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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Dienstag, 13. März 2007

adulteducation.at - Erwachsenenbildung in Österreich

Die vom Österreichischen Volkshochschularchiv und vom Verband Österreichischer Volkshochschulen erstellte Knowledgebase Erwachsenenbildung bietet u.a. eine Abteilung zur Historiografie an, die [e]ine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Erwachsenenbildung in Österreich liefert. Vorgestellt werden wichtige Personen, weiters gibt es unter Zeitreise eine Zeitleiste, es werden die Institutionen der österreichischen Erwachsenenbildung vorgestellt und schließlich gibt es den Bereich der Ausstellung, wo u.a. die Sonderausstellung Albert Einstein und die (Wiener) Volksbildung gezeigt wird. An der Erstellung des Content beteiligt waren u.a. Thomas Dostal, Gudrun Braunsperger und Anton Szanya.

Montag, 12. März 2007

Vorschlag für ein Intelligenzhaus durch Heinrich Bode, 1703

Angelehnt vermutlich an Wilhelm von Schröders Intelligenzwerk-Projekt (vgl. hier), schlägt Heinrich Bode in seiner 1703 veröffentlichten Fürstlichen Macht-Kunst die Errichtung eines Intelligenz-Hauses vor. Dies sei ein Mittel, die Manufakturen und den Kommerz zu befördern, denn dazu sei gute Ordnung im Handel und die Intelligenz-Notitz, oder Kundschafft zweyer Personen von Nöten.
Bode nennt ein Beispiel: Petrus wolte gern 2. Stuck Laaken oder Tuch verkauffen / Paulus 10. Stuck: Stephanus hat Tuch nöthig / weiß aber nicht wo ers bekommen soll / er weiß von Petro noch von Paulo nichts: Müssen also beyderseits Käuffer und Verkäuffer / propter ignorantiam, daß keiner weiß / wo er den andern antreffen soll / verlegen seyn.Also leydet so wohl der Fabricante und die Waare / als der Fabricante Noth und Schaden. Das zweite von Bode angeführte Beispiel lautet wie folgt: Es will einer gern ein Koch / Schreiber / Gärtner / Diener oder Magd haben; Es lauffen dergleichen Herrn-lose Leuthe genug im Lande herumb / wollen gern einen Herrn haben / können keinen kriegen: Beyderseyts seynd daran verlegen / was machts? der Mangel der Kundschafft oder Intelligentz.
Wie läßt sich nun ein Intelligentz-Weesen / dadurch einer vom andern Kundschafft bekommet einrichten? Bode möchte in einem Intelligenz-Hause ein so genanntes Ober-Intelligentz-Ambt einrichten, mit dem in den Provinzen sowie in kleinen Städten aufgestellte Unter-Intelligentz-Aembter wöchentlich korrespondieren. Inhalt der Korrespondenz: Die eingelangten Kauf- oder Verkaufsangebote sowie die Stellengesuche und -angebote. Diese sollen in ein Alphabetisches Protocoll eingetragen werden. Wer nun etwas haben will / zeiget sein Verlangen entweder im Ober- oder Unter-Intelligentz-Hauß an / ist es hier nicht zu finden / welches auß dem wochentlichen gedruckten Notiz-Zettel zu ersehen / so schickt das Unter-Collegium die Desideria wochentlich ein / und erhaltet so fort auß der Notiz-Tabelle destwegen Nachricht. Diese Eintragung solle gegen die Erlegung eines Orts-Thalers erfolgen, womit die laufenden Kosten für das Collegium bezahlt werden könnten. - Bodes Vorschlag sieht demnach auch die Herausgabe eines Printmediums, des wochentlichen gedruckten Notiz-Zettel vor; später wird dieses Medium die Bezeichnung Intelligenzblatt bekommen.

Bode, Heinrich: Fürstliche Macht-Kunst oder unerschöpffliche Gold-Grube, Wordurch ein Fürst sich kan mächtig und seine Unterthanen reich machen. Wien: Schönwetter, 1703, S. 130-133.

Sonntag, 11. März 2007

Deutsche Bischöfe als Punks - echt shocking

Marcus Hammerschmitt berichtet in Telepolis über die Reise einer Gruppe wildgewordener Punks nach Israel.

Samstag, 10. März 2007

Robert Musil und keine Hausnummer

RobertMusil_BrnoJaselska10

Wenigstens die Abwesenheit der Hausnummer ist sichtbar: In diesem Haus in Brünn wohnte 1891-1924 Robert Musil oft bei seinen Eltern: Brno, Jaselská 10.

Lexikon der DDR-Historiker - 2

Heute bringt auch das ND einen Beitrag zum Lexikon der DDR-Historiker.

Freitag, 9. März 2007

Interviews mit Philipp Sarasin

Ein vom Schweizer Fernsehen gedrehtes Interview mit Philipp Sarasin zum Thema Schweizer Werte, Schweizer Wandel wird am Sonntag auf 3 Sat (11.3., 9.15-10.15) ausgestrahlt; und wem dies zu Schweiz-lastig ist, der oder die kann ein paar Wochen darauf ein allgemeiner gehaltenes Interview mit Sarasin im österreichischen Radiosender Ö1 hören (Do, 29.3., 21.01-22.00).

Donnerstag, 8. März 2007

Weblog von Éric Brian

Éric Brian ist Directeur d'études an der Pariser EHESS, Chefredakteur der Revue de Synthèse und darüber hinaus noch mit dem Institut National Etudes Démographiques verbunden; Gastprofessor war er schon in Berlin, Wien, Jerusalem und Moskau. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Geschichte der Mathematik und der Soziologie; seine Thèse über La Mesure de l'État. Administrateurs et géomètres au XVIIIe siècle wurde auch ins Deutsche übersetzt, unter dem Titel Staatsvermessungen. Condorcet, Laplace, Turgot und das Denken der Verwaltung (Wien: Springer, 2001).
Seit Februar betreibt Brian nun ein eigenes Weblog, unter der Adresse: http://eric-brian.blogspot.com

Mittwoch, 7. März 2007

300 Jahre Dorotheum

Nächste Woche - genauer: am 14. März - wird das Gründungspatent des Wiener Versatzhauses Dorotheum 300 Jahre alt und dies wird bei Ö1 zum Anlass genommen, ein von Andreas Kloner gestaltetes Radiofeature über diese Institution auszustrahlen (Sa, 10.3., 9:05-10.00). Ein paar der Wortspenden zur Geschichte des Dorotheums stammen von mir.

Dienstag, 6. März 2007

Lexikon der DDR-Historiker

Ein anscheinend ziemlich tendenziöses, fehlerhaftes und sündteures Lexikon der DDR-Historiker hat ein Lothar Mertens veröffentlicht, hier die Rezension, die manches richtigstellt. Das Lexikon ist vor allem aus Kaderakten abgeschrieben und vernachlässigt die Forschungsgebiete der aufgenommenen Personen; es liefert die Perspektive der (vorläufigen) Sieger der Geschichte, und selbst dies nicht einmal den üblichen Forschungsstandards entsprechend.

Mertens, Lothar: Lexikon der DDR-Historiker. Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik. München: K G Saur, 2006.

Interview mit Mike Davis

Telepolis bringt die deutsche Übersetzung eines äußerst lesenswerten Interviews mit Mike Davis, das ursprünglich auf Tomdispatch erschienen ist.

Neubau der tschechischen Nationalbibliothek

Sieht ja ganz schön witzig aus: Die Homepage von Radio Prag zeigt den geplanten Neubau der tschechischen Nationalbibliothek. Futuristisch mutet auch dies an: Die Lagerräume, die unter der Erde liegen werden, sollen insgesamt zehn Millionen Bücher beherbergen und der Kunde soll jedes bestellte Buch dank modernster Technik innerhalb von drei Minuten in der Hand halten können.

Montag, 5. März 2007

Wiener Adressen

Gleich zwei Möglichkeiten, meinen Wiener Adressen-Vortrag zu hören, gibt es im März:

Anton Tantner, Wiener Adressen: Hausschilder, Straßennamen und Hausnummern
Ort: Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, Rosinagasse 4/Ecke Gasgasse, 1150 Wien
Zeit: Do, 15.3.2007, 17:30 Uhr

Anton Tantner, Wiener Adressen: Hausschilder, Straßennamen und Hausnummern
Ort: VHS Wien-West, Damböckgasse 4, 1060 Wien
Zeit: Di, 20.3.2007, 18 Uhr

Sonntag, 4. März 2007

Gemälde von David Lynch in der Fondation Cartier

David Lynch zeigt in der Pariser Fondation Cartier gerade eine Ausstellung mit seiner Malerei, ORF Online berichtet darüber; sein neuer Film, Inland Empire, soll in Österreich im Mai anlaufen.

Aufsatz von Astrid Blome zu Adressbüros im JbKG

Laut H-SOZ-U-KULT ist nun endlich die Ausgabe 2006 des Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte erschienen [Verlagsinfo, Info von Uni Leipzig]; der Band ist vor allem deswegen interessant, weil darin ein Aufsatz von Astrid Blome zur Geschichte der Adressbüros erschienen ist; vielleicht wird Blomes Aufsatz auch noch im Netz als PDF zur Verfügung gestellt, ich werde in diesem Fall dann darauf hinweisen:

Blome, Astrid: Vom Adressbüro zum Intelligenzblatt - Ein Beitrag zur Genese der Wissensgesellschaft, in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 8.2006, S. 3-29.

Sin City

Schon die Verfilmung war großartig, nun ist auch der siebente Band des Original-Comics auf deutsch erschienen und wird von Literaturkritik.de rezensiert:

Miller, Frank: Sin City 7. Einmal Hölle und zurück. Asperg: Cross Cult Verlag, 2006.

ich-lebe-prekaer.at

Der Vernetzung von prekär Arbeitenden dient eine neue Initiative der KPÖ, die nun auch im Internet präsent ist: http://ich-lebe-prekaer.at