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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 17. April 2015

Neuerscheinung zu Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus

Sascha Lange hat beim Ventilverlag ein Buch über Meuten, Swings & Edelweißpiraten veröffentlicht, ein Interview mit ihm erschien Anfang April in der Jungle World:

Lange, Sascha: Meuten, Swings & Edelweißpiraten. Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus. Mainz: Ventil-Verlag, 2015. [Verlags-Info]

Ankündigung:

Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo – überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime – nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz.

Erstmalig bietet ein Buch eine breite Übersicht über oppositionelles bzw. Widerstandsverhalten von Jugendlichen während der NS-Zeit. Der Fokus liegt dabei auf selbstbestimmten, informellen Gruppen, die sich aufgrund persönlicher Sympathien sowie kultureller Vorlieben für Musik und Kleidung zusammengeschlossen haben. Demgegenüber wird die Entwicklung der Hitlerjugend aufgezeigt und ihr Scheitern an der Aufgabe, die gesamte deutsche Jugend zu führen.

Amerikanische Swing-Musik ließ zudem Mitte der 1930er-Jahre die erste Jugendkultur der Moderne in Deutschland entstehen – eine Keimzelle für alle folgenden Subkulturen des 20. Jahrhunderts. Wie es zu dieser Entwicklung kam, erklärt dieses Buch.

Sascha Lange hat für »Meuten, Swings & Edelweißpiraten« viele ehemalige subkulturelle Aktivistinnen und Aktivisten zu Interviews getroffen, Quellen und Archivmaterial ausgewertet und ein umfangreiches Bildarchiv angelegt. So ist das Buch Materialsammlung und Einführung in die ersten Jugendkulturen der Moderne zugleich, ein bildreiches Nachschlagewerk, das zeigt, wie und wo Jugendliche sich dem Zwang des Nationalsozialismus entzogen.


Bereits länger liegt die Buchfassung seiner Dissertation vor:

Lange, Alexander: Meuten - Broadway-Cliquen - Junge Garde. Leipziger Jugendgruppen im Dritten Reich. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.
PDF (kostenpflichtig): http://www.degruyter.com/view/product/209906

Donnerstag, 16. April 2015

Stadtspaziergang zu den Orten der Wiener Adressbüros im Augustin

Letzte Woche habe ich mit Lisa Bolyos vom Augustin die Wiener Innenstadt durchstreift, an jenen Orten vorbei, wo vor zwei-, dreihundert Jahren sich all die Fragämter, Anfrage- und Auskunftscomptoire, Schreib- und Kopeystuben und dergleichen angesiedelt hatten. Das Ergebnis kann in der aktuellen Printausgabe des Augustin (Nr.388, 15.4.-28.4.2015, S. 20f.) nachgelesen werden, wo auch sonst eine Menge lesenswerter Artikel zu finden ist, vom Bericht über einen Spaziergang mit einem Obdachlosensprecher durch den Wiener Stadtpark, dem Gedenken an Zwangsarbeiter im burgenländischen Deutsch Schützen hin über eine Erkundung der Wiener Unterwelt und Kelleranlagen mit der Stadtforscherin Gabriele Lukacs bis zu einer Besprechung des von Richard Schuberth verfassten Romans Chronik einer fröhlichen Verschwörung!

Mittwoch, 15. April 2015

Neues Weblog: Nummerierung - Materialien zur Geschichte einer unscheinbaren Kulturtechnik

Soeben gestartet: Mein neues Weblog, angesiedelt bei der löblichen Weblogplattform de.hypotheses, abrufbar unter http://nummer.hypotheses.org/
Es beschäftigt sich - Achtung große Überraschung! - mit der Kulturtechnik der Nummerierung und plant, im Wochenabstand Materialien dazu zu liefern. Füget es also euren Feedreadern hinzu und haltet Aussicht nach zu Nummern mutierten Zahlen!

Dienstag, 14. April 2015

Schmalenstroers wirklich wichtige Museen

Sehr löblich: Michael Schmalenstroer hat eine Karte wirklich wichtiger Museen in Deutschland zusammengestellt, worunter sich zwei Mausefallenmuseen genauso befinden wie das 1. Kloßpressenmuseum und das Spätzlemuseum.

Die Karte wartet nun nur noch darauf, um Einrichtungen dieser Art, die sich außerhalb Deutschlands befinden, ergänzt zu werden, ich steuere schon mal das Lebensspurenmuseum in Wels (Thema: Stempel!), das Konservenmuseum in Stavanger und das Rummuseum in Havanna bei!

[via Archivalia]

Ö1 zu den Deportationen in der Habsburgermonarchie

Morgen in den Ö1-Dimensionen: Eine von Martina Nußbaumer gestaltete Sendung zur Geschichte der Deportationen in der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit. Grundlage ist folgendes Buch:

Steiner, Stephan: Rückkehr Unerwünscht. Deportationen in der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit und ihr europäischer Kontext. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2014.
Open Access: https://e-book.fwf.ac.at/o:531

Eine Präsentation des Buchs findet am 5.5.2015, 19 Uhr, in der Hauptbücherei, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien statt, es moderiert Martina Nußbaumer, am Podium sitzen Ilse Reiter-Zatloukal und Jan Philipp Reemtsma.

Kurzbeschreibung der Sendung:

Dass in der Frühen Neuzeit nicht nur europäische Kolonialmächte, sondern auch die Habsburgermonarchie Deportationen im großen Stil als Instrument der Bestrafung, der Machtdemonstration und der Bevölkerungspolitik einsetzte, war bisher kaum bekannt. Dabei waren allein zum Höhepunkt der staatlich verordneten und planmäßigen Zwangsverschickungen im 18. Jahrhundert tausende Menschen betroffen - religiöse Dissidenten, "Tumultanten", Prostituierte und andere Bevölkerungsgruppen, die der Obrigkeit deviant erschienen. Als Zielorte dienten den Habsburgern aus Mangel an Kolonien die Grenzregionen des Reiches; Hauptdestinationen waren das vom Osmanischen Reich zurückeroberte Siebenbürgen und das Banat, wo die Deportierten entweder in Arbeits- und Zuchthäusern weggesperrt wurden oder zwangsweise als Kolonist/innen agieren sollten. Ein Experiment, das allerdings, so Stephan Steiner, kläglich scheiterte.

Für sein Buch "Rückkehr unerwünscht" hat sich der Historiker in einer Vielzahl von europäischen Archiven auf die Suche nach den Spuren der habsburgischen Deportationspraxis und den Schicksalen der Deportierten gemacht. Entstanden ist eine umfangreiche, in den gesamteuropäischen Kontext eingebettete Studie, die sich gleichsam als Vorgeschichte der Deportationen in totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts lesen lässt.

Montag, 13. April 2015

Ausstellung und Publikation zu Frauen & Dada

In Appenzell müsste man sein, denn dort zeigt das Kunstmuseum noch bis 28.6.2015 die Ausstellung Frauen & Dada. Aber immerhin, für Mai angekündigt ist folgende Publikation:

Boesch, Ina (Hg.): Die Dada. Wie Frauen Dada prägten. Zürich: Scheidegger & Spieß, 2015. 29 Euro. [Verlags-Info]

Ankündigungstext:
Dada gilt als eine der ersten Kunstrichtungen, in der Frauen als eigenständige Kunstschaffende von einem breiteren Publikum überhaupt wahrgenommen wurden. Dennoch sind nur wenige der damals künstlerisch tätigen Frauen heute noch bekannt. Die Meisterin der Fotomontage Hannah Höch, die abstrakte Künstlerin Sophie Taeuber-Arp, die Malerin Suzanne Duchamp, die Dichterin Emmy Hennings, die Stummfilmdiva Musidora, die Tänzerin Valeska Gert – sie und viele weitere Künstlerinnen wirkten bei Dada mit.
Erstmals wird in diesem Buch der Beitrag der Frauen an Dada umfassend und in seiner ganzen Vielfalt dargestellt. Es porträtiert die Malerinnen, Literatinnen, Tänzerinnen, Musikerinnen, Verlegerinnen und Mäzeninnen, welche die avantgardistische Bewegung mitprägten. Am Beispiel einiger Künstlerinnen wie der Performerin Elsa von Freytag-Loringhoven, der Schriftstellerin Céline Arnauld oder der Malerin Angelika Hoerle macht das Buch deutlich, wie deren Werk das ihrer männlichen Kollegen beeinflusste. Nachgegangen wird auch der Frage, weshalb diese Frauen wieder in Vergessenheit gerieten, während Dada – und viele der männlichen Künstler – als Begriff und als Kunstbewegung bis heute allgegenwärtig blieb.

Freitag, 10. April 2015

Ö1 über den langweiligsten Dichter der Welt

Könnten spannend werden, die Ö1-Tonspuren kommenden Montag (13.4.2015, 21:00-21:40):

Der Wortprozessor. Ein Gespräch mit Kenneth Goldsmith, dem langweiligsten Dichter aller Zeiten. Feature von Claudia Gschweitl

In seinen Büchern "The Weather", "Traffic" und "Sports" hat der New Yorker Schriftsteller Kenneth Goldsmith jeweils ein Jahr lang Wetterberichte, Verkehrs- und Sportnachrichten transkribiert. "Fidget" ist eine genaue Dokumentation von allen Bewegungen, die der Dichter innerhalb eines Zeitraums von 13 Stunden gemacht hat, und in "Soliloquy" hat er eine Woche lang jedes einzelne von ihm gesprochene Wort notiert.

Die Bücher von Kenneth Goldsmith gehören zweifellos zu den langweiligsten, die je geschrieben wurden. Man muss sie auch nicht lesen, denn worauf er abzielt, ist der Akt des Schreibens selbst. Goldsmiths Schriften gehören zu jener Art von neuer Konzeptliteratur, die sich jenseits von herkömmlicher Autorenschaft bewegt und mit Strategien wie Entwendung, Aneignung und Überschreibung arbeitet. Warum dem bestehenden Berg an Literatur noch etwas hinzufügen, wenn man auch mit dem vorhandenen Material arbeiten kann, so die Überlegung.

An der Universität von Pennsylvania unterrichtet Kenneth Goldsmith die Fächer "Unkreatives Schreiben" und "Zeitverschwenden im Internet" und belohnt dort seine Studenten für Plagiate und Identitätsdiebstahl. Denn während in der Musik und der bildenden Kunst Recycling-Methoden wie Remixe, Mashups oder Collagen längst alltäglich sind, pocht man in der Literatur nach wie vor auf das Copyright und die Idee einer authentischen Autorenschaft. Goldsmith hat sich von solchen Einschränkungen längst gelöst. Das Internet stellt für ihn das "größte Gedicht aller Zeiten" dar, sein Versuch es in seiner Gesamtheit auszudrucken, blieb bis jetzt allerdings unvollendet.

Goldsmith gilt vielen als führender Konzeptdichter unserer Zeit, als "James Joyce des 21. Jahrhunderts". Vom New Yorker Museum of Modern Art wurde er 2013 als erster Dichter überhaupt ausgezeichnet.

Gestaltung: Claudia Gschweitl

Donnerstag, 9. April 2015

Alternative Informationen zu Griechenland

Die derzeitige griechische Regierung versucht, nach Jahren mörderischer Austeritätspolitik in ihrem Land wieder menschenwürdige Zustände herzustellen, was der deutschsprachigen Presse so gar nicht gefällt; wer des immergleichen Hetz- und Kampagnenjournalismus gegen die ach so faulen Griechen leid ist, hat zumindest ein paar Alternativen: Unter http://www.faktencheckhellas.net/ steht eine achtseitige Beilage mit Hintergrundinformationen zur Griechenlandkrise zum Download zur Verfügung, während das Neue Deutschland brauchbare tagesaktuelle Berichterstattung liefert: http://www.neues-deutschland.de/

Mittwoch, 8. April 2015

40 Jahre ISSN

40 Jahre International Standard Serial Number möchten gefeiert werden, und zwar mit dieser Homepage: http://40years.issn.org/

[via VÖB-Blog]

Mittwoch, 1. April 2015

NZZ-Rezension der "Ersten Suchmaschinen"

Sehr schön, heute ist die NZZ (1.4.2015, S. 24) an der Reihe mit ihrer Rezension der "Ersten Suchmaschinen":

Das Resultat überzeugt: Quellennah und in einem angenehm lebendigen Stil verfolgt Tantner die Geschichte von Idee und Praxis dieser Einrichtungen bis ins späte 19. Jahrhundert, als sie von den Zeitungen und Generalanzeigern abgelöst wurden.

Samstag, 28. März 2015

Französische Kartoffel-Publikation

Es ist schon ein paar Jahre her, dass das Adresscomptoir auf die fulminante Kartoffel-Konferenz in Tours verwies; nun ist es höchst an der Zeit, auf die vor vier Jahren erschienene Publikation der Beiträge dieser Konferenz hinzuweisen, die um wohlfeile 20 Euro zu haben ist und u.a. Aufsätze zur Kartoffel in Norwegen und zu Écrire la pomme de terre à l’âge des Lumières enthält:

Ferrière Le Vayer, Marc De/Williot, Jean-Pierre (Hg.): La Pomme de terre de la Renaissance au XXIe siècle. Tours: Presses Universitaires François-Rabelais, 2011, 418 Seiten. [Verlags-Info] [Link 22.10.2019 korrigiert]

Verlagstext:

Le tubercule d’origine andine qui conquiert l’Europe par petites étapes à partir du XVIe siècle est devenu si commun qu’il est parfois décrit à l’aide d’images stéréotypées. Ce livre entend souligner qu’il est bien autre chose, par la richesse des approches qu’a fait naître un colloque international et pluridisciplinaire entièrement dédié à la pomme de terre, organisé et publié grâce au soutien du CNIPT.

La publication des actes propose un renouvellement historiographique important, par les thématiques qui sont envisagées, les espaces abordés et les périodes chronologiques considérées. Le lecteur trouvera ainsi réunies des communications sur les Amériques, l’Europe et l’Asie. Pour comprendre sa diffusion, les voies de cette innovation alimentaire et l’évolution des formes de sa consommation, plusieurs champs ont été mobilisés. L’histoire rurale et l’histoire urbaine, l’histoire économique et l’histoire des techniques ou encore l’histoire alimentaire sont convoquées dans leurs approches pluriculturelles. L’économie d’une filière et la géographie d’une culture devenue aujourd’hui celle du quatrième produit alimentaire mondial apparaissent dans toute leur ampleur. Enrichi de l’ajout d’un CD audio pour inclure une belle sélection de chansons dédiées à la pomme de terre, l’ouvrage permet donc de dépasser la simple étude d’une ressource potagère et d’une industrie agro-alimentaire.
On y retrouve la présence de la pomme de terre dans des millions d’assiettes, chaque jour, à travers le monde.


Inhaltsverzeichnis:

Partie I. De l’introduction de la pomme de terre en Occident
à sa diffusion en Europe


Paul Delsalle
Les frères Bauhin et la pomme de terre aux XVIe et XVIIe siècles

Jean-Pascal Simonin
Les propositions de panification de la pomme de terre : les contributions des agronomes économistes de la Société d’agriculture du département de l’Indre

Marika Galli
La pomme de terre en Italie : De la littérature agronomique à la cuisine (XVIIIe-XIXe siècles)

David Gentilcore
Changement climatique, famine et réforme de l’agriculture :la culture de la pomme de terre à Pistoia

Marc de Ferrière le Vayer
La sélection variétale et la culture des pommes de terre en France au xxe siècle

Maja Godina Golija
La pomme de terre dans les habitudes alimentaires slovènes : de l’hostilité à la consécration


Partie II. Les représentations de la pomme de terre,des images convenues aux réalités culturelles


Virginie Amilien, Atle Hegnes & Henry Notaker
Du champ cultivé au champ culturel : les transformations de la pomme de terre en Norvège

Carole Faivre
La pomme de terre dans les noms de préparations culinaires en France (du XVIIIe siècle à nos jours)

Alexandre Tessier
De la pomme de terre dans les assiettes du Grand Hôtel de Paris

Béatrice Fink
Écrire la pomme de terre à l’âge des Lumières : de la réalité à l’utopie

Martine Pelletier
De la Grande Famine aux chips Tayto :la pomme de terre et la culture irlandaise

Marjorie Gobin
Histoire, vie quotidienne et folklore autour de la pomme de terre dans le sud du Luxembourg (Belgique), du XVIIIe au XXe siècle

Jean-Marie Moine
La pomme de terre dans la chanson d’expression française

Jean-Paul Barrière
Les baraques à frites dans le Nord de la France depuis le milieu du xixe siècle

Maryann Tebben
French fries et identité française : la frite et les fries en tant qu’objets littéraires et culturels

Pedro Pachaguaya Yujra & Claudia Terrazas
La vie sociale de la pomme de terre en Bolivie

Veronica Mak Sau Wa
La pomme de terre dans les tea cafés de Hong Kong

Partie III. Les marchés contemporains de la pomme de terre et les enjeux sociaux de la consommation


Tammy M. Proctor
Les politiques de la pomme de terre pendant la Grande Guerre en Europe

Jean-Pierre Williot
De la robe des champs au flocon de l’Aisne. L’approvisionnement, le choix et les modes de consommation de la pomme de terre en France (1950-1980)

Hubert Bonin
Frite et troisième révolution industrielle. La pomme de terre globalisée par la chaîne productive structurée autour de McCain et McDonald (1956-2008)

Sanda Renko, Nataša Renko & Krešimir Bošnjak
La stratégie marketing de la pomme de terre en Croatie