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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Dienstag, 15. September 2020

Die Hausnummer des Hermaphroditen auf fernetzt

fernetzt, das Blog des jungen Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte hat mich um einen Beitrag zur Hausnummer des Hermaphroditen gebeten, eine Weiterschreibung einer kurzen Passage aus meiner Dissertation, die in modifizierter Form auch in "Von Straßenlaternen und Wanderdünen" auftaucht; schön, dass das Posting nunmehr erschienen ist!

Mittwoch, 9. September 2020

5555

5555 Tage Adresscomptoir, wie ich gerade sehe!

Sitzplatznummern in Hörsälen

Drüben im Nummerierungsblog: Ein Beispiel für Sitzplatznummern in Hörsälen aus dem 19. Jahrhundert.

https://nummer.hypotheses.org/409

Dienstag, 8. September 2020

Neue Kurzeinführung in geschichtswissenschaftliche Literaturrecherche online

Frisch hochgeladen:

Tantner, Anton: Literatur- und Informationsrecherche für Geschichtestudent_innen. Eine Einführung in weniger als 45.000 Zeichen, Version Juni 2020, Publikation auf u:scholar September 2020, https://uscholar.univie.ac.at/detail/o:1098187

Kritik, Ergänzungen und Anregungen sind willkommen, noch dazu, wo diese Version eine Grundlage für das neue Literaturrecherche-Modul von Geschichte Online sein wird.

Donnerstag, 3. September 2020

Geschichtsphilosophische Eisenbahn

Kennen eigentlich alle schon die geschichtsphilosophische Eisenbahn von Barbara Eder, El Lissitzky-Tribüne inklusive sowie Signalen für ein künftiges Volk?

Begeistert mich ähnlich wie Goncourts Serie über den Begriff der Geschichte von 2008 [I, II, III, IV, V].

Eder bietet übrigens Workshops zur Erstellung von Seifenblasenmaschinen an!

Mittwoch, 2. September 2020

Ein glorreiches Paar

Letzten Samstag wurden auf Ö1 die von Andreas Kloner gestalteten Hörbilder über Georg Lahner, den Erfinder der Frankfurter aka Wiener Würstel wiederholt; die Sendung kann noch ein paar Tage nachgehört werden!

Donnerstag, 27. August 2020

Die Ministernwarte von Sobotište

Frisch erhältlich: Der neue Augustin (Print!) mit einem Beitrag von mir über die famose Ministernwarte von Sobotište.

Freitag, 14. August 2020

Le Monde-Porträt von Arlette Farge

In einer Serie, die sich SchriftstellerInnen widmet, wird Arlette Farge porträtiert (Paywall).

Donnerstag, 13. August 2020

Selbstverpflichtung in der Zeit

Wer die heute erscheinende Österreich-Ausgabe der DIE ZEIT kauft, wird auf Seite 20 u.a. über meinen Wunsch informiert, zum Fernand Braudel des Marchfelds zu werden; ob sich das in diesem Leben noch ausgeht?

tantner_zeit_600

Dienstag, 11. August 2020

Publikation zur Geschichte der Kleinanzeigen in französischer Presse

Die Ausgabe 3/2020 von Histoire, Economie et Société beschäftigt sich mit dem Thema Les petites annonces personnelles dans la presse française (XVIIIe-XXe siècles) und enthält auch einen Beitrag von Ulrike Krampl:

Krampl, Ulrike: « La presse d’annonces parisienne à la fin de l’Ancien Régime. Modes de communication et effets sociaux d’un nouveau média », In: Histoire, Economie et Société 39.2020/3, S. 10-26, https://www.revues.armand-colin.com/histoire/histoire-economie-societe/histoire-economie-societe-32020/presse-dannonces-parisienne-fin-lancien-regime-modes-communication-effets-sociaux (nicht Open Access)

Abstract:

Classified advertisements, both as a means of communication and as a social practice, made their appearance in European newspapers during the XVIIth century, giving way to the creation of more specialised periodicals in the early XVIIIth century. The Parisian Annonces, affiches et avis divers ou Journal général de France, founded in 1751 as part of the monarchy’s own media network, saw its greatest expansion from the 1770’s onwards. Whilst its contents were almost exclusively provided by a public of “enlightened consumers”, orality and personal ties continued to play a crucial role within a multifold space of communication. The paper introduced a genuinely new organisation of (urban) communication by following and structuring social and economic interactions between individuals which were for the most part situated outside the privileged economy. After a formal analysis of what can be seen as the infra-ordinary narrative of urban life, follows a discussion of some of the specific ways of communicating initiated by the journal, concluding with an assessment of the social effects of these new média through the example of the labour market.

Montag, 10. August 2020

CfP: Anna Louisa Karsch: Werke – Netzwerke – Öffentlichkeiten, Deadline: 17.08.2020

Nur noch für kurze Zeit können Beiträge für diese Tagung eingereicht werden:

Anna Louisa Karsch: Werke – Netzwerke – Öffentlichkeiten

Ort: Gleimhaus, Halberstadt in Sachsen-Anhalt
Zeit: 22.-24.04.2021
Einreichfrist: 17.08.2020

Anna Louisa Karsch ist eine der schillerndsten Schriftsteller/innenpersönlichkeiten der deutschen Aufklärung und Empfindsamkeit. Sie gilt als erste ‚freie‘ Autorin im deutschsprachigen Bereich und zugleich als virtuose Gelegenheitsdichterin. Das Schreiben zu einer Gelegenheit aufgreifend, soll ihr 300. Geburtstag im Jahr 2022 zum Anlass genommen werden, um im Rahmen einer Tagung schon zuvor aktuelle Forschungen zu Karsch zu versammeln und zu diskutieren.

Impulse für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Anna Louisa Karsch gingen von einer Tagung im Jahr 1991 anlässlich des 200. Todestages der Dichterin aus: „Anna Louisa Karsch (1722-1791). Von schlesischer Kunst und Berliner ‚Natur‘“ (hg. von Anke Bennholdt-Thomsen, Anita Runge). Seither hat sich die Quellenlage verbessert (insb. Nörtemann 1996, 2009), und die Erforschung von Karschs Werk hat eine Differenzierung erfahren. Nicht nur ist das autobiografische Schreiben der Dichterin und seine Funktion in den Blick gerückt (Becker-Cantarino 1993, Knowlton 1994, Schaffers 1997, Kord 2003), auch die Dichtung und die Briefe sind in Einzelstudien untersucht worden (Pott 1998, Kitsch 2002, Helgason 2012 [2007], Kording 2014).

Darauf aufbauend, stehen auf der geplanten Tagung drei Forschungsschwerpunkte im Zentrum: Mit den Werken sollen (1.) die poetischen Programme der Gedichte, Briefe, Briefgedichte und auch Prosatexte Anna Louisa Karschs in den Fokus gerückt werden. Wichtige Horizonte bilden Karschs Positionierungen im Gattungssystem des 18. Jahrhunderts, ihre Adaptionen literarischer Vorbilder sowie ihr an der Mündlichkeit orientiertes Schreiben.

Damit ist (2.) die Frage nach den Netzwerken der Dichterin angesprochen. Während literaturwissenschaftliche Porträts im Nachgang der Sozialgeschichte ihre rege Produktion von Gelegenheitsgedichten als Zeichen einer ästhetischen wie sozialen Außenseiterposition deuteten (insb. Schlaffer 1988), erlauben rezente Forschungsbeiträge zu Medienpraktiken von Patronage und Freundschaft – u.a. zum Herausgeben, Korrespondieren und kritischen Verbessern (Ghanbari 2018) – eine differenziertere Sicht auf Karschs netzwerkgenerierende Werke. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für vergleichende Lektüren der Gedichte und Briefe. In konkreten Analysen soll untersucht werden, wie Karsch nicht nur als Geförderte, sondern zugleich als Fördernde agierte. Bei diesen Fragestellungen sollen auch unbekannte und ungedruckte Texte der Dichterin Berücksichtigung finden.

Einen besonderen Schwerpunkt der Tagung stellt (3.) die Editionsgeschichte von Karschs Werken dar. Bereits die Geschichte der „Auserlesenen Gedichte“ (1764) zeigt, dass die editorische Entscheidung gegen die Aufnahme einzelner Texte in die Sammlung ein Bild der Autorin prägen sollte, das auf die Ideale der „Naturpoesie“ zugeschnitten war (Hildebrandt 2019). Diese Beobachtung dient als Ausgangspunkt, um nach den Öffentlichkeiten der Karsch-Editionen und in einem weiteren Schritt nach der Verbindung von „Edition und Öffentlichkeit“ (Reuß 2017) zu fragen. Von Interesse sind zum einen die Entwürfe von Karschs Biografie, auf die kaum eine Edition – bis hin zu Ausgaben des 20. Jahrhunderts – verzichtet. Zum anderen wird die mediale Verkettung der Ausgaben zu reflektieren sein: In welcher Weise werden frühere Karsch-Ausgaben in neuen bestätigt, korrigiert oder revidiert? Wie verschiebt sich die Werkwahrnehmung im Laufe der Rezeptionsgeschichte? Schließlich: Welche Texte erweisen sich als zu widerständig, um den Weg in eine Sammlung zu finden?

Im Tagungsprogramm vorgesehen sind Vorträge (i.d.R. 25 min) sowie zwei Lektüre-Diskussionen. Bitte reichen Sie Ihr Abstract (pdf) für Vortrag oder Lektüre-Vorschlag im Umfang bis max. 2.000 Zeichen bis zum 17. August 2020 per Mail an alle Veranstalterinnen ein (gleimhaus.pott@halberstadt.de, ghanbari@germanistik.uni-siegen.de, annika.hildebrandt@uni-siegen.de). Vorschläge, die Perspektiven in angrenzende Disziplinen eröffnen – z.B. Editions-, Buch-, Medien- oder Geschichtswissenschaft –, sind überaus willkommen. Nachwuchswissenschaftler_innen werden nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.


http://www.hsozkult.de/event/id/termine-43268