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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Dienstag, 30. April 2013

Phoenix-Doku über Kölner Edelweißpiraten

Phoenix strahlt am Samstag, 4.5.2013 ab 23:45 eine Dokumentation über die Edelweißpiraten von Köln-Ehrenfeld aus, die in Opposition zum Faschismus standen:

Auf den Spuren der Edelweißpiraten
Ein Film von Jörg Stolpe

Ehrenfeld ist vielleicht nicht das schönste Fleckchen Kölns, aber es ist ein Stadtteil mit Geschichte und Geschichten. Eine davon handelt von den "Edelweißpiraten", einer Gruppe "unangepasster" Jugendlicher, die sich im Dritten Reich gegen das Regime auflehnten. Sie hatten ihre eigene Kluft, eigene Lieder und wollten nichts mit der Hitlerjugend zu tun haben.

Jörg Stolpe hat in dem alten Arbeiterviertel die Spur der "Edelweißpiraten" aufgenommen und auf historischen Seitenwegen eine Tour durch die Domstadt unternommen.

Sie führt sowohl in das ehemalige Hauptquartier der Kölner Gestapo als auch in die alte Ehrenfelder Badeanstalt "Neptunbad", heute ein vornehmer Wellness-Tempel.

Montag, 29. April 2013

Launch von Austrian Books Online

Lange erwartet, nun ist's soweit: Die Österreichische Nationalbibliothek hat heute die ersten in Kooperation mit Google Books digitalisierten Bücher freigeschaltet, 100.000 sind es in der ersten Tranche; wer also nun zB an Stelle des bereits eingescannten BSB-Exemplars das ÖNB-Pendant der Abhandlung des Daseyns der Gespenster, nebst einem Anhange vom Vampyrismus von Gerard van Swieten konsultieren möchte, hat nun Gelegenheit dazu; bislang nicht digital zugänglich war z.B. Johann Pezzls Roman "Gabriel oder die Stiefmutter Natur", Leipzig: Liebeskind, 1810, der als dessen radikalstes Erzählwerk gilt.

Sonst wird es wohl auch eine Aufgabe der interessierten Community sein mitzuhelfen, Portale und Übersichten der eingescannten Bücher zu erstellen.

Sonntag, 28. April 2013

Standard-Kritik am ÖStA

Klaus Taschwer beschreibt anhand des Amsterdamer Stadtarchivs auf DerStandard.at, wie benutzerInnenfreundlich manche Archive sein können und verwendet als negative Kontrastfolie das (heute hier in positiverem Zusammenhang schon erwähnte) Österreichische Staatsarchiv, wobei er in einem Kommentar von Kollegen Jerome Segal bestätigt wird.
Ich bin ja froh, dass mich die von Taschwer genannten Mängel nur selten in meiner Arbeit im ÖStA behindern und ich dort meistens gut zurecht komme, was aber auch mit den von mir konsultierten Beständen zusammenhängt und ich dadurch, dass ich in Wien ansässig bin, nicht darauf angewiesen bin, die Akten zu fotografieren. Dies ist nämlich tatsächlich eine mittlere Katastrophe: Während in zivilisierten Archiven Fotografieren zumeist erlaubt und oft auch noch unterstützt wird, ist dies im Österreichischen Staatsarchiv verboten, die zuletzt via Facebook dafür vorgeschobene, vollkommen absurde Begründung lautete: Weil sich andere BenützerInnen dadurch gestört fühlen würden... Mit demselben Argument ließe sich der Gebrauch von Laptops verbieten, weil das Getippe nervt.(*) Es ist jedenfalls zu hoffen, dass in absehbarer Zukunft auch im ÖStA die Vernunft bezüglich der Verwendung von Kameras Einzug hält, vielleicht liefert Taschwers Artikel dazu einen Anlass.

(*) Das faszinierendste Erlebnis bezüglich des Ruhebedürfnis eines Archivbenutzers hatte ich bislang übrigens im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz: Als ich die Vorhaltung eines Vertreters dieser Spezies, ihn würde das Quietschen meiner Schuhe beim Durchschreiten des BenützerInnensaals stören, mit einem Lachen quittierte, betonte dieser: "Das ist nicht lustig!"

Peter Haber gestorben

Traurige Nachricht im hist.net Weblog: Der Historiker Peter Haber ist gestorben; sein Compagnon Jan Hodel, dessen auf hist.net ausgetragene Doppelconférencen mit Peter ich immer mit sehr viel Vergnügen gelesen habe, hat einen ersten Nachruf verfasst.

Radio Prag zu Schloss Dačice

Schön, Radio Prag featuret Schloss Dačice und vergisst auch nicht darauf hinzuweisen, dass sich in dessen Räumlichkeiten ein Museum befindet, das u.a. die Erfindung des Würfelzuckers behandelt; der Bericht zeigt auch ein Foto des in Schlossnähe befindlichen Würfelzucker-Denkmals (vgl.)!

25 Jahre Neubau des Österreichischen Staatsarchivs

Heute vor 25 Jahren, am 28.4.1988 wurde der Neubau des Österreichischen Staatsarchivs eröffnet (vgl. diesen Bericht in der Arbeiterzeitung vom 29.4.1988).

Alles Gute zum Geburtstag!

Wien_Nottendorferg2_Staatsarchiv

Samstag, 27. April 2013

de Contagionibus - Weblog zur Pest in der Frühen Neuzeit

Christian Gepp arbeitet an der Medizinischen Universität Wien zu einer Masterarbeit über das Alltagsleben während der Pest in Wien und Niederösterreich in der Frühen Neuzeit und betreibt seit wenigen Wochen begleitend dazu de Contagionibus. Die Pest und andere Seuchen in der Frühen Neuzeit; Ein Weblog zur Medizingeschichte. Herzlich Willkommen!

Freitag, 26. April 2013

Fotowettbewerb gegen Frontex

Die für die Bekämpfung von Flüchtlingen und deren Tötung zuständige EU-Agentur Frontex schreibt in ihrem Zynismus einen Fotowettbewerb aus; Prager Frühling. Magazin für Freiheit und Sozialismus versucht, diesen zu konterkarieren, in dem diese Zeitschrift ihrerseits zu einem Fotowettbewerb gegen Frontex aufruft: Wer also über Fotos verfügt die den Widerstand von denen zeigen, die Grenzen überschreiten, kann diese bis zum 15. Mai 2013 einreichen.

Donnerstag, 25. April 2013

Vortrag & Stadtexkursion zu Wiener Hausnummern, 24./25.5.2013

In einem Monat ist es wieder soweit, an der VHS Urania findet mein Hausnummernvortrag und -spaziergang statt!

Wiener Adressen: Hausschilder, Straßennamen und Hausnummern

Vortrag und Exkursion von Anton Tantner im Rahmen von University Meets Public

Beschreibung: Wie findet ein Brief seinen Empfänger? Wie orientieren wir uns in der Stadt? Erst unter Maria Theresia wurden die Häuser in Wien nummeriert, später noch die Straßennamen durch eigene Schilder kenntlich gemacht. Wie dies geschah, ist Thema des Vortrags und der Exkursion. Der genaue Treffpunkt der Exkursion wird im Vortrag bekannt gegeben.

Termin:

Ort: VHS Wiener Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Vortrag: Fr, 24.5.2013, 19:00-20:30
Exkursion: Sa, 25.5.2013, 15:00-16:30
Zur Anmeldung

Mittwoch, 24. April 2013

IFK-Vortrag von Martin Mauersberg über die griechischen "Kolonien"

Kommenden Montag am IFK: Vortrag von Junior Fellow Martin Mauersberg!

Martin Mauersberg: Das Unbehagen an der Tautologie. Waren die Griechischen Kolonien „Kolonien“?

Zeit: Mo, 29.4.2013 , 18:00 Uhr
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Betrachtet man altertumswissenschaftliche Publikationen des vergangenen Jahrzehnts zur griechischen Kolonisation, die auf einer allgemeineren Ebene dieses Phänomen der Besiedlung der Mittelmeerküsten durch Personengruppen aus dem Ägäisraum in der Zeit zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert v. u. Z. behandeln, sind klare Zeichen eines bestimmten Unbehagens beobachtbar. Dieses manifestiert sich darin, dass sich die AutorInnen dazu veranlasst sehen, Stellung zu der Verwendung des Begriffs Kolonie zu beziehen. Das Unbehagen wird dadurch ausgelöst, dass das Bild der aktuelleren Rekonstruktionen nicht mehr unbedingt mit dem Begriff Kolonie übereinstimmt. Die Konsequenzen, die daraus gezogen werden, fallen sehr unterschiedlich aus, wobei die pragmatische Position der Beibehaltung überwiegt. Aber gerade dieses Beharren auf dem Begriff, bei gleichzeitigem Eingeständnis seiner Mangelhaftigkeit, macht deutlich, dass es sich nicht bloß um ein Problem seiner Übereinstimmung mit dem von ihm bezeichneten Phänomen handelt. Es geht vielmehr um die fundamentale Verankerung der durch ihn transportierten sinnstiftenden Muster. Deshalb müssen wir die Grundbedingungen des modernen altertumswissenschaftlichen Blicks auf weit zurückliegende Ereignisse zur Diskussion stellen.

Dienstag, 23. April 2013

Straßengeschichte 2: Ausstellung Straßengeschichte(n) in Schloss Wolkersdorf

Wolkersdorf liegt an der Brünner Straße, weswegen es nur zu nahe liegt, dass ab 5.5.2013 im dortigen Schloss die Ausstellung Straßengeschichte(n) - Handelswege quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel zu sehen ist:

Im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung 2013 bespielt die Stadtgemeinde Wolkersdorf das neu renovierte Schloss Wolkersdorf mit der Ausstellung "Straßengeschichte(n) - Handelswege quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel" von den Kuratoren Mag. Dr. Stefan Eminger und Mag. Wolfgang Galler.

Straßen und Schienen überziehen wie Netzwerke das Land. Transportiert werden auf ihnen nicht nur Waren, sondern auch Ideen, Fähigkeiten und Wissen. Daher gilt das besondere Augenmerk der Wolkersdorfer Ausstellung den Menschen und Waren, die von der Antike bis zur Gegenwart auf diesen Verkehrswegen unterwegs waren. „Handelswege – quer durch Europa und mitten durchs Weinviertel“: wir verbinden Geschichte mit Geschichten. Lassen Sie sich entführen in regionale und überregionale Verkehrsgeschichte, in Leben und Schicksale der hier ansässigen Menschen... (DI Anna Steindl, Bürgermeisterin)

Besuchen Sie die Ausstellung und erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Region: Was war vor der Brünnerstraße? Vom Trampelpfad zur Autobahn. Auf den Schienen des Fortschritts – der Siegeszug der Eisenbahn. uvm.

Montag, 22. April 2013

Straßengeschichte 1: Die Triesterstraße

Das neue Buch von Beppo Beyerl behandelt die Triesterstraße:

Beyerl, Beppo: Die Straße mit 7 Namen. Von Wien nach Triest. Wien: Löcker, 2013. ISBN 978-3-85409-650-4, € 19,80 [Verlags-Info]

Beppo Beyerl erwandert die Triesterstraße: Auf der "17-er", im Zug oder zu Fuß und stößt dabei auf demolierte Industrieanlagen, geschlossene Bahnhöfe, verwahrloste Wirtshäuser.
Wien und Triest, das war die vitale Achse der Monarchie, seit die Stadt an der Adria unter Karl VI. zum Freihafen wurde. Dabei wurden nicht nur Waren transportiert, nein, genauso wichtig waren Hoffnungen, Illusionen und eine ordentliche Portion an Mediterranophilie, die sich auf die große Reise über den Semmering und über den Karst machten.
Doch auf der Strecke von Wien nach Triest findet Beppo Beyerl zwischendurch in einem Brückenpfeiler eine Südbahn-Vinothek, er spürt den Texten von Ivan Cankar nach, der an der Triesterstraße aufgewachsen war, und er besucht am Ende der alten Kaiserstraße in Triest die Gefängniszelle von Wilhelm Oberdan, der als Guglielmo Oberdan den alten Kaiser umbringen wollte.

Sonntag, 21. April 2013

"Crem No 326824", rechts neben Karl Marx

Julia Hobsbawm im FT Magazine über ihren Vater Eric Hobsbawm.

Foucaultblog an Uni Zürich

Sehr schön, nun gibt es auch ein deutschsprachiges Foucaultblog, betrieben an der Uni Zürich und herausgegeben von Maurice Erb, Onur Erdur, Simon Ganahl, Roberto Nigro, Philipp Sarasin, Cécile Stehrenberger sowie Philip Zölls.
[via Momentum Research]