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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 26. Juni 2013

Avertissement des Brünner Lecturkabinets von Jacob Bianchi, 1773

Nachricht.
Man macht sich das Vergnügen, die Errichtung eines Lecturkabinets, dem lesenden Publicum bekannt zu machen.
Die Absicht der Errichtung dieses Kabinets bestehet, allen Arten von Lesern Gelegenheit zu verschaffen, nach ihrer eigenen Wahl aus einer Sammlung von unterhaltenden und lehrreichen Schriften ihrer Wißbegierde auf eine bequeme und wohlfeile Art ein Genüge zu leisten.
Der Umfang, den theils die auf so vielfache Art in Gang gebrachte Erfindsamkeit, theils das Bestreben, Erfindungen und Entdeckungen gemeinnützig bekannt zu machen, theils die wirkliche Mannigfaltigkeit der Verbindungen, die Theile der Wissenschaften mit einander verknüpfen, deren jeder seine eigene Bearbeitung fodert und findet, und tausend andere bekannte und unbekannte Ursachen den menschlichen Känntnissen gegeben haben, erfordern von einem Manne, der ihn nicht ganz, sondern nur nach einigen Theilen einigermassen übersehen will, eine so ausgebreitete Bibliotheck, daß nur wenige Privatpersonen sich damit versehen können.
Das Kabinet hat daher zur Beförderung dieser Absichten zum Behufe der oben genannten Leser bereits eine Sammlung.
1) Von den berühmtesten periodischen Schriften und Journalen der Ausländer und Deutschen, die gemeinnützigen praktischen Wissenschaften, Oeconomie, Agricultur, Naturgeschichte, Chymie, u.s.w. betreffend, zu machen angefangen; womit zugleich 2) Einen Vorrath von ausführlichen, in diese Wissenschaften einschlagenden Werken verbindet. Eben so hat es zum Behufe der Liebhaber der schönen Litteratur, nicht nur eine beträchtliche Anzahl der besten ausländischen und deutschen Werken des Genies und Witzes zu sammeln angefangen, wo die Liebhaber der Dichtkunst, des Theaters, der Geschichte, der Reisebeschreibungen, Romanen, u.s.w. Stoff zur Unterhaltung und Abwechslung finden; sondern man hat auch eine Anzahl der besten Französischen und Deutschen Journale und gelehrten Zeitungen bestellt, welche von den Pränumeranten mit Bequemlichkeit gelesen werden können, und welche die Liebhaber in den Stand setzen werden, den ganzen Zustand der neuesten Litteratur zu übersehen. Von allen diesen Büchern und Journalen wird ein Catalogus an die Pränumeranten abgegeben werden.
Die nähere Bedingnisse, unter welchen man diese Bücher und Journalen wird lesen können, werden dem Catalogo vorgesetzt werden.
Dieses Lecturkabinet wird allhier den 15 Januarii 1774 eröffnet werden.
Anmerkungen. Diejenigen, welche Journale, Zeitungen, Bücher oder Wörterbücher zu Hause zu lesen verlangen, bezahlen für das ganze Jahr 12 fl. Andere, die nur halbjährig, vierteljährig oder Monatweis pränumeriren, können ebenfalls Bücher nacher Hause bekommen; Journale, Zeitungen und Wörterbücher aber müssen sie in dem Lecturkabinet lesen. Man wird auch der geringern Classe der Lesern, Bücher täglich zu lesen geben, wofür sie, nach Verhältniß des Werkes 1 oder etliche Kr. für den Tag zu bezahlen haben.
Die Pränumeration wird von heute an in dem Lecturkabinet angenommen; man bittet auch sich beyzeiten zu melden, damit man seine Einrichtung wegen der Journals und Zeitungen desto besser machen kann.
Von politischen und gelehrten Zeitungen werden zum Lesen zu bekommen seyn:
Gazette de Leiden. - - de Cologne. Erlanger. Das Wiener Diarium. Die Brünner. Die Wienerische Realzeitung.
Auch verkauft man in selbem allerley Sorten gebundener Bücher um einen sehr billigen Preiß.
Ingleichen von allerhand mathematischen Instrumenten, Perspective und Augengläser.
Das Lecturkabinet ist in dem Freyherrlich Waldorfischen Haus auf dem Getreidmarkt N.ro 436.


Wochentlicher Intelligenz-zetl aus dem Fragamte der Kaiser-Königl. privilegirten Lehen-Bank zu Brünn in Mähren, 16.12.1773, Nr.50, unpaginiert.

-Diese Publikation - Vorgänger der "Brünner Zeitung" - wird zur Zeit an der MZK digitalisiert, einen Vorgeschmack gibt es hier: http://krameriusndktest.mzk.cz/search/i.jsp?pid=uuid:73ad3060-7699-11e2-86a5-005056827e52

Der im Avertissement genannte Catalogus erschien tatsächlich 1774:

Plan des K.K.privilegirten Lecturkabinets in Brünn. Plan d'un Cabinet de Lecture privilegié a Brün. Brünn: Swobodische Schriften, 1774.
Muzeum Brnenska, Benediktu v Rajhrade: R III a. 4098, c.43
-Dank des Brünner Museums verfüge ich über ein Digitalisat dieses etwas entlegenen Werks.

Dienstag, 25. Juni 2013

Brno, Černá Pole 237

BrnoCernaPole_237_Cernopolni45_Tugendhatvilla

Ich bin gerade in Brno, wo ich zu Herrn Bianchi und seinem dort 1773/1774 gegründeten Lecturkabinet recherchiere. Hier die Hausnummer der Tugendhatvilla in der Černopolní 45!

Samstag, 22. Juni 2013

Michael Scharang über die EU

Ein Desaster mit drei Schichten Zuckerguss bzw. Propagandalügen: Für Michael Scharang ist im heutigen Presse-Spectrum die EU weder Friedensprojekt, noch Sozialprojekt, noch Wirtschaftsprojekt.

Freitag, 21. Juni 2013

Facebook-Auftritt der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen

Die in Österreich tätige IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen hat sich nun auch in das Reich des Herrn Zuckerberg begeben und ist auf Facebook unter https://www.facebook.com/IGLektorinnen vertreten. Wer auch immer liken möge, ist herzlich willkommen!

Mittwoch, 19. Juni 2013

FWF-E-Book-Library: Ein exquisites Angebot im Verborgenen

Die vom österreichischen FWF geförderten Publikationen werden seit einigen Monaten Open Access in der FWF-E-Book-Library zur Verfügung gestellt; das Angebot ist zwar bislang recht klein (zur Zeit 183 Titel), dafür aber exquisit und birgt wirkliche Schätze. Der überwiegende Anteil der Bücher stammt von Böhlau (133 Titel) und behandelt österreichische Themen.

Aus meiner Sicht gibt es aber v.a. zwei Probleme:

*) Bei manchen (älteren) Büchern (zB beim unten genannten Werk von Stagl) wurde mit zuwenig Kontrast gescannt, das heisst, die PDFs können nur auf Tablets oder Bildschirmen gelesen werden, nicht aber mit herkömmlichen E-Bookreadern; auf meinem Sony PRS-T1 ist das Buch von Stagl wegen mangelnden Kontrasts schlicht unlesbar.

*) Die als PDF vorliegenden Werke sind extrem gut versteckt und mit einer durchschnittlichen Suche nicht auffindbar; es fehlen die Verweise auf die Digitalisate in Bibliothekskatalogen - selbst bei der ÖNB und der UB Wien! - und mit Google wird man nur schnell fündig, wenn man zu den Angaben zum Buch noch FWF als Suchbegriff eingibt. Von Sichtbarkeit kann also keine Rede sein, weswegen ich ein paar der im Volltext vorhandenen Bücher unten aufzähle.

Einen RSS-Feed, der bequem über die Neuzugänge benachrichtigen würde, konnte ich nicht entdecken; wie es überhaupt scheint, dass in der letzten Zeit nichts Neues dazu kam.

Csendes, Peter/Opll, Ferdinand (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Band 1: Von den Anfängen bis zur Ersten Türkenbelagerung. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2001
https://e-book.fwf.ac.at/o:230

Csendes, Peter/Opll, Ferdinand (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Bd.2. Hg von Karl Vocelka und Anita Traninger. Die frühneuzeitliche Residenz (16. bis 18. Jahrhundert) Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2003.
https://e-book.fwf.ac.at/o:152

Csendes, Peter/Opll, Ferdinand (Hg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Bd.3. Von 1790 bis zur Gegenwart. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2006.
https://e-book.fwf.ac.at/o:229

Stagl, Justin: Eine Geschichte der Neugier. Die Kunst des Reisens 1550-1800. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2002.
https://e-book.fwf.ac.at/o:171

Keintzel, Brigitta/Korotin, Ilse (Hg.): Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben - Werk - Wirken. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2002.
https://e-book.fwf.ac.at/o:170

Keller, Katrin: Hofdamen. Amtsträgerinnen im Wiener Hofstaat des 17. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2005.
https://e-book.fwf.ac.at/o:121

Carl Junker: Zum Buchwesen in Österreich. Gesammelte Schriften (1896-1927). Hg von Murray Hall. Wien: Edition Praesens, 2001.
https://e-book.fwf.ac.at/o:11

Czech, Philip: Der Kaiser ist ein Lump und Spitzbube. Majestätsbeleidigung unter Kaiser Franz Joseph. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.
https://e-book.fwf.ac.at/o:108

Wolf, Maria A.: Eugenische Vernunft. Eingriffe in die reproduktive Kultur durch die Medizin 1900–2000. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2008.
https://e-book.fwf.ac.at/o:57

Hall, Murray G./Köstner, Christa: "... allerlei für die Nationalbibliothek zu ergattern...". Eine österreichische Institution in der NS-Zeit. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2006.
https://e-book.fwf.ac.at/o:137

Hornung, Ela: Denunziation als soziale Praxis. Fälle aus der NS-Militärjustiz. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.
https://e-book.fwf.ac.at/o:85

Spring, Claudia Andrea: Zwischen Krieg und Euthanasie. Zwangssterilisationen in Wien 1940–1945. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2009.
https://e-book.fwf.ac.at/o:79

Mesner, Maria: Geburten/Kontrolle. Reproduktionspolitik im 20. Jahrhundert. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.
https://e-book.fwf.ac.at/o:78

Berger, Heinrich/Botz, Gerhard/Saurer, Edith (Hg.): Otto Leichter. Briefe ohne Antwort. Aufzeichnungen aus dem Pariser Exil für Käthe Leichter 1938-1939. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2003.
https://e-book.fwf.ac.at/o:255

Dienstag, 18. Juni 2013

Staatsbürgerschaftstest für PolitikerInnen

Die aktuelle Ausgabe von Mo. Magazin für Menschenrechte (Nr.31, PDF, S.29) enthält einen aufschlussreichen Staatsbürgerschaftstest für (österreichische) PolitikerInnen. Ob irgendeine/r diesen bestehen würde?

Montag, 17. Juni 2013

Eine Analyse der Sozialpartnerschaft

Schöne Analyse der Sozialpartnerschaft, erstellt von Hanns Eisler in einem Gespräch im November 1960:

Nun gibt's sogar 'Sozialpartnerschaft': Der Arbeiter ist der 'Sozialpartner' des Unternehmers – 'Gehen wir fischen', sagte der Angler zum Wurm.

Herrmann, Dieter B.: "Ich bin mit jedem Lob einverstanden". Hanns Eisler im Gespräch 1960-1962. Leipzig/Hildburghausen: Salier, 2009, S. 44.

Sonntag, 16. Juni 2013

Salongespräch zum Sichtbarmachen marginalisierter Geschichte, Wien 20.6.2013

Eine Ankündigung u.a. vom Salon 21:

Diskussion: Marginalisierte Geschichten sichtbar machen: Projekte und Strategien, 20.06.2013, Wien

Diskussion im Rahmen der „Salongespräche“ des “Arbeitskreis Archiv der Migration” in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der Gegenwart

Ort: Institut für die Geschichten der Gegenwart, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien
Zeit: 20.06.2013, 19.00 Uhr

DiskutantInnen

Li Gerhalter, Sammlung Frauennachlässe

Belinda Kazeem, Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte und Gegenwart

Hannes Sulzenbacher, QWien – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte

Julya Rabinowich, Schriftstellerin

Moderation: Vida Bakondy

Samstag, 15. Juni 2013

Das Ende eines homophoben Neuheiden

Klar, dass es unter HistorikerInnen auch durchgeknallte Nazis geben muss; über ein seit kurzem nicht mehr existierendes Exemplar dieser Spezies berichtete Bernhard Schmid in der Jungle World.

Freitag, 14. Juni 2013

Mercedes Bunz im Ö1-Gespräch

Heute auf Ö1 (14.6.2013, 16:00-17:00):

Im Gespräch

"Die Digitalisierung hat, wie ein Hammer, zwei Seiten. Man kann damit jemanden erschlagen oder ein Haus bauen"

Michael Kerbler und Alexandra Föderl-Schmid, "Der Standard", im Gespräch mit Mercedes Bunz, Internet-Theoretikerin

Hörte oder las man von einem Prisma, dann dachten die meisten zuerst wohl an einen geometrischen Glaskörper, der ein Dreieck als Grundfläche besitzt und zur Lichtbrechung verwendet wird. Seit vergangener Woche weiß die breite europäische Öffentlichkeit: es kann sich auch um ein extrem ausgefeiltes Spionageprogramm handeln, mit dem riesige Datenmengen von amerikanischen Geheimdiensten aus Telefon- und Internet-Datenspeichern amerikanischer Firmen abgesaugt werden können. Übrigens: alle physisch in den USA befindlichen "Cloud"-Datenspeicher - auch dann, wenn es sich nicht um US-amerikanische Firmen handelt - sind ein Objekt der Begierde der amerikanischen Geheimdienste. Denn sowohl sie als auch US-amerikanische Unternehmen, wie etwa Google, werden unter Hinweis auf die Gesetzeslage - Stichwort "Patriot Act" - zur Kooperation veranlasst.

Dass so etwas geschieht, ist nicht neu. Schon nach dem Ersten Weltkrieg kopierte die Vorläuferorganisation der NSA, der National Security Agency, jeweils in den Nachtstunden mittels kryptoanalytischem Programm alle Telegramme, die das Land erreichten und verließen. Das Programm trug den poetischen Namen "Black Chamber". Die Ausspähung der Telegramme wurde übrigens nach zehn Jahren wieder eingestellt, weil das US-Außenministerium die Finanzierung des Dienstes stoppte. Die Begründung des damaligen Außenministers Henry L. Stimson lautete schlicht: "Gentlemen do not read each other's mail." - "Ein wirklicher Herr liest nicht die Post eines anderen". Diese noble Haltung hat offenbar ausgedient.

Als "Standard"-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid und Michael Kerbler am Freitag vergangener Woche einander zum Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Mercedes Bunz in der Universität Salzburg trafen, war die Informationslage zum Thema "Prisma" noch dürftig. Aber die Dimension der Affäre, die sich hinter den ersten Meldungen verbarg, war spürbar. Bunz, die die Entwicklung des Internet und die Macht der Algorithmen grundsätzlich nicht als Bedrohung sah, musste einen Vertrauensbruch konstatieren. Einen Vertrauensbruch, der sich zwischen Firmen wie Google, Facebook und anderen und den Nutzern der Dienste jener Unternehmen ereignet habe.

Andererseits konstatiert Bunz in ihrem jüngsten Buch auch positive Aspekte des Internet. Es ereigne sich eine "stille Revolution". Algorithmen verändern Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik, ohne dabei viel Lärm zu machen. "Wir reden fast nur über die negativen Folgen der Digitalisierung, über das Positive reden wir fast nicht. Dabei hat sie, wie ein Hammer, zwei Seiten. Man kann damit jemanden erschlagen oder ein Haus bauen."

In welchem Ausmaß Computerprogramme unsere Wahrnehmung modifizieren, Datenerfassungsprogramme Persönlichkeitsprofile der Nutzer anfertigen und Unternehmen diese Profile profitabel verkaufen, das dominierte ebenso das Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin, wie die Frage nach den Folgen der "stillen Revolution" für Demokratie und Gesellschaft.
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Gestaltung: Michael Kerbler

Rezension von Hazel Rosenstrauch: Der empfindsame Henker

Sehr schön, meine Rezension von Hazel Rosenstrauchs wunderbarem Buch ist nun auf HSOZKULT erschienen:

Rosenstrauch, Hazel: Karl Huß, der empfindsame Henker. Eine böhmische Miniatur. Berlin: Matthes & Seitz, 2012.