User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 

Status

Online seit 7367 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Samstag, 15. Dezember 2012

N. Joseph Woodland RIP

Dies sei noch nachgetragen: Der Hinweis im Standard auf den Tod des Strichcode-Erfinders N. Joseph Woodland, der laut Time am 8.12.2012 91jährig starb.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Vortrag Anton Tantner am IFK, 7.1.2013

Bald ist es soweit, ich werde im Rahmen meines Research Fellowships einen Vortrag am IFK halten:

Zeit: Montag, 7.1.2013, 18:00 Uhr c.t.
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Titel: Suchen und Finden im analogen Zeitalter. Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit

Immer verworrener, unübersichtlicher und chaotischer werden die Städte in der Frühen Neuzeit. Wie da eine Wohnung finden, Arbeit oder eine Verkaufsgelegenheit für das Familiensilber? Zum Glück gibt es Adressbüros, die dafür sorgen, dass alle an die richtige Adresse geraten. Sie dienen gleichzeitig der Immobilien- und Arbeitsvermittlung, dem Informationsaustausch und der Kreditvergabe, geben Anzeigenblätter heraus, veranstalten zuweilen öffentliche Vorträge und übernehmen Botendienste. Die erste dieser Einrichtungen, das 1630 vom Arzt Théophraste Renaudot in Paris gegründete "Bureau d'adresse", sollte zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Anstalten in London, Wien, Berlin und vielen anderen Städten werden. Mit ihrer registerbasierten Vermittlungstätigkeit können Adressbüros als Wegbereiter der Medialisierung zwischenmenschlicher Beziehungen sowie als Agenten der Informatisierung betrachtet werden; sie ermöglichten es zumindest partiell, Informationen unabhängig von den konkreten Subjekten nutzen zu können. Weiters agierten sie - ähnlich wie heutige Internet-Suchmaschinen - in einem Spannungsfeld zwischen Geheimhaltung und der Übernahme obrigkeitlicher Kontrollaufgaben; die Frage des Datenschutzes wurde somit schon in der Vormoderne virulent.

-Dieser Vortrag liefert also eine Zusammenfassung meiner Habil, näheres dazu unter: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/104854424/
Eine kürzere Fassung des Vortrags wird in der Jännerausgabe der Zeitschift Merkur nachzulesen sein.

Einen weiteren Vortrag, diesmal über Adressbüros in Wien um 1800 und speziell über das von Jakob Bianchi gegründete Comptoir der Commerzien, Künste und Wissenschaften werde ich am 30.1.2013 halten, die entsprechende Ankündigung folgt noch.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Roboter-Ausstellung im Technischen Museum Wien

Ab übermorgen bis zum 14.7.2013 zeigt das Technische Museum Wien die Ausstellung Roboter. Maschine und Mensch?, die auch einen historischen Teil beinhaltet: Die Wegbereiter der Roboter sind vielfältig und reichen teils bis in die Antike zurück. Mechanische Experimente im 16. Jahrhundert, wundersame Automaten wie die „allesschreibende Wundermaschine“ von Friedrich Knaus, aber auch Dampfmaschinen und Fernsprechanlagen ebneten den Weg für neue Entwicklungen.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Untere Augartenstraße 1-3 - Ernst Jandls Wohnungsleiden

JandlErnst_Wien_UntereAugartenstr1-3

1020 Wien, Untere Augartenstraße 1-3: Hier wohnte Ernst Jandl in der ersten Hälfte der 1970er Jahre, und es war von hier aus, dass er in einem Inserat in der Presse (23./24.8.1975) "wegen akuten Raummangels und U-Bahn-Baulärms dringend [eine] ruhige private Zweitwohnung" suchte.

Gleich in der Nähe übrigens: Die franz hochedlinger-gasse.

Fetz, Bernhard/Schweiger, Hannes (Hg.): Die Ernst Jandl Show. (366. Sonderausstellung des Wien Museums). St. Pölten: Residenzverlag, 2010, S. 18.

Montag, 10. Dezember 2012

Erster Wiener Protestwanderweg für Smartphones

Martin Auer hat für das Zentrum Polis/Politik Lernen in der Schule einen Ersten Wiener Protestwanderweg zusammengestellt, der an mehreren Stationen in Wien per mobile Tag Informationen für Smartphones zur Verfügung stellt, u.a. zur Geschichte der Gewerkschaften, dem Ersten Wiener Mädchengymnasium, der Arena-Besetzung, dem WUK und der Rosa Lila Villa. Weitere Stationen sind in Planung.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Bergmann/Plieninger: Arbeitsorganisation 2.0

Sollte demnächst bei De Gruyter Open Access zur Verfügung stehen:

Bergmann, Julia/Plieninger, Jürgen: Arbeitsorganisation 2.0. Tools für den Arbeitsalltag in Kultur- und Bildungseinrichtungen. Berlin u.a.: De Gruyter, 2012.

[via Netbib]

Samstag, 8. Dezember 2012

Postmeisterporträts in Schloss Ambras

Das Schloss Ambras hat seine Dauerausstellung um Postmeisterporträts der Taxis-Bordogna (frühes 16. bis ausgehendes 18. Jahrhundert) erweitert.

Freitag, 7. Dezember 2012

Franz Joseph Thuns Enzyklopädie

Wird nicht gerade als Schnäppchen bei Ingentaconnect zur Verfügung gestellt:

Cerman, Ivo: ‘Seeing in the Dark’: Franz Joseph Thun and his Encyclopedia, in: Central Europe, 10.2012/2, S. 91-107.
http://dx.doi.org/10.1179/1479096312Z.0000000006

Dienstag, 4. Dezember 2012

Vortrag Mary Gibson zu italienischen Gefängnissen im 19. Jahrhundert

Vortrag
MARY GIBSON
From the Papal States to "Roma Capitale" - Prisons in Nineteenth-Century
Italy
10. Dezember 2012, 18 Uhr c. t. am IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Under Papal rule and continuing into the twentieth century, Roman prisons clustered in the center of the city and, more specifically, along the Tiber river. This integration into the urban fabric made prisons central to popular conceptions of Rome, inspiring proverbs and songs about the experience of incarceration in working-class life. Thus, prisons offer an interesting point from which to view the period during which the “second Rome” of the Popes gave way to the “third Rome” of the new liberal state.Gender will be central to the analysis of the temporal dimension of the Roman prison system, as some Papal prisons were abandoned, some reformed, and still others built anew. Subordinated to their husbands in civil law, Italian women were also left behind in penal reform, which assigned them to the sphere of religion/ charity rather than to the more modern world of rights and work. Therefore, the treatment of prisoners in the new capital reveals much about gender and the legal construction of citizenship during the transition from Papal to parliamentary rule.

Mary Gibson is Professor of History at the John Jay College and the Graduate Center, City University of New York. She is IFK_Senior Fellow.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Darf man Kommunisten wählen?

Ich erzittere: Der scharfsinnige Analytiker Christian Rainer, Herausgeber des österreichischen Nachrichtenmagazins Profil, erwägt im Titel seines aktuellen Leitartikels das Undenkbare und sinniert über die demokratischen und humanistischen Werte des Jahrs 2012, ruft sogar eine ganze "Weltregion" an, um dann nach langem, ernsthaften Abwägen angesichts der von Graz dräuenden Weltrevolution eine Antwort zu finden, die ohne Stalin und Pol Pot nicht auskommt: "Nein, darf man nicht." Ich bin beruhigt, wobei eine kleine Unsicherheit bleibt: Denn Rainer relativiert seine Absage als nur "tendenziell negativ". Ein KP-Wahlerfolg noch, und Profil fordert die Vergesellschaftung von Raiffeisen.

FAS-Interview mit Joseph Vogl zur Demokratie

Lesenswert: Ein Interview mit Joseph Vogl in der FAS zu Demokratie, das am Schluss auch klarstellt, wer denn nun als Transferempfänger zu betrachten ist.
(via FB)

Digitalisierte Landkarten der Sammlung Moll an der MZK / Wienplan von Joseph Anton Nagel 1770

Andreas Praefcke verdanke ich den Hinweis auf das bei Wikisource Wikimedia Commons abgelegte hochauflösende Digitalisat des Wienplans von Joseph Anton Nagel von 1770; dieser ist - zusammen mit Hubers Vogelschauansicht (vgl. 1, 2) - der erste Plan von Wien, der die damals vergebenen Konskriptionsnummern zeigt. Der vorliegende Plan entstammt der an der Moravská zemská knihovna (Brno) digitalisierten Sammlung Moll, die eine ganze Reihe frühneuzeitlicher Wienkarten (und viel anderes) enthält; er umfasst allerdings nur die heutige Innenstadt, die umfangreichere Version, die auch die Wiener Vorstädte enthält, ist in nicht zufriedenstellender Qualität auf der DVD Wien. Stadtpläne und Ansichten ab dem 15. Jahrhundert (vgl.) vorhanden.

Nagel_1770-1773_Versatzamt_MZK