User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

September 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7383 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Dienstag, 17. Januar 2012

Stimmen der Kulturwissenschaften: Natascha Vittorelli

In den aktuellen Stimmen der Kulturwissenschaften spricht die Historikerin Natascha Vittorelli über ihre Arbeitstechniken. Ihr Buch Frauenbewegung um 1900. Über Triest nach Zagreb (PDF) (Wien: Löcker, 2007) steht mittlerweile auf der Verlagshomepage zum Download zur Verfügung.

Montag, 16. Januar 2012

Frankfurt: Ausstellung zu Demonstrationen

Im Frankfurter Kunstverein wird am Donnerstag (19.1.2012, 20 Uhr) die Ausstellung Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen eröffnet:

Protestdemonstrationen sind allgegenwärtig und haben eine starke mediale Präsenz: Menschenmassen in Bewegung, Transparente hochhaltend, Parolen skandierend, in Begleitung von Musik oder schweigend, lassen sich als ein Akt des Aufzeigens einer bestimmten Haltung lesen. Ausgehend von der facettenreichen Bedeutung des lateinischen Ursprungsbegriffs „demonstrare" - vom bloßen Akt des Aufzeigens über die wissenschaftliche Beweisführung bis hin zum Massenprotest auf der Straße - forscht die Ausstellung nach verbindenden Motiven in Demonstrationen. Im Focus stehen Aspekte von Bewegung und Blockade, Repräsentation und Präsenz, Legitimation und Legitimationsverlust.

Sonntag, 15. Januar 2012

Österreich - Schwieriges Pflaster für Wartenummern

ORF Online berichtet über die im Vergleich zu anderen Ländern mangelnde Wartedisziplin in Österreich; vielleicht ändert hier ja die zunehmende Verbreitung von Smartphones etwas, da der Blick aufs Handy die Wartezeit subjektiv entscheidend verkürzt. Interessant auch folgende Passage über Wartenummern:

Wartenummern nicht immer reibungslos
Auch das System, mit Wartenummern eine gerechte Reihenfolge zu schaffen, funktioniert nicht immer reibungslos. Bei Ärzten und in Spitälern ist es genauso üblich wie auf Ämtern. Doch vor allem bei Letzteren gibt es immer einige ganz besonders Eilige, die ohne Nummer losstürzen und für entsprechenden Wirbel sorgen. Dass die voraussichtliche Wartezeit schlecht abzuschätzen ist, immer wieder Vorgereihte das Handtuch werfen und die Nummern somit ausfallen, macht die Sache nicht einfacher.
In vielen Ländern ist das Nummernsystem von der Post bis hin zur Wursttheke eingespielt. In heimischen Supermärkten wurde auch das getestet - und zumeist wieder verworfen. Das vielleicht einfachste Prozedere, die Frage nach dem zuletzt Gekommenen, nach dem man dann an der Reihe ist, funktioniert gerade bei überschaubaren Ärztewartezimmern.

(vgl.)

News von der Spatzenfront

Das Spatzenmorden geht weiter: 1768 wurden aus Niederösterreich 268384. Spazenköpfe in natura eingelieferet und 1769 waren es nochmals mehr, nämlich 270.493 – eine Steigerung um mehr als 6.000 gegenüber 1767!

Niederösterreichisches Landesarchiv, Maria Theresianische Verwaltung, Hofresolutionen in publicis, Karton 125, Oktober 1769, N:16 Fasc 70; Karton 131, September 1770, N:41 Fasc 70

Samstag, 14. Januar 2012

Wiener Frag- und Kundschaftsamt

Nun online: Mein Artikel zur Geschichte des Wiener Frag- und Kundschaftsamt. Gerne hätte ich ja mehr und Spannenderes zu dieser Einrichtung herausgefunden, alleine, die Quellen geben nicht mehr her.

Tantner, Anton: Das Wiener Frag- und Kundschaftsamt. Informationsvermittlung im Wien der Frühen Neuzeit, in: Wiener Geschichtsblätter, 66.2011/4, S. 313-342, http://tantner.net/publikationen/Tantner_FragamtWien_WG_2011.pdf

Update 29.3.2012: Der Beitrag ist nun auch auf Phaidra zugänglich: http://phaidra.univie.ac.at/o:105527

#FragamtWien

Freitag, 13. Januar 2012

WZ: Beitrag zum Wiener Fragamt

In der heutigen Wiener Zeitung (Beilage: Zeitreisen) ist ein von mir verfasster Beitrag zum Wiener Fragamt erschienen. Es handelt sich dabei um die Kurzfassung eines Artikels, der vor kurzem von den Wiener Geschichtsblättern (4/2011, S.313-342) veröffentlicht wurde (PDF davon folgt noch).

#FragamtWien

Donnerstag, 12. Januar 2012

Verein für Geschichte der Stadt Wien

Seit noch nicht allzulanger Zeit ist nun auch der Verein für Geschichte der Stadt Wien mit einer Webpräsenz vertreten und stellt Informationen über seine Publikationen (darunter die Wiener Geschichtsblätter), Projekte und Veranstaltungen zur Verfügung.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Neuerscheinung: Ulrike Krampl - Les secrets des faux sorciers

KramplKrampl, Ulrike: Les secrets des faux sorciers. Police, magie et escroquerie à Paris au XVIIIe siècle. Paris: Editions de l'EHESS, 2012. [Verlags-Info]

Klappentext auf deutsch:
Die Geheimnisse der falschen Hexer. Polizei, Magie und Betrügerei im Paris des 18. Jahrhunderts

Zu Beginn der Aufklärung scheint der Teufel langsam aus der Welt zu verschwinden - allerdings nicht spurlos. Als 'Vater der Lüge' vermacht er den Menschen seine Gabe des Täuschens und Verführens. Aus den Hexen und Hexer werden nun falsche, ihre magischen Geschäfte hingegen florieren mehr denn je. Die Pariser Polizei, die seit Ende des 17. Jahrhunderts neu organisiert wird, sucht nun all jener Männer und Frauen habhaft zu werden, die ihren ZeitgenossInnen mittels magischer Praktiken - und gegen bare Münze - Glück und Reichtum versprechen. Grundlegend bei der Vorgehensweise dieser Magietreibenden ist das Geheimnis, produktives Hindernis und zugleich Katalysator des sozialen, politischen und epistemologischen Wandels, der das 18. Jahrhundert kennzeichnet. Seit dem königlichen Edikt von 1682, das offiziell die große Giftaffäre beendet, werden Magie und Hexerei rechtlich nur noch als Vorwand zu schwerwiegenderen Vergehen gesehen; ein Jahrhundert später erklärt die Revolutionsgesetzgebung diesen Vorwand für imaginär sowie jene, die sich seiner bedienen, zu Betrügern. Wirklichkeit und Imagination bezeichnen somit nicht mehr dasselbe, was die Legitimität von Glaubens grundlegend verändert.
Anhand der Untersuchung eines scheinbar nebensächlichen Phänomens beleuchtet das vorliegende Buch die Entwicklung moderner Polizeipraktiken ebenso wie die zentrale Rolle der städtischen Alltagsgeselligkeit. Vor allem lädt es ein darüber nachzudenken, was Glauben bedeuten kann in einer Gesellschaft, die nach neuer Gewissheit sucht.

Dienstag, 10. Januar 2012

Anno auf Facebook

Sehr klandestin, fast als gälte es nur ja zu viele Likes zu vermeiden, gibt es zum löblichen Zeitungsdigitalisierungsprojekt ANNO - AustriaN Newspaper Online schon seit etlichen Monaten eine Seite auf Facebook, und es wird auch getwittert. Es handelt sich dabei allerdings um keine offizielle Accounts, vielleicht folgen diese ja noch. Entdeckt hat's die Library Mistress.

Montag, 9. Januar 2012

Ö1 über LeGoff und die Annales

Kommende Woche sendet Ö1 (16.1.2012, 19:05-19:30) einen Beitrag zum Thema Le Goff und die Annales: Ein Leben für die Geschichte.

Gestaltung: Brigitte Voykowitsch

Wie schreibt man Geschichte? Sollten tatsächlich Herrscher, Dynastien, Reiche und Kriege im Mittelpunkt stehen? Die Ende der 1920er Jahre in Frankreich gegründete Historikerbewegung, die nach dem Namen ihrer Zeitschrift "Annales" häufig als "Annales-Schule" bezeichnet wird, stellte diesen Zugang radikal in Frage. Wirtschafts- und Sozial-, Kultur- und Mentalitätengeschichte sollten im Vordergrund stehen, da sie die Realität und den Geist einer Epoche viel besser erfassen könnten. Auch in der Methodik führten die Mitglieder der "Annales" neue Ansätze ein, etwa die "historische Anthropologie", der zufolge Historiker an vergangene Epochen so herangehen, wie westliche Anthropologen an außereuropäische Gesellschaften.

"Auch wenn die Europäer des 14. Jahrhunderts unsere Vorfahren waren, können wir uns überhaupt nicht mehr vorstellen, was es hieß, im 14. Jahrhundert zu leben. Diese Menschen waren also unsere Vorfahren und sind uns doch Fremde", nennt Jacques le Goff, Mitherausgeber der "Annales" und ehemaliger Leiter der renommierten Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS) in Paris, ein Beispiel. Ein weiterer zentraler Begriff der Annales ist "die lange Dauer", also die Beständigkeit von Strukturen und Vorstellungen, die sich mit den großen Ereignissen nicht unbedingt ändern.

Die Annales-Historiker - von den Gründern Marc Bloch und Lucien Febvre über Fernand Braudel, Georges Duby und Jacques le Goff - haben auch viele neue Quellen untersucht, die von Historikern traditionell bei Seite gelassen wurden. Für die Zukunft sieht Jacques le Goff die Globalgeschichte als die größte Herausforderung.

Sonntag, 8. Januar 2012

Graz 120

Graz_120_Stempferg7

Graz, Stempfergasse 7