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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 19. September 2007

Netzwerkanalyse der österreichischen Uni-Räte

Recht aufschlussreich: ORF ON Science berichtet über eine von Christian Gulas durchgeführte Netzwerkanalyse der österreichischen Uni-Räte. Das Fazit: Seine [Gulas'] Analyse habe gezeigt, dass das universitäre Feld zugunsten des ökonomischen an Autonomie verloren habe. Das ursprüngliche Ziel, die Universitäten mit der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit über die Uniräte zu verknüpfen, sei demnach nicht erreicht worden.

Geistesblitz

In der heutigen Wissenschaftsbeilage des Standard bin ich der Geistesblitz, und Oliver Hochadel hat noch einen weiteren Artikel zu meinen Forschungsschwerpunkten verfasst. Bei der Endkorrektur ist an manchen Stellen ein "n" meines Namens verlustig gegangen, aber das ist nicht das erste Mal, dass das passiert (vgl. z.B. hier den GWU-Beitrag über Weblogs von HistorikerInnen) und nicht so tragisch. Also: Tantner heisst's, nicht Tanter.

Dienstag, 18. September 2007

Jobperspektiven für HistorikerInnen

Archivalia verweist auf einen FAZ-Artikel, der HistorikerInnen gute Job-Chancen attestiert; der Text ist hier auch online.

Hausnummerierung: Berliner Verwirrung

Sie sind zum Verzweifeln, meint N24: Die Hausnummern in Berlin. Mal sind die Straßen hufeisenförmig nummeriert, mal wie sonst üblich gerade/ungerade nach Straßenseite getrennt, ein Graus für Taxifahrer und Touristen.

Professoren am Spieß - Otto Köhler zu Wirtschaft und BASF im Nationalsozialismus

Ein hübsches Bildchen voller unabhängiger Geschichte-Professoren ist dem Beitrag von Otto Köhler über die Tätigkeit der BASF im Nationalsozialismus vorangestellt; zugleich kritisiert Köhler darin eine Neuerscheinung von Adam Tooze über die Wirtschaft im Nationalsozialismus:

Tooze, Adam: Ökonomie der Zerstörung. Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. München: Siedler, 2007.

Montag, 17. September 2007

Die Schreib- und Kopeystube des Wenzel Augustin Wersak, Wien 1783

Nicolai geht in seinem Reisebericht über Wien kurz auf folgende Dienstleistungsstätte ein:
Im Hornung 1783 hat ein Herr Wenzel Augustin Wersak, der Schreib- und Kopeystube Unternehmer und Direktor, auf dem hohen Markte Nro. 489. eine Universal-Schreib- und Kopeystube errichtet. Daselbst will er alle Gattungen von Schriften kopiren, Wirthschafts- und Handlungsrechnungen übersehen und in Ordnung bringen, Uebersetzungen aus der deutschen, lateinischen, französischen, wälschen, ungarischen, böhmischen Sprache machen, Briefe oder Aufsätze verfassen. Dabey bietet er hohen Herrschaften und allen, welche zu Beförderung ihrer Geschäfte sich keine Sekretare oder Kanzellisten halten wollen, in aller Unterthänigkeit seine Dienste an; und jedwedem, der auf dem Wege ist, und doch etwas aufzeichnen will, bietet er seine Universal-Schreib- und Kopeystube dazu an.
Weiters erwähnt Nicolai, dass Wersaks später seine Dienstleistungen noch ausgedehnt hat:
Einige Monate nachher hat Herr Wersak auch ein Dienstanzeigungskomtor errichtet, wo Dienstsuchende Personen sich melden, und diejenigen die solche brauchen, sie finden können.

NICOLAI, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781. Berlin/Stettin 1783. ND Hildesheim u.a.: Olms, 1994. (=Gesammelte Werke; 16. Hg. von FABIAN, Bernhard/SPIECKERMANN, Marie-Luise), S. LXVIII, 275 f.

Sonntag, 16. September 2007

Volkskundekongress "Bilder Bücher Bytes" und Frühneuzeittagung - kein Vergleich

Das Webangebot des Volkskundekongress Bilder Bücher Bytes, der ab Sonntag 23.9. in Mainz stattfinden wird, ist wirklich beeindruckend und vorbildlich, was selbstredend auch für das dazugehörige Weblog gilt.
Nur zum Vergleich: Die Homepage der Frühneuzeittagung Kultureller Austausch in der Frühen Neuzeit in Greifswald, zu der ich am Mittwoch fahren werde, nimmt sich demgegenüber ziemlich mager aus. Gewiss, die Frühneuzeittagung ist nicht so groß angelegt wie der Volkskundekongress, aber solch ein Retro-Design wäre ja auch bei HistorikerInnen nicht nötig, oder? Gespannt darf man jedenfalls darauf sein, in wie weit der nächste deutsche Historikertag, der kommendes Jahr in Dresden stattfindet, aktuelle Technologien berücksichtigen wird.
Kleine Randbemerkung: Ich bin ja neugierig, ob Peter Burke, der bei der Frühneuzeittagung einen Abendvortrag halten soll, schon seinen Pass zugeschickt bekommen hat. Beim Kulturgeschichtetag in Linz war das nämlich noch nicht der Fall, weswegen Burkes Auftaktvortrag ohne den Vortragenden reisen musste und von Brendan Dooley vorgelesen wurde.

Samstag, 15. September 2007

Buchpräsentation zu Geschichte und Hypertext/E-Learning

Jakob Krameritsch' Dissertation über Hypertext und dessen Potenziale für die Produktion, Repräsentation und Rezeption der historischen Erzählung ist nun als Buch bei Waxmann erschienen; schon vor ein paar Monaten herausgekommen ist bei Böhlau E-Learning Geschichte. Beide Bücher werden am 8. Oktober ab 18 Uhr in Wien im Semperdepot (6. Bezirk, Lehárgasse 6) präsentiert, nähere Informationen hier. [via Histnet und Martin Gasteiner]

Krameritsch, Jakob: Geschichte(n) im Netzwerk. Hypertext und dessen Potenziale für die Produktion, Repräsentation und Rezeption der historischen Erzählung. Münster u.a.: Waxmann, 2007.

Schmale, Wolfgang/Gasteiner, Martin/Krameritsch, Jakob/Romberg, Marion: E-Learning Geschichte. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2007.

Freitag, 14. September 2007

Schwechat 64

Schwechat_064_Hauptplatz5

Schwechat, Hauptplatz 5

Donnerstag, 13. September 2007

FU Berlin: Querelen um die Berufung des Historikers Albert Scharenberg

SPOn und ND berichten über den Fall des Nordamerika-Historikers und Politologen Albert Scharenberg, dessen Berufung auf eine Junior-Professur vom Präsidium der Freien Universität Berlin blockiert wird. Der angebliche Grund: Mit seinen 42 Jahren wäre Scharenberg zu alt für die Stelle; KritikerInnen vermuten allerdings, dass politische Gründe eine Rolle spielen, da Scharenberg dem Uni-Präsidenten zu links ist, arbeitet er doch im Kuratorium der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit.
Das Argument mit dem Alter ist nun wirklich verwunderlich: In einem Wissenschaftssystem, in dem man bis so circa Mitte 40 zum Nachwuchs zählt (unvergessen die Sektion des Deutschen Historikertags "Junge Historiker stellen sich vor", in der ergraute Privatdozenten ihre Themen präsentierten), ist man mit 42 doch noch geradezu ein Jungspund, nicht wahr?

Nachtrag: Auch die Berliner Morgenpost berichtet.

Parkhäuser und Aufzüge

Auf Andreas Bernards wirklich lesenswerte Studie über die Geschichte des Aufzugs habe ich ja schon hingewiesen, nun erschien vor kurzem eine vielversprechende Arbeit über Kulturgeschichte und Heterotopologie des Parkhauses. In Telepolis rezensiert Sebastian Susteck beide Bücher; vgl. auch Peter Plener im Kakanien-(Senior)-Editor-Weblog.

Bernard, Andreas: Die Geschichte des Fahrstuhls. Über einen beweglichen Ort der Moderne. Frankfurt am Main: Fischer 17348, 2006.

Hasse, Jürgen: Übersehene Räume. Zur Kulturgeschichte und Heterotopologie des Parkhauses. Bielefeld: Transcript, 2007.

Mittwoch, 12. September 2007

Interview mit Chuck Palahniuk

Gestern war er in Wien, nun bringt der Standard ein Interview mit Chuck Palahniuk.

Interview mit Georg Franck

In der Philosophischen Audiothek ist nun ein letzte Woche auf Radio Orange gesendetes Interview mit Georg Franck, Autor der Ökonomie der Aufmerksamkeit als MP3 zugänglich; geführt hat das Interview Herbert Hrachovec.

Dienstag, 11. September 2007

Homepage und Weblog von Michael Wildt

Manchmal braucht es Begegnungen im Real Life, um von Historiker-Homepages und Weblogs zu erfahren; so erzählte mir vor kurzem Mario Wimmer (sein Weblog Histex ist nunmehr seit einem Jahr inaktiv) von der Homepage des Zeithistorikers Michael Wildt. Dort befindet sich auch der Link zu Wildts Weblog, das allerdings bislang nicht sehr aktiv ist.

Montag, 10. September 2007

Übersetzungsprojekt zu Olympe de Gouges

Die Wiener Verlegerin Viktoria Frysak plant zum einen, eine Dissertation zu Olympe de Gouges zu verfassen, zum anderen, in ihrer Edition Viktoria eine deutschsprachige Werkausgabe herauszubringen. Leicht wird dies wohl nicht werden, aber die Homepage http://olympe-de-gouges.info/ ist schon mal eingerichtet, und wer will, kann sich an dem großen Projekt beteiligen.