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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 12. Januar 2012

Verein für Geschichte der Stadt Wien

Seit noch nicht allzulanger Zeit ist nun auch der Verein für Geschichte der Stadt Wien mit einer Webpräsenz vertreten und stellt Informationen über seine Publikationen (darunter die Wiener Geschichtsblätter), Projekte und Veranstaltungen zur Verfügung.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Neuerscheinung: Ulrike Krampl - Les secrets des faux sorciers

KramplKrampl, Ulrike: Les secrets des faux sorciers. Police, magie et escroquerie à Paris au XVIIIe siècle. Paris: Editions de l'EHESS, 2012. [Verlags-Info]

Klappentext auf deutsch:
Die Geheimnisse der falschen Hexer. Polizei, Magie und Betrügerei im Paris des 18. Jahrhunderts

Zu Beginn der Aufklärung scheint der Teufel langsam aus der Welt zu verschwinden - allerdings nicht spurlos. Als 'Vater der Lüge' vermacht er den Menschen seine Gabe des Täuschens und Verführens. Aus den Hexen und Hexer werden nun falsche, ihre magischen Geschäfte hingegen florieren mehr denn je. Die Pariser Polizei, die seit Ende des 17. Jahrhunderts neu organisiert wird, sucht nun all jener Männer und Frauen habhaft zu werden, die ihren ZeitgenossInnen mittels magischer Praktiken - und gegen bare Münze - Glück und Reichtum versprechen. Grundlegend bei der Vorgehensweise dieser Magietreibenden ist das Geheimnis, produktives Hindernis und zugleich Katalysator des sozialen, politischen und epistemologischen Wandels, der das 18. Jahrhundert kennzeichnet. Seit dem königlichen Edikt von 1682, das offiziell die große Giftaffäre beendet, werden Magie und Hexerei rechtlich nur noch als Vorwand zu schwerwiegenderen Vergehen gesehen; ein Jahrhundert später erklärt die Revolutionsgesetzgebung diesen Vorwand für imaginär sowie jene, die sich seiner bedienen, zu Betrügern. Wirklichkeit und Imagination bezeichnen somit nicht mehr dasselbe, was die Legitimität von Glaubens grundlegend verändert.
Anhand der Untersuchung eines scheinbar nebensächlichen Phänomens beleuchtet das vorliegende Buch die Entwicklung moderner Polizeipraktiken ebenso wie die zentrale Rolle der städtischen Alltagsgeselligkeit. Vor allem lädt es ein darüber nachzudenken, was Glauben bedeuten kann in einer Gesellschaft, die nach neuer Gewissheit sucht.

Dienstag, 10. Januar 2012

Anno auf Facebook

Sehr klandestin, fast als gälte es nur ja zu viele Likes zu vermeiden, gibt es zum löblichen Zeitungsdigitalisierungsprojekt ANNO - AustriaN Newspaper Online schon seit etlichen Monaten eine Seite auf Facebook, und es wird auch getwittert. Es handelt sich dabei allerdings um keine offizielle Accounts, vielleicht folgen diese ja noch. Entdeckt hat's die Library Mistress.

Montag, 9. Januar 2012

Ö1 über LeGoff und die Annales

Kommende Woche sendet Ö1 (16.1.2012, 19:05-19:30) einen Beitrag zum Thema Le Goff und die Annales: Ein Leben für die Geschichte.

Gestaltung: Brigitte Voykowitsch

Wie schreibt man Geschichte? Sollten tatsächlich Herrscher, Dynastien, Reiche und Kriege im Mittelpunkt stehen? Die Ende der 1920er Jahre in Frankreich gegründete Historikerbewegung, die nach dem Namen ihrer Zeitschrift "Annales" häufig als "Annales-Schule" bezeichnet wird, stellte diesen Zugang radikal in Frage. Wirtschafts- und Sozial-, Kultur- und Mentalitätengeschichte sollten im Vordergrund stehen, da sie die Realität und den Geist einer Epoche viel besser erfassen könnten. Auch in der Methodik führten die Mitglieder der "Annales" neue Ansätze ein, etwa die "historische Anthropologie", der zufolge Historiker an vergangene Epochen so herangehen, wie westliche Anthropologen an außereuropäische Gesellschaften.

"Auch wenn die Europäer des 14. Jahrhunderts unsere Vorfahren waren, können wir uns überhaupt nicht mehr vorstellen, was es hieß, im 14. Jahrhundert zu leben. Diese Menschen waren also unsere Vorfahren und sind uns doch Fremde", nennt Jacques le Goff, Mitherausgeber der "Annales" und ehemaliger Leiter der renommierten Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS) in Paris, ein Beispiel. Ein weiterer zentraler Begriff der Annales ist "die lange Dauer", also die Beständigkeit von Strukturen und Vorstellungen, die sich mit den großen Ereignissen nicht unbedingt ändern.

Die Annales-Historiker - von den Gründern Marc Bloch und Lucien Febvre über Fernand Braudel, Georges Duby und Jacques le Goff - haben auch viele neue Quellen untersucht, die von Historikern traditionell bei Seite gelassen wurden. Für die Zukunft sieht Jacques le Goff die Globalgeschichte als die größte Herausforderung.

Sonntag, 8. Januar 2012

Graz 120

Graz_120_Stempferg7

Graz, Stempfergasse 7

Samstag, 7. Januar 2012

Diethmar Dath/Barbara Kirchner: Über die Organisationsfrage

Ein Auszug aus dem demnächst bei Suhrkamp erscheinenden Band Implex zum Thema Über die Organisationsfrage. Teil eins: Programm, Strategie, Taktik.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Stimmen der Kulturwissenschaften: Eva Horn

Diesmal ist in den Stimmen der Kulturwissenschaften Eva Horn dran und spricht über die Zukunft als dräuende Katastrophe.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Großkapital vs. Kleinbürger

Unerwarteter Klartext auf tagesschau.de:
Die beiden Großbürger Döpfner und Springer haben den Finger gesenkt und den von ihrem zunächst freundlichen Blitzlichtgewitter überhitzten kleinbürgerlichen Emporkömmling einfach eiskalt abserviert. Die Drecksarbeit hatte zuvor schon der präpotente Ölprinz in der Chefredaktion erledigt. Das Großkapital Springer zeigt dem Kleinbürger Wulff, wer das Sagen hat im Lande. (...) Die frühbundesrepublikanischen Zeiten, in denen auch Menschen in die Elite aufsteigen konnten, die nicht aus Patrizierfamilien stammten oder adeligen Geblüts waren scheinen nun auch in der Politik zu Ende zu gehen. Führen und glänzen und sich auf gar keinen Fall bei kleinen Schweinereien erwischen lassen - das kann man eben nicht lernen, das hat man im Blut.
(via Twitter/@goncourt)

Ausstellung zum New Yorker Rasterplan

Das Museum of the City of New York zeigt noch bis April die Ausstellung: The Greatest Grid: The Master Plan of Manhattan, 1811-2011.
[via G+/Maik Söhler]

Gerrard Winstanley: Complete Works

Die extrempreisige (208 Pfund!) Ausgabe der Complete Works des Frühkommunisten Gerrard Winstanley wird im Journal of the Northern Renaissance rezensiert:

Corns, Thomas N./Hughes, Ann/Loewenstein, David (Hg.): The Complete Works of Gerrard Winstanley. 2 Bde. Oxford: Oxford University Press, 2009.

[via G+/Elizabeth Elliott]

Winstanley und seine kurzlebige Landkommune können ja also so etwas wie die Vorläufer der Occupy-Bewegung im 17. Jahrhundert betrachtet werden; aus einer Perspektive der Suchmaschinengeschichte spannend ist, dass er in seiner utopischen Schrift Das Gesetz der Freiheit (1652) vorschlug, dass in jeder Gemeinde zwei Nachrichtenmeister (im Original: postmaster) zum Datensammeln und -weiterleiten eingesetzt werden sollten. Dies kann auch auf deutsch nachgelesen werden, wenn auch in einer vergriffenen Ausgabe:

Winstanley, Gerrard: Gleichheit im Reiche der Freiheit. Sozialphilosophische Pamphlete und Traktate. Auswahl. (Hg. von Klenner, Hermann). Frankfurt am Main: Fischer 4393, 1988. (EA Leipzig: Reclam, 1983)

Dienstag, 3. Januar 2012

Manuel Jalón RIP

Das ist nun wirklich eine Premium-Meldung: Die heutige NZZ (zur Zeit nur Print/kostenpflichtig) meldet, dass Manuel Jalón am 16.12.2011 gestorben ist. Wer Manuel Jalón war? - Der Erfinder der fregona, des Wischmopps!

Montag, 2. Januar 2012

Ö1-Im Gespräch mit Ernst Jandl

Vor 25 Jahren wurde die Ö1-Interviewsendung "Im Gespräch" konzipiert; Anlass für eine Wiederausstrahlung der Sende-Highlights. Den Beginn macht ein von Peter Huemer geführtes Interview mit Ernst Jandl (Do 5.1.2012, 21:00-22:00).