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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 4. Juli 2005

LA noir

Erschien zwar schon in der Taz, nun aber auch auf Literaturkritik.de: Eine Rezension einer Storysammlung von James Ellroy, die nicht mit biographischen Details geizt:

Ellroy, James: Endstation Leichenschauhaus. Neue Geschichten aus L. A. Berlin: Ullstein, 2005.

Ein Mausklick als Elektroschock?

Im Jahr 2001 hat libertad.de zu einer Online-Demo gegen die Lufthansa aufgerufen, um gegen deren Abschiebepraktiken (deportation.class) zu protestieren. Nun hat eine Frankfurter Richterin den Betreiber der Domain zu einer Geldstrafe verurteilt, wobei sie die Kraftentfaltung des Mausklicks als Zwangswirkung bezeichnete und diesen mit Elektroschockern verglich. Das Verfahren geht jedenfalls in die Revision, und wer auch immer für den Prozessfonds spenden will, kann dies tun.

Kitsch als Kunst: Die Nazarener

Wenn es Kunst gibt, die ich für abgrundtief hässlich halte, dann ist es die der Nazarener: Schreckliche Andachtsbilder, religiöser Kitsch. Man kann das natürlich auch so ausdrücken, wie die NZZ in ihrer heutigen Ausgabe, die die Nazarener-Ausstellung in der Frankfurter Schirn Kunsthalle rezensiert: Es sind Werke, die allerdings tatsächlich das tun, was man von einem Avantgardekunstwerk erwartet: Sie schockieren das kunstsinnige Auge.
Avantgardekunstwerk, na, ich weiss nicht. Wobei ich mir ja durchaus einreden lasse, dass die Organisationsform der betreffenden Künstler, ihr gleichmäßiger, am Mittelalter - oder das was sie dafür hielten - orientierter Kleidungsstil modern waren, aber was heisst das schon. In Reminiszenz an das Projekt Die Spur der Romantik in Wien, an dem ich 1999-2002 beschäftigt war, habe ich mir in Frankfurt Anfang Juni die Ausstellung jedenfalls angeschaut; interessant daran fand ich den Hinweis auf den Maler Johann Konrad Hottinger (1788-1828), der zwar zunächst in den nazarenischen Lukasbund aufgenommen wurde, dann aber zum Dissidenten wurde und den Bund wieder verließ.
Gleichzeitig in der Schirn zu sehen: Die Ausstellung Wunschwelten - Neue Romantik in der Kunst der Gegenwart. Konkret 7/2005 (S.50f) bringt einen Verriss.