Buchpräsentation - Bernhard Schmid: Der Krieg und die Kritiker
Am Mittwoch stellt Bernhard Schmid sein aktuelles Buch in Wien vor:
Schmid, Bernhard: Der Krieg und die Kritiker. Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche für Antideutsche, AntiimperialistInnen, AntisemitInnen und andere. Münster: Unrast, 2006.
Ort: que[e]r. Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien (die Stiegen hinunter)
Zeit: Mi, 7.3.2007, 20 Uhr
Programm: Stefan Nowotny im Gespräch mit dem Autor. Anschließend Diskussion. Moderation: Käthe Knittler
Aus dem Ankündigungstext der Grundrisse:
Bernhard Schmids jüngst im Unrast-Verlag erschienenes Buch "Der Krieg und die Kritiker" handelt von dem Krieg im Libanon, der im Hochsommer 2006 neben anderen Opfern rund 1.200 zivile Tote kostete, und den Reaktionen innerhalb von Teilen des – im weiteren Sinne – gesellschaftskritischen Spektrums darauf. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben:
Die «Kritiker» sind dabei sowohl jene, die diesen Krieg (mit zum Teil falschen Argumenten und ohne Problembewusstsein hinsichtlich antisemitischer Argumentationsmuster) kritisiert haben – als auch jene, die sich für besonders radikale GesellschaftskritikerInnen halten, aber gleichzeitig mit fliegenden Fahnen für die Unterstützung dieses Krieges mobilisierten ("Antiimperialisten" vs. "Antideutsche" usw.).
Deshalb soll den Hintergründen nachgegangen werden, die zu den antagonistischen Sichtweisen auf einen kriegerischen Konflikt bzw. auf militärische Agressionen führ(t)en. Es geht also um historische, psychologische und ideologische Voraussetzungen der Debatte in Deutschland und Österreich – innerhalb der Linken und weit darüber hinaus. Die verschiedenen Fallstricke und projektiven Bedürfnisse vor dem Hintergrund der «eigenen» Geschichte sollen dabei kritisch beleuchtet werden.
Schmid, Bernhard: Der Krieg und die Kritiker. Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche für Antideutsche, AntiimperialistInnen, AntisemitInnen und andere. Münster: Unrast, 2006.
Ort: que[e]r. Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien (die Stiegen hinunter)
Zeit: Mi, 7.3.2007, 20 Uhr
Programm: Stefan Nowotny im Gespräch mit dem Autor. Anschließend Diskussion. Moderation: Käthe Knittler
Aus dem Ankündigungstext der Grundrisse:
Bernhard Schmids jüngst im Unrast-Verlag erschienenes Buch "Der Krieg und die Kritiker" handelt von dem Krieg im Libanon, der im Hochsommer 2006 neben anderen Opfern rund 1.200 zivile Tote kostete, und den Reaktionen innerhalb von Teilen des – im weiteren Sinne – gesellschaftskritischen Spektrums darauf. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben:
Die «Kritiker» sind dabei sowohl jene, die diesen Krieg (mit zum Teil falschen Argumenten und ohne Problembewusstsein hinsichtlich antisemitischer Argumentationsmuster) kritisiert haben – als auch jene, die sich für besonders radikale GesellschaftskritikerInnen halten, aber gleichzeitig mit fliegenden Fahnen für die Unterstützung dieses Krieges mobilisierten ("Antiimperialisten" vs. "Antideutsche" usw.).
Deshalb soll den Hintergründen nachgegangen werden, die zu den antagonistischen Sichtweisen auf einen kriegerischen Konflikt bzw. auf militärische Agressionen führ(t)en. Es geht also um historische, psychologische und ideologische Voraussetzungen der Debatte in Deutschland und Österreich – innerhalb der Linken und weit darüber hinaus. Die verschiedenen Fallstricke und projektiven Bedürfnisse vor dem Hintergrund der «eigenen» Geschichte sollen dabei kritisch beleuchtet werden.
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Politik - Sa, 3. Mär. 2007, 11:16