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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Sonntag, 13. März 2011

Müller MP3 - 36 Stunden Tondokumente von Heiner Müller

Klingt vielversprechend: Der Alexander Verlag veröffentlicht 4 MP3-CDs mit 36 Stunden Tondokumenten von Heiner Müller:

36 Stunden O-Ton Heiner Müller
Bei Heiner Müller wird das gesprochene Wort zur eigenständigen Kunstform.
Während Müllers literarisches Werk durch eine Werkaus­gabe gut editiert ist, waren die Aufnahmen, die ihn als sprechenden Dichter, schlagfertigen Redner, außergewöhnlichen Vorleser und brillanten Aphoristiker zeigen, weitestgehend unzugänglich und unbekannt.
Erstmals erscheint jetzt eine umfassende Auswahl von meist Tondokumenten mit Interviews, Gesprächen und Lesungen eigener wie fremder Texte. So gut wie keines dieser Dokumente liegt bislang in gedruckter oder anderer Form vor. Die Ausgabe enthält ein ausführlich kommentierendes Buch, u. a. mit Beiträgen von Mitarbeitern und Gesprächspartnern aus dem Umfeld Heiner Müllers.
Die Edition erscheint in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Deutschen Rundfunkarchiv Potsdam, dem Literaturforum im Brecht-Haus sowie dem Deutschen Theater Berlin, dem Berliner Ensemble und etlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten (HR, BR, SWR, NDR, DLF, WDR, rbb, ZDF). Finanziell unterstützt wird die Edition vom Deutschen Literaturfonds.


Müller, Heiner: Müller MP3. Heiner Müller Tondokumente 1972–1995. Herausgegeben von Kristin Schulz. 4 mp3-CDs und ein Begleitbuch (192 Seiten, zahlr. Abb.), Alexander Verlag erscheint März 2011, ISBN 978-3-89581-129-6, 68,00 €, Subskriptionspreis bis zum 31.03.2011, danach 78.00 €. [Verlags-Info; Hinweis beim Freitag]

Samstag, 12. März 2011

Flashmob bei Eröffnung des Bergisel-Museums in Innsbruck

Gute Sache, über die die tt da berichten muss:

Ein Flashmob beim landesüblichen Empfang zur Eröffnung des Museums „Das Tirol Panorama“ in Innsbruck hat am Samstag für Überraschung gesorgt. Zeitgleich mit dem Abfeuern der Ehrensalven durch die Schützen fielen etwa 100 Aktivisten „tot“ um. Das Museum hatte im Vorfeld immer wieder für Kritik gesorgt. Die Kosten waren von vorerst sechs Millionen auf schließlich 23,3 Millionen Euro gestiegen. Beim Festakt waren Vertreter der Landesregierungen aus Nordtirol, Südtirol und dem Trentino anwesend.
„Jeder, der heute umgefallen ist, ist für mich ein Symbol für die Kulturinitiativen, die in den letzten Jahren getötet wurden“, erklärte ein Teilnehmer des Flashmobs gegenüber. In das Museum sei extrem viel Geld geflossen, während bei anderen Kulturinitiativen drastisch eingespart würde.


Video der Aktion bei ORF Tirol.

Hausnummerierung in Emmendingen

Die Badische Zeitung weiß folgendes über das Wirken von Johann Georg Schlosser - Goethes Schwager und nicht Schwiegersohn, wie es im Artikel heißt - in Emmendingen zu berichten: Unter anderem habe der Ehemann von Cornelia Goethe Waisenkinder unterrichten lassen und die Hausnummerierung eingeführt – in Baden damals eine absolute Premiere. Dank Schlosser sei das vorher unbedeutende Emmendingen in Folge nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich aufgeblüht.

Freitag, 11. März 2011

Wien, Kahlenbergerdorf 68

Wien19Kahlenbergerdorf_068_Wigandg25

Wien 19, Wigandgasse 25

Donnerstag, 10. März 2011

Aby Warburg: Werke in einem Band

H-SOZ-U-KULT rezensiert eine bei Suhrkamp erschienene Ausgabe von Aby Warburgs Schriften:

Warburg, Aby: Werke in einem Band. Hg. von Treml, Martin/Weigel, Sigrid/Ladwig, Perdita. Berlin: Suhrkamp, 2010. [Verlags-Info, Einleitung]

Mittwoch, 9. März 2011

Jewgeni Chaldej: Kriegstagebuch

Die Tagebuchnotizen des sowjetischen Kriegsfotografen Jewgeni Chaldej sind nun auf Deutsch erschienen und einestages auf SpON bringt eine recht anschauliche Besprechung:

Chaldej, Jewgeni: Kriegstagebuch. Hrsg. von Heinz Krimmer und Ernst Volland. Berlin: Das Neue Berlin, 2011.

[via Instant Nirvana]

"Harry Potter sei Dank für diese Ausstellung"

- Mit diesen Worten endet in der FR eine Besprechung der noch bis 1.5.2011 im KHM gezeigten Ausstellung Schaurig Schön - Ungeheuerliches in der Kunst.

Dienstag, 8. März 2011

Volker Rieble: Das Wissenschaftsplagiat

In der NZZ heute rezensiert:

Volker Rieble: Das Wissenschaftsplagiat. Vom Versagen eines Systems. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 2010.

Montag, 7. März 2011

Guttbye.at

Wird sich ja zeigen, wie nun die Aufarbeitung der österreichischen Guttenbergs voranschreitet: Die Initiative Transparente Wissenschaft hat unter http://de.antiplagaustria.wikia.com/ ein Wiki eingerichtet.
Dass übrigens auch in Deutschland einiges im Argen liegt, was den Umgang mit Plagiaten betrifft, zeigt der Fall Dietmar J. Wetzel: Obwohl die Redaktion von H-SOZ-U-KULT seit bald drei Jahren Bescheid weiss, sind die plagiierten Stellen der Rezension immer noch nicht kenntlich gemacht...

Sonntag, 6. März 2011

Historische Stadtpläne von Wien auf DVD

Unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit ist letztes Jahr eine durchaus nützliche DVD erschienen, die beginnend mit dem albertinischen Plan von ca. 1421/22 zwanzig historische Pläne Wiens erschließt:

Wien. Stadtpläne und Ansichten ab dem 15. Jahrhundert. Mit einem Textkommentar von Karl Fischer. (=Historischer Atlas von Wien, 13. Lieferung). DVD, Wien, Vers. 1.0, 2010, ISBN 978-3-9500513-7-7, 39,90 Euro, Bestellung beim Wiener Stadt- und Landesarchiv

Die DVD kann auf die lokale Festplatte kopiert werden und die meisten Pläne sind in ausreichend hoher Auflösung in einem Browser mittels Flash-Viewer abrufbar; als Beispiel hier der Grundriss des Versatzamts in der Annagasse (in dem bis 1721 auch das Frag- und Kundschaftsamt untergebracht war) nach dem Steinhausen-Plan von 1710 (in einer Kopie aus dem 19. Jahrhundert):
Steinhausen_1710_Versatzamt1

Hier dieselbe Ansicht am Plan von Constantin Johann Walter aus 1750:
Walter_1750_Versatzamt

Leider sind nicht alle Pläne in brauchbarer Auflösung vorhanden, was insbesondere für die beiden um 1770 entstandenen Karten gilt, die erstmals die Hausnummern verzeichnen. Hier z.B. die DVD-Version der obigen Ansicht vom Vogelschauplan Joseph Daniel von Hubers (1769-1773):
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_DVD_2

Diese Ansicht war schon besser verfügbar, z.B. in Ferdinand Oplls Werk Wien im Bild historischer Karten:
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_Opll
Opll, Ferdinand: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2. Aufl., 2004, Tafel 23 (Ausschnitt).

Noch um ein Vielfaches besser ist die Auflösung des Scans der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze:
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_BNFlorenz

Besonders störend ist die schlechte Auflösung im Falle des Plans von Joseph Anton Nagel (1770-1773), da dieser meines Wissens nach nirgendwo sonst in digitaler Form verfügbar ist; die am Plan eingetragenen Konskriptionsnummern sind schlicht nicht lesbar. Hier die DVD-Version:
Nagel_1770-1773_Versatzamt_DVD

Auch in diesem Fall ist der Ausschnitt bei Opll besser:
Nagel_1770-1773_Versatzamt_Opll
Opll, Ferdinand: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2. Aufl., 2004, Tafel 24 (Ausschnitt).

So begrüßenswert die DVD also insgesamt ist, im Fall der beiden genannten Pläne ist sie leider nur bedingt brauchbar.

Im übrigen sind folgende Pläne auf der DVD vorhanden:
  • Albertinischer Plan. 2. Hälfte des 15. Jhs., nach einer Vorlage von etwa 1421/22.
  • Niklas Meldeman (Holzschneider und Verleger), Rundansicht von Wien während der Belagerung von 1529. Nürnberg 1530.
  • Bonifaz Wolmuet, Grundrissplan der Stadt Wien. 1547 (Reproduktion durch Albert Camesina in Farblithographie 1857/1858).
  • Augustin Hirschvogel, Grundrissplan der Stadt Wien. 1547 (Druck 1552).
  • Jacob Hoefnagel, Wien aus der Vogelschau. 1609.
  • Daniel Suttinger, Grundrissplan der Stadt Wien. 1684 (Reproduktion durch Albert Camesina als Lithographie 1876)
  • Leander Anguissola, Johann Jacob Marinoni u. a., Grundrissplan von Wien mit seinen Vorstädten und dem Linienwall. 1704/05 (1706). (Reproduktion aus dem Historischen Atlas von Wien).
  • Werner Arnold Steinhausen, Grundrissplan der Stadt Wien mit dem Glacis und angrenzenden Teilen der Vorstädte. 1710 (Reproduktion durch Gustav Adolph Schimmer als Farbpause 1847).
  • Constantin Johann Walter: Plan der Inneren Stadt Wien. 1750.
  • Joseph Anton Nagel u. a., Grundrissplan von Wien mit Vorstädten und Linienwall. 1770-1773 (1780/81).
  • Joseph Daniel von Huber, Perspektivdarstellung von Wien und den Vorstädten bis zum Linienwall. 1769-1773 (1778).
  • Josephinische Landesaufnahme, Sektion 71 (Wien und Umgebung).
  • Franziszeischer Kataster, Katastralpläne der Stadt Wien, der Vorstädte und Vororte. 1817-1829 (Ergänzungen bis 1832). Neuzeichnung für den Historischen Atlas von Wien.
  • Franz Xaver Schweickhardt (Hrsg.), Perspectiv-Karte des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens [sic!], I.-IV. Section. 1830 (ff. ?).
  • Plan der Haupt- u. Residenz Stadt Wien mit der neuen Bezirkseintheilung, Strassenbenennung und Häuser-Nummerirung, verfasst im k.k. Staatsministerium vom k.k. Baurathe Ludwig Zettl 1866. – Eingetragen ein Projekt zur Schaffung eines 10. Gemeindebezirks, mit handgezeichnetem Ergänzungsblatt, 1871.
  • Gustav Freytag, Plan der Reichshaupt- & Residenzstadt Wien. Verlag & Druck von G. Freytag & Berndt in Wien. 1894/1895.
  • Plan der k.k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien. Bearbeitet im Geographischen Institute (Dr. Karl Peucker) der Verlagshandlung Artaria & Co in Wien. Entworfen von Louis Rainer, gestochen von Anton Knorr, Druck Lithographische Anstalt von Th. Bannwarth, Wien. Ausgabe 1901
  • Umgebung von Wien. Zusammendruck der Spezialkarte 1:75.000, herausgegeben vom Kartographischen, früher Militärgeographischen Institut in Wien. Einzelne Nachträge 1941. Redaktionelle Änderungen 1941. Druckplatte 1943. Manuelle Einzeichnung der Stadtgrenze vor dem 15. Oktober 1938, 1938-1945 (sic!) und der "Neuen Stadtgrenze" (Projekt).
  • Gebietskarte des Reichsgaues Wien auf Basis der Topographischen Karte 1:25.000. Herausgegeben von der Hauptvermessungsabteilung XIV. Ausgabe VIII. 1941.
  • Wien-Plan 2008
Siehe auch:
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/999900/
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/219046159/

#FragamtWien

Samstag, 5. März 2011

Interview mit Robert Darnton

Ein längeres Interview mit Robert Darnton befindet sich im heutigen Wiener Zeitung-Extra; er vertritt darin u.a. eine durchaus ambivalente Position zu Google Books.
[via VÖB-Blog]

Freitag, 4. März 2011

DHM: Ausstellung zu 350 Jahre Berliner Staatsbibliothek

Die FR bespricht - nicht nur durchwegs positiv - die in die permanente Ausstellung des Deutschen Historischen Museums integrierte Ausstellung zur Geschichte der Berliner Staatsbibliothek.
[via Perlentaucher]