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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 2. November 2006

Posttägliche Frag- und Anzeigungsnachrichten des Kaiserl. Frag- und Kundschafts-Amt in Wien

PFAN_1728

Geschafft: Ich habe nun die in der Wienbibliothek vorhandenen 26 Jahrgänge der Posttäglichen Frag- und Anzeigungsnachrichten des Kaiserl. Frag- und Kundschafts-Amt in Wien (der Titel wechselte im Lauf der Jahre) durchgesehen. Mühsame Arbeit (in den letzten Jahren gab's auch keine Splatterstories mehr) und leider wenig ergiebig.

Wienbibliothek im Rathaus, Signatur F 19.111, 1728, 1730-1754, jeweils Beiband.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Lesung aus Erwin Riess' neuem Roman

Am 1. November findet in Linz eine Lesung von Erwin Riess aus seinem neuen Roman Der letzte Wunsch des Don Pasquale (vgl. hier) statt. Aus der Ankündigung:
Was der Klassenkampf und der Geschlechterkampf miteinander zu tun haben, was sich in Mayerling wirklich abspielte, welche Automarken Neonazis fahren, sowie einige Lektionen sizilianischer Geschichte und Kriminalsoziologie, das und vieles mehr erfahren wir im jüngsten Roman des Schriftstellers Erwin Riess. Und das in Form eines packenden Thrillers, der die Protagonisten argonautengleich durch das halbe Mittelmeer führt. Es wäre aber nicht Erwin Riess, wenn das Ganze nicht voll trockenen Witzes daherkäme, der bisweilen in Sarkasmus umschlägt, wenn von österreichischen Verhältnissen die Rede ist.

Zeit: Mi, 1.11.2006, 20 Uhr
Ort: Stadtwerkstatt, Kirchengasse 4, Linz

Auch in Wien gibt es zwei Lesungen und zwar:

Zeit: Fr, 10.11.2006, 19 Uhr
Ort: Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien

Zeit: Fr, 17.11.2006, 15.15 Uhr
Ort: Literaturcafé im Rathaus, Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien

Riess, Erwin: Der letzte Wunsch des Don Pasquale. Salzburg: Otto Müller Verlag, 2006.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Theaterstück zu den Swings

Im November wird im Landeskrankenhaus Moringen ein Theaterstück zu den Swings aufgeführt, jenen Jugendlichen, die während des Nationalsozialismus Jazz hörten und immer wieder in Konflikt mit Hitlerjugend und Gestapo gerieten. Mehr Infos sowie Aufführungstermine auf der Homepage der KZ-Gedenkstätte Moringen.

Montag, 23. Oktober 2006

The Monks - Präpunk anno 1966

Gestern widmete der Sumpf auf FM4 ihnen eine Spezialsendung, heute veröffentlicht Ted Gaier von den Goldenen Zitronen einen instruktiven Artikel über eine wiederentdeckte Band aus den 60er Jahren, den Monks. Diese veröffentlichten nur eine Platte - Black Monk Time -, doch die hat es in sich, bezeichnet Gaier sie doch als Prä-Punkplatte. Bleibt zu hoffen, dass der Dokumentarfilm monks - the transatlantic feedback bald auch hierzulande im Kino gezeigt wird.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Weltfremdheit und Wissenschaft

Im ganz allgemein sehr lehrreichen und amüsanten Campus-Knigge (vgl. hier) hat mir der Artikel von Miloš Vec zur Weltfremdheit besonders gut gefallen, noch dazu, weil dieser mit meinen - von einer Überlegung Peter Burkes inspirierten - Recherchen zur Entfamiliarisierung gut harmoniert. Aus Vecs Beitrag: Vor allen anderen Dingen müssen Studenten und Professoren weltfremd sein. Sind sie es nicht, haben sie an der Universität nichts verloren, sollten sich zum Repetitor trollen oder gleich an die FH wechseln oder gar zu einer Berufsakademie hinabsteigen. Denn die Weltfremdheit ist, wie der Soziologe Rudolf Stichweh am Rande von Ausführungen zum mittelalterlichen Universitätswesen gezeigt hat, das eigentliche Charakteristikum des Wissenschaftlers. Weltfremdheit bezeichnet demnach die Fähigkeit, "Selbstverständliches und lange Vertrautes so zu sehen, als sei es völlig unwahrscheinlich und letztlich unverständlich [...]. Die eigentliche wissenschaftliche Leistung ist, das als immer schon vertraut Erfahrene in den Modus der Fremdheit zu versetzen. Insofern könnte ein Wissenschaftler nichts Falscheres tun, als sich gegen den Vorwurf wehren, er sei 'welt-fremd'. Seine 'Welt-Fremdheit' ist schließlich seine eigentliche Begabung, und, wenn sie ihm mitgegeben ist, für ihn ein glücklicher biographischer Zufall, zugleich gewissermaßen eine 'List der Natur', Abweichungen zu erzeugen, mit denen sie sich für sich selbst durchschaubar macht."

Vec, Miloš: Weltfremdheit, in: Ders. u.a.: Der Campus-Knigge. Von Abschreiben bis Zweitgutachten. München: C.H. Beck, 2006, S. 222f

Die im Campus-Knigge nicht ausgewiesene bibliographische Angabe zu Stichweh sei hier nachgetragen:

Stichweh, Rudolf: Universitätsmitglieder als Fremde in spätmittelalterlichen und frühmodernen europäischen Gesellschaften, in: Fögen, Marie Theres (Hg.): Fremde der Gesellschaft. Historische und sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Differenzierung von Normalität und Fremdheit. Frankfurt am Main: Klostermann, 1991, S. 169-191, hier S. 169 f.

Freitag, 20. Oktober 2006

Österreichisch-Tschechische Historikertage

Heute und morgen bin ich bei den Österreichisch-Tschechischen Historikertagen, die in Waidhofen an der Thaya stattfinden (Programm) und werde in ganzen fünf Minuten meine Dissertation vorstellen. Wird wohl ziemlich dicht werden, gespannt bin ich jedenfalls darauf.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Judith Butler - Philosophin der Gender

Freitag strahlt Arte eine Dokumentation über Judith Butler aus (20.10.2006, 23.50-0.45). Das interessante ist ja, dass der Hype um Butler in Frankreich erst jetzt einsetzt, weil ihre Bücher erst vor kurzem ins Französische übersetzt worden sind.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Defoe: Essay über Projekte

Die NZZ rezensiert eine Neuausgabe von Daniel Defoes Essay über Projekte:

Defoe, Daniel: Ein Essay über Projekte. Herausgegeben und kommentiert von Christian Reder. Wien: Springer-Verlag, 2006.

Kommunistische Jugend Tschechiens verboten

In einem reichlich hirnlosen Anfall von Antikommunismus hat die tschechische Regierung ihre Drohung wahrgemacht und trotz vieler Proteste den Kommunistischen Jugendverband verboten. Und warum? Weil dieser für die Kollektivierung von Privateigentum eintritt. Ein ziemlich fragwürdiges Demokratieverständnis haben die da. Zum Weiterlesen: Redglobe.

Nachtrag: Wer dagegen wenigstens per Online-Unterschrift protestieren möchte, kann dies auf http://www.gegen-ksm-verbot.de/

Dienstag, 17. Oktober 2006

Weblogs in der universitären Lehre

A propos historische Weblogs in der universitären Lehre: An der Universität Wien beginnt wieder (vgl. den Eintrag zum letzten Semester) eine von Wolfgang Schmale geleitete Lehrveranstaltung zum Thema Informatik und Medien in der Geschichtswissenschaft (Tutor/in: Martin Gasteiner und Marion Romberg); zu den Aufgaben, die die Studierenden zu erfüllen haben, zählt u.a. die Führung eines lehrveranstaltungsbegleitenden Weblogs. Eine Liste der bereits eingerichteten Weblogs gibt es hier.

Weblog von Christoph Cluse/GWU

In der Septemberausgabe von GWU (Beitrag nur Print) hat Sabine Büttner einen Beitrag über Weblogs in den Geschichtswissenschaften veröffentlicht, in dem unter anderem Jan Hodels HOK, Archivalia sowie das Adresscomptoir erwähnt werden. Mir bislang unbekannt waren Christophs Notizen, ein seit April 2005 online befindliches Weblog des Trierer Historikers Christoph Cluse, das sich v.a. mit jüdischer Geschichte sowie der Geschichte von Sklaverei und Zwangsarbeit beschaeftigt. Schade übrigens, dass die durchaus interessanten Artikel im GWU zum Thema Internet in den Geschichtswissenschaften nicht online sind; das wäre doch ein tolles Service?

Büttner, Sabine: Eintritt in die Blogosphäre, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 57.2006/9, S. 540f.

Montag, 16. Oktober 2006

One Day in History

Die ORF-Futurezone berichtet über ein spannendes Projekt: Der National Trust stellt den BritInnen die Frage Was haben Sie am 17. Oktober 2006 gemacht? und fordert sie auf, ihren Bericht per Weblog einzusenden. Die Ergebnisse sollen in der British Library aufbewahrt werden. Mehr Info von History Matters.

Wiener Abfallkörbe

Nettes Thema: Im Wiener Zeitung-Extra schreibt der Stadthistoriker Peter Payer über die Geschichte des öffentlichen Abfallkorbs. Payer hat auch eine Publikation dazu herausgegeben:

Payer, Peter (Hg.): Sauberes Wien. Stadtreinigung und Abfallbeseitigung seit 1945. 60 Jahre Magistratsabteilung 48. Wien: Holzhausen, 2006.