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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 2. Februar 2012

Fuggerzeitungen Online

Das am Institut für Österreichische Geschichtsforschung angesiedelte Projekt Die Fuggerzeitungen. Ein frühneuzeitliches Informationsmedium und seine Erschließung ist gerade dabei, in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek die Fuggerzeitungen zu digitalisieren und zu erschließen. Die ersten zehn Bände können bereits im HANNA Katalog der ÖNB eingesehen werden, eine bequemere Recherchemöglichkeit im Rahmen von ANNO wird in den nächsten Monaten zur Verfügung gestellt. Aktuelle Informationen über das Projekt gibt's per Newsletter und RSS.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Bentham Project

Die "Auto Icon" des ausgestopften Panopticon-Erfinders Jeremy Bentham konnte ich bei meinem Londonaufenthalt letzten September im University College bewundern, und beim Hören der Matrix-Sendung zu den Digital Humanities kam er mir wieder unter, diesmal in Form eines Berichts über seine zehntausenden hinterlassenen Manuskriptseiten, die im Rahmen des Bentham-Projects mittels Crowdsourcing transkribiert werden. Ob dieser Urphilister Jeremias Bentham, dies nüchtern pedantische, schwatzlederne Orakel des gemeinen Bürgerverstandes des 19. Jahrhunderts, dies Genie in der bürgerlichen Dummheit (Marx, Kapital, MEW Bd. 23, S. 636) wirklich soviel Aufwand verdient?

Bentham_AutoIcon-UCL

Dienstag, 31. Januar 2012

Essaypreis "Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?"

Über H-SOZ-U-KULT ausgeschickt; wünschenswert wäre sicherlich, möglichst viele der eingeschickten und für gut befundenen Beiträge zumindest online zu veröffentlichen.

Essaypreis WerkstattGeschichte „Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?“

Institution: WerkstattGeschichte, Deutschland
Bewerbungsschluss: 30.06.2012

Gutes Schreiben hat es schwer in Zeiten, in denen der Zwang zum raschen Publizieren Voraussetzung für die Karriere ist. Oft ist die Form, also ein dem Gegenstand und der Fragestellung adäquater sprachlicher Ausdruck, kein maßgebliches Kriterium.

Dem wollen wir etwas entgegensetzen! Die Zeitschrift WerkstattGeschichte hat sich stets als ein Forum verstanden, das für Experimente offen ist. Sie will ein Ort sein, an dem über Geschichte ebenso reflektiert wird wie über historisches Forschen und Schreiben. Gerade die unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen im Internet macht das Schreiben als deren gedankliche wie sprachliche Verknüpfung auf dem Weg zum historischen Wissen wichtiger denn je.

Der Essay als eine Form intellektueller und stilistischer Zuspitzung, als Möglichkeit von Gedankenexperimenten, wird zwar nach wie vor geschätzt, findet aber kaum noch Eingang in wissenschaftliche Zeitschriften. WerkstattGeschichte lädt ein, mit einem eigenen Essay konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben.

Wir schreiben einen Essaypreis WerkstattGeschichte aus, der zum Historiker/innen-Tag 2012 erstmals verliehen wird. Die diesjährige Frage lautet: „Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?“

Was meint kritische Geschichtsschreibung heute im Vergleich zu vorangegangenen Jahrhunderten? Zeichnet sich ernst zu nehmende Geschichtsschreibung nicht ohnehin dadurch aus, dass sie „kritisch“ ist? Welche kognitiven, ästhetischen, politischen Kategorien, Leitbilder und Selbstansprüche motivieren heutige Autorinnen und Autoren, Geschichte zu schreiben? Wie wörtlich ist die Herausforderung des „Schreibens“ noch zu nehmen, wenn Geschichte über Bilder und multimedial repräsentiert und interpretiert wird? Wie haben alte und neue Medien die Auffassung von kritischer Geschichtsschreibung verändert?

Hinter unserer Preisfrage verbirgt sich nicht zuletzt selbstkritische Neugier – und vor allem der Wunsch, eine durch pointierte Beiträge ausgelöste Debatte zu initiieren, in der das Verborgene dies- und jenseits der Akademie zur Sprache kommt.

Eingeladen sind ausdrücklich alle, die sich mit Geschichte in darstellerischer und analytischer Absicht beschäftigen. Der (unveröffentlichte) Essay soll 12-15 Seiten umfassen (nicht länger als 27.000 Zeichen incl. Leerzeichen), auf deutsch abgefasst sein und bis zum 30. Juni 2012 an den KlartextVerlag, Stichwort: Essaypreis, <info@werkstatt-geschichte.de>, gesandt werden.

Eine Jury, bestehend aus Franziska Augstein, Axel Doßmann, Annett Gröschner, Dietlind Hüchtker, Monica Juneja, Silke Törpsch, Michael Wildt, wird die (anonymisierten) Texte begutachten und den/die Gewinner/in benennen.

Der/Die Preisträger/in erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Der Essay wird auf dem Historiker/innen-Tag 2012 präsentiert und in WerkstattGeschichte Heft 3/2012 veröffentlicht. Die Jury behält sich vor, weitere Essays zur Veröffentlichung vorzuschlagen.

Kontakt:

Einsendungen per Email an den Klartext-Verlag:
<info@werkstatt-geschichte.de>

Ansprechpartnerin: Silke Törpsch:
<toerpsch@gmx.de>

Sonntag, 29. Januar 2012

Cataster-Buch von Sankt Gallen 1862


Internet TV
0:29 bis 1:23 wird ein Cataster-Buch samt Hausnummernverzeichnis von 1862 vorgestellt.

[via Archivalia]

Samstag, 28. Januar 2012

Hausnummerntroubles in Effelter

Na, ist das nicht ein Vergnügen: Im fränkischen Effelter sorgt eine Hausnummer für Erregung. Dort gibt es nämlich keine Straßennamen, nur ein Einwohner erfreut sich bislang seiner Adresse Bergleite 1. Und die soll ihm weggenommen werden, ersetzt durch eine schnöde 17a, 82 oder 83. Näheres über diese Top-Story berichtet der Fränkische Tag.

Freitag, 27. Januar 2012

Ö1: Digital Humanities

Sonntag auf Ö1 (29.1.2012, 22:30-23:00): Matrix zu Digital Humanities.

2. "Digital Humanities". Zahlen und Daten in den Geisteswissenschaften. Gestaltung: Anna Masoner
(...)

2. Im Sommer 2010 verteilte Google eine Million Dollar an zwölf Forschungsprojekte der Geisteswissenschaften. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich wirkt, erweist sich aus der Perspektive des Suchmaschinengiganten als durchaus schlüssig. Denn Google förderte nur Projekte in den sogenannten "Digital Humanities". Seit ein paar Jahren bezeichnet dieses Schlagwort eine bunte Palette an Forschungsaktivitäten, die von der Digitalisierung von Kulturgütern bis hin zur softwaregesteuerten Datenbankanalyse in großem Stil reicht.

Wird eine neue Ära historischer Datenanalyse anbrechen? Welche Kompetenzen müssen Geisteswissenschafter/innen in Zukunft im Umgang mit digitalen Daten mitbringen? Und welchen Mehrwert bieten neue, datenbasierte Methoden?

Donnerstag, 26. Januar 2012

Projektpräsentation zu den Fuggerzeitungen

Der Jour Fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit behandelt im März die Fuggerzeitungen:

Vortragende: Paola Molino/Nikolaus Schobesberger
Vortragstitel: Die Fuggerzeitungen: Am Beginn einer medialen Gesellschaft

Moderation: Katrin Keller

Ort: Universität Wien, Hauptgebäude, Hörsaal 45, Dr. Karl Luegerring 1, 1010 Wien
Zeit: Mittwoch, 14. März 2012, 18:30

Abstract: Die Wiener Fuggerzeitungen sind eine der umfangreichsten Sammlungen von handschriftlichen Zeitungen in Europa. Sie umfassen den Zeitraum von 1568 bis 1605 und dokumentieren damit die Entwicklung zum gedruckten Massenmedium im deutschsprachigen Raum. Zugleich stellen sie eine Quelle von europäischer Bedeutung für die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts dar. Der Vortrag präsentiert diese Quelle und ordnet die Wiener Sammlung in die derzeitige Forschung zur Presse- und Kommunikationsgeschichte ein. Zugleich sollen erste Ergebnisse des zur Zeit laufenden Projekts zur Erschließung der in der Wiener Nationalbibliothek überlieferten Fuggerzeitungen vorgestellt werden.

Zu den Personen:
Katrin Keller studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Leipzig. Promotion und Habilitation waren Themen der frühneuzeitlichen Stadtgeschichte gewidmet. Seit 1999 lehrt und arbeitet sie in Wien; ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der höfischen Gesellschaft, Frauen und Politik in der Frühen Neuzeit und Geschichte des Adels in der Habsburgermonarchie. Im Projekt über die Fuggerzeitungen wird sie sich mit der Berichterstattung über Höfe und Zeremoniell beschäftigen.

Paola Molino studierte Geschichte an den Universitäten Florenz und Mainz (Abschl. 2006), und promovierte am European University Institute in Florenz (2011) mit einer Dissertation über Bibliotheken am Ende des 16. Jahrhunderts am Beispiel der Wiener Hofbibliothek zwischen 1575 und 1608. Im Projekt über die Fuggerzeitungen wird sie sich mit dem Thema „Fuggerzeitungen im Vergleich“ beschäftigen.

Nikolaus Schobesberger studierte Geschichte (Abschl. 2008) und Geographie/Kartographie (Abschl. 2010) an der Universität Wien, absolviert zur Zeit das Masterstudium Geschichtsforschung, historische Hilfs- und Archivwissenschaften am IÖG und schreibt seine Dissertation zur Kriegsberichterstattung in frühen Zeitungen.

Wie jedesmal sind nach dem Vortrag alle eingeladen, uns ins Gasthaus Rebhuhn (Berggasse 24, 1090 Wien) zu begleiten!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Freuds Londoner Hausnummern

Auf den beiden Häusern, die Marx in der Londoner Dean Street (Nr. 28 und 64) bewohnte, gibt es keine Hausnummer, dafür auf der Villa Sigmund Freuds gleich drei:

London_Freudhaus_20MaresfieldGardens_1

London_Freudhaus_20MaresfieldGardens_2

London_Freudhaus_20MaresfieldGardens_3

London, 20 Maresfield Gardens

Vgl. das Wiener Pendant: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/2119985/

Donnerstag, 19. Januar 2012

Ausstellung zur Geschichte des Würfelzuckers in Wien

Das Wirtschaftsmuseum zeigt vom 28.2.-29.6.2012 die Ausstellung ... wie süß ist doch das Leben – 170 Jahre Würfelzucker (PDF) und kooperiert dabei mit dem Stadtmuseum Dacice, wo der Würfelzucker erfunden wurde; das dort aufgestellte Denkmal für den Würfelzucker konnte ich ja letzten Sommer bewundern:

Dacice_Wuerfelzuckerdenkmal

Mittwoch, 18. Januar 2012

Chocolate Wars

Habe ich dem Spiegel vergangener Woche (2/2012, S.112) entnommen: Den Hinweis auf eine Publikation zur Geschichte des Schokoriegels:

Cadbury, Deborah: Chocolate Wars. The 150-Year Rivalry between the World's Greatest Chocolate Makers. London: Harper Press, 2010. [Verlags-Info]