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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 12. September 2008

Sozialkritik in italienischen Krimis

Einen brauchbaren Überblick über sozialkritische Kriminalromane aus Italien liefert Le Monde Diplomatique in der Juli-Ausgabe.

Donnerstag, 11. September 2008

Ö1: Wissensarbeit als neue Lebensform

Heute auf Ö1 in der Sendung "Von Tag zu Tag" (11.9.2008, 14:05-14:45, Stream, ab morgen kostenpflichtig downloadbar): Ein Interview mit Klaus Neundlinger zum Thema Wissensarbeit als neue Lebensform.

Die Ankündigung:
Sie werden neuerdings Wissensarbeiter genannt - zumeist jüngere Akademiker, die sich mit zwei oder drei Jobs über Wasser halten und bei denen ein Mehr an beruflicher Freiheit auf ein Weniger an persönlicher Sicherheit trifft. Der Philosoph Klaus Neundlinger, der neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch als Übersetzer und Sprachlehrer arbeitet, hat unlängst eine Studie über neue Arbeitsformen und die Welt der Wissensarbeiter abgeschlossen, der er selbst angehört. Mit ihm spricht Andreas Obrecht über strukturelle Veränderungen auf den Arbeitsmärkten des Wissens und über die Wissensarbeit als neue Lebensform.

Interview mit Dietmar Dath

Vor einigen Tagen brachte die Welt ein Interview mit Dietmar Dath, in dem der verdatterte Ulf Poschardt nicht wirklich glauben wollte, dass dieser es ernst meint:

WELT ONLINE: In einer im April erschienenen Streitschrift laden Sie dazu ein, Lenin wiederzuentdecken. Ist das als Provokation gedacht?
Dath: Ja, genauso wie der Vorschlag "Trink mal was!" bei schwerem Durst.


Nett auch diese Passage:

WELT ONLINE: Sie schreiben viel, sehr viel. Pro Jahr gern auch mehrere Bücher und unzählige Artikel. Was macht das Schreiben mit Ihnen?
Dath: Leute, die sagen, ich sei verrückt, sollten erst mal erleben, wie verrückt ich bin, wenn ich längere Zeit nicht arbeiten darf.


Ansonsten ist selbstredend schärfstens gegen die Infamie der FAZ zu protestieren, den dezidierten Aufklärer und damit Anti-Romantiker Dath als entschlossene[n] Romantiker zu bezeichnen! Ein schlimmeres Schimpfwort ist ihr da wohl nicht eingefallen.

Mittwoch, 10. September 2008

Lesung: Wartet nur, bis Captain Flint kommt!

Schade, dass ich da nicht hingehen kann: In der Wienbibliothek findet am 23.9.2008 um 19 Uhr eine musikalische Lesung von Richard Schuberths formidablen Stück Wartet nur, bis Captain Flint kommt! statt. Über dieses Stück berichtete u.a. der Augustin, Wieninternational.at brachte ein Interview mit dem Autor.

Schuberth, Richard: Wartet nur, bis Captain Flint kommt! Eine Piratenburleske. St. Pölten: Literaturedition Niederösterreich, 2007.

Nummerierung von Fußballern

Sehr schön, dieser Artikel über die Rückennummern von Fußballern in der Jungle World; Anlass dafür ist, dass die Fifa für manche Spiele neue Regelungen erlassen hat. Und es gibt noch einiges zu erforschen:

Seit wann es die Rückennummern im Fußball überhaupt gibt, ist umstritten. Einigen Quellen zufolge kamen sie erstmals am 25. August 1928 in den Spielen des FC Arsenal gegen Sheffield Wednesday und des FC Chelsea gegen Swansea City zum Einsatz. Nach anderen Quellen wurden sie zuerst im englischen Pokalfinale 1933 zwischen dem FC Everton und Manchester City getragen, wobei die Spieler von Everton mit den Nummern 1 bis 11 und die Spieler aus Manches­ter mit den Nummern 12 bis 22 aufliefen. Gelegentlich heißt es, in Australien sei man sogar noch früher dran gewesen, nämlich 1911 beim »Australian-Football«-Spiel zwischen den Soccer-Teams Leichhardt und HMS Powerful in Sidney. International ist das Tragen von Rückennummern seit 1939 verpflichtend; in Deutschland wurden die Zahlen auf den Trikots mit Beginn der Spielzeit 1948/49 eingeführt.

Dienstag, 9. September 2008

Typographie und Literatur, FU Berlin 25.-27.9.2008

Spannende Beiträge, die da auf der Tagung Typographie und Literatur (vgl. auch H-SOZ-U-KULT) zum Besten gegeben werden, von den Layout-Strategien des Internationalen Psychoanalytischen Verlages über die deutsche Zweischriftigkeit, die Typographie bei Kleist, Rilke, George und Benjamin hin zur computergestützten Textverarbeitung.

Ici il ne se passa rien

Hehe, da hat Thomas Just ja wirklich einen netten Fund gemacht.

Montag, 8. September 2008

Ambiente. Das Leben & seine Räume - Tagung, Wien 12./13.9.2008

Karin Harrasser und Thomas Brandstetter haben für Paraflows wieder eine feine Tagung zusammengestellt, diesmal zum Thema Ambiente. Das Leben & seine Räume. Das ganze findet diese Woche Freitag/Samstag im Wiener Museumsquartier statt.

Samstag, 23. August 2008

Groll auf Reisen

Sehr schön, demnächst erscheinen die wunderbaren Groll-Geschichten von Erwin Riess auch in Buchform; ein paar davon veröffentlicht heute das Presse-Spectrum. Die in der Volksstimme erschienenen Groll-Geschichten sind ja teils noch online, leider allerdings sehr versteckt; auffindbar sind sie so und so.

Riess, Erwin: Herr Groll auf Reisen. Salzburg: Otto Müller, angekündigt für September 2008. [Verlags-Info]

Freitag, 22. August 2008

Identifizierung, konventionell

Das paßt recht gut zum Identifizierungs-Workshop vor zwei Wochen: Eine Meldung der Dortmunder Polizei über die Feststellung der Personalien eines ohne Ausweise aufgegriffenen Autofahrers:

(...) Mündlich gab er der Polizeistreife einen Namen und eine Anschrift an. Bei der Befragung seines Beifahrers ergaben sich plötzlich gewisse „Widersprüchlichkeiten“ in der Aussage des 24-Jährigen.
Gemeinsam mit dem Dortmunder fuhr man zur weiteren Überprüfung zu dessen genannter Anschrift. Dort angekommen fiel dem Mann auf, dass er sich in der Hausnummer „seiner“ Anschrift geirrt hatte und führte die verdutzten Beamten zu einer völlig anderen Hausnummer. Und tatsächlich fand sich hier auch der angegebene Name auf dem Klingelschild. Gemeinsam begab man sich ins Treppenhaus, um sich die Ausweispapiere des Dortmunders aushändigen zu lassen.
An einer Wohnungstür im 2. Stockwerk angekommen, fiel dem „vergesslichen“ Verkehrsteilnehmer dann auf, dass seine Wohnungsschlüssel in seinem Auto auf dem Parkplatz liegen. In diesem Moment nahte in Person des Hausmeisters eine „Gedächtnisstütze“ für den vergesslichen Autofahrer. Die Frage ob der Mann, der da mit den beiden Polizisten im Hausflur stand, Bewohner des Hauses sei, musste der Hausmeister verneinen.
Als die Streife den 24-Jährigen bat, ihn auf die Wache zur weiteren Identitätsfeststellung zu begleiten, „konnte“ der 24-Jährige sich plötzlich doch an seine richtigen Personalien erinnern und präsentierte sogar einen Ausweis. Kleinlaut gab er zu, dieses Verwirrspiel nur aufgrund einer fehlenden Fahrerlaubnis betrieben zu haben. Diese wurde ihm, laut eigener Aussage, vor geraumer Zeit auf Grund von Drogen im Straßenverkehr entzogen.
Den Dortmunder erwartet nun eine Verkehrsvergehensanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Es bleibt die Hoffnung, dass er diesen Tag und auch seinen Namen so schnell nicht mehr vergisst.

Donnerstag, 21. August 2008

Interview mit David Gugerli zu Datenbanken

Die WOZ bringt ein Interview mit dem Technikhistoriker David Gugerli zur Geschichte von Datenbanken und deren Einsatz in Krimiserien; als Kontrastfolie dient u.a. der Notizblock von Columbo.

Mittwoch, 20. August 2008

"Context stinks"

Nachdem mir bei meinem Berlin-Aufenthalt im Februar sowohl Markus Krajewski als auch Tobias Nanz die Beschäftigung mit der Akteur-Netzwerk-Theorie nahelegten, habe ich nun mit der Lektüre von Bruno Latours Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft begonnen, dessen Untertitel ja Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie lautet. Und ich muss sagen, ich bin von dem, was ich bislang gelesen habe, sehr angetan; als so selbstverständlich kommt das ganze daher, dass man sich fast wundert, warum dies alles bislang nicht schon common sense war.
Besonders nett ist ja das fiktive Zwiegespräch zwischen Latour und einem Doktoranden, in dem u.a. folgende Passage enthalten ist:

Wie Rem Koolhaas sagt: 'context stinks'. Er ist einfach eine Form, die Beschreibung zu stoppen, wenn man zu faul oder zu müde ist, um weiterzumachen.

Was dazu wohl jene HistorikerInnen sagen, die gebetsmühlenartig nach Kontextualisierung rufen?

Latour, Bruno: Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft. Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2007, S. 255.

Montag, 18. August 2008

Hausnummern können Leben retten

Ein Klassiker, diesmal von der Polizeidirektion Lübeck, wie HL-Live berichtet:
In vielen Fällen kann die Polizei oder die Feuerwehr bei Einsatzfahrten erst nach langer Suche Hilfe leisten. Und das nur, weil die Hausnummern nicht lesbar oder keine vorhanden waren. Sie waren zu weit weg von der Straße, nicht beleuchtet, verschmutzt oder auch derart künstlerisch gestaltet, dass sie nicht mehr als Hausnummer erkennbar waren.
(...)
Die Tipps der Polizei:
- Bringen Sie Hausnummern so an, dass sie von öffentlichen Verkehrsflächen aus gut lesbar sind.
- Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung der Hausnummer, damit man sie auch bei Dunkelheit rasch als solche erkennen kann.
- Verzichten Sie in eigenem Interesse auf übertrieben künstlerisch gestaltete Schilder und wählen Sie stattdessen große, gut lesbare Ziffern.
- Sorgen Sie dafür, dass Hausnummern nicht von Pflanzen "überwuchert" werden.
- Befindet sich ein Gebäude nicht direkt an einer öffentlichen Verkehrsfläche, so sollte dieses mit einem Hinweisschild an der öffentlichen Verkehrsfläche gekennzeichnet werden.