglichen.

Wäsche-Untergrund in den USA

Im Freien aufgehängte Wäsche gilt in den USA als asoziales Verhalten und als Zeichen für Armut, schliesslich hat, wer auf sich hält, einen Wäschetrockner. Laut NZZ formiert sich nun aber eine veritable «Wäsche-Untergrundbewegung».

Update: Vgl. auch die SZ vom 1.10.2007.

Update 20.7.2010: Siehe nun einen Beitrag auf Sociological Images. [via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]

History & Computing, Sektion Österreich

Der in Graz ansässige österreichische Zweig der Association for History and Computing hat einen neuen Webauftritt mitsamt RSS-Feed, in dem bislang allerdings nur ein Posting vorhanden ist; dieses verweist auf Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der historischen Fachinformatik.

Freitag, 2. November 2007

Widerstand gegen die Hausnummerierung und die Bezeichnung des Viehs mit Brandzeichen, Bukowina 1790/1839

In der Czernowitzer Zeitung vom 24. Juni 1868 findet sich eine kurze Notiz über den Widerstand gegen verschiedene obrigkeitliche Maßnahmen, die nach der Annexion durch die Habsburger durchgeführt wurden. Der Artikel beruft sich auf Akten des vormaligen Czernowitzer Kreisamts, die das Lipowanerthum zum Gegenstand haben und stellt fest, daß dieses jüngste Glied in unserer Volksfamilie es verstanden hat, auswärtige Einwirkung so viel als möglich von sich fern zu halten. So geht aus einer Verhandlung ddto. 23. März 1790 hervor, daß sie die Conskriptionsnummertäfelchen an ihren Häusern nicht duldeten und zu Begründung ihres Weigerns führten sie religiöse Gebräuche und Eigenthümlichkeiten an z.B. den Bart wachsen zu lassen, Tabak weder zu rauchen noch zu fluchen, immer gegürtet zu gehen u. dgl. [Absatz] An Feinheit des Zusammenhanges zwischen diesen Gebräuchen und jener Weigerung fehlt es nicht; dessenungeachtet muß eine gewisse Beweiskraft darin gelegen sein, denn in einem Protokolle ddto. Hadikfalva 18. März 1839 wird es wieder mit ihren Religionsgrundsätzen unvereinbarlich erklärt, ihre Viehstücke mit Brand- oder sonstigen Malen zu bezeichnen, weil sie die Milch von so bezeichneten Viehstücken nicht genießen dürfen.
Aus dieser Notiz geht also hervor, dass die Hausnummern in der Bukowina nicht aufgemalt, sondern mit Tafeln an den Häusern angebracht wurden.

"R.": Aus der Lipowanerchronik, in: Czernowitzer Zeitung, 1.Jg Nr.95, 24.6.1868, S. 2-3 (unpaginiert)
Signatur: ÖNB 399.496-D/1.1868 {Den Hinweis auf diesen Artikel fand ich via Google Books im Archiv für Österreichische Geschichte 83.1897, S.76 [308].}

Donnerstag, 1. November 2007

Gazprom Germania

Klingt wie der Titel eines Stücks von Heiner Müller: Gazprom Germania [via Terra Poetica]

Staatlichkeit und Hausnummern

Darauf sei noch mit ein paar Tagen Verspätung hingewiesen: Die Futurezone brachte ein Interview mit mir zu Hausnummern und Entstehung moderner Staatlichkeit, das Günter Hack geführt hat.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Homepage von Norbert Fischer

Norbert Fischer ist Honorarprofessor am Institut für Volkskunde sowie Privatdozent für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg und beschäftigt sich mit Themen wie Friedhof, Grabmal, Bestattung, Tod und Trauer; zur maritimen Kultur und Geschichte an der Nordseeküste und in den Elbmarschen; zum Strukturwandel im Hamburger Umland bzw. in der Metropolregion Hamburg.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Nummerierte Betten in Krankenhäusern, Wien 1780er

Als Friedrich Nicolai 1781 Wien bereist, fallen ihm im Spital zur Heiligen Dreifaltigkeit die nummerierten Krankenbetten auf:
Die Krankenzimmer sind hoch und geräumig, und die Betten stehen weit von einander ab, so daß im Durchschnitt auf jeden Kranken ein Raum von ohngefähr 24 Quadratschuhen kömmt. Jedes Bett hat seine Nummer; zum Haupte desselben eine Tafel, welche zu Anmerkung verschiedner im Verlauf der Krankheit vorkommender Umstände bestimmt ist, und worauf außerdem der Name des Kranken, der Tag seines Eintritts ins Spital, und, im Fall er in ein andres Bett gelegt worden, seine vorige Nummer aufgeschrieben wird; ferner noch eine kleinere am Fuß des Bettes hängende Tafel, worauf die tägliche Kost des Kranken angemerkt wird.

NICOLAI, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781. Berlin/Stettin 1783. ND Hildesheim u.a.: Olms, 1994 (=Gesammelte Werke; 16. Hg. von FABIAN, Bernhard/SPIECKERMANN, Marie-Luise), Beilage zum 3.Bd., S.74.