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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 12. Januar 2007

hist|net-Weblog

Nur, falls es wem noch nicht aufgefallen ist: Seit kurzem betreiben Peter Haber und Jan Hodel das hist|net-Weblog, das binnen kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Weblogs der deutschsprachigen Geschichtswissenschaften werden dürfte.

Donnerstag, 11. Januar 2007

Gmünd in Kärnten, 1

gmuendinkaernten_01

Gmünd in Kärnten: Das Schloss.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Sylvan Goldmans Innovation

Gewiss, man könnte sich für die österreichische Regierungsbildung interessieren (diese Einschätzung ist nicht ganz uninteressant), aber über die wirklich wichtigen Dinge berichtet der Standard-Leichtsinn: Die Geschichte des Einkaufswagens, der vor 70 Jahren erfunden wurde.

Dienstag, 9. Januar 2007

Geschichte der Müllabfuhr in Prag

Vor ein paar Monaten brachte die Wiener Zeitung was zu den Wiener Abfallkörben (vgl. hier, nun berichtet Radio Prag über die Müllentsorgung in der tschechischen Hauptstadt.

Montag, 8. Januar 2007

go.to/online-demo

Libertad! online hat ein Handbuch Online-Aktivismus veröffentlicht, das in erster Linie die Anti-Abschiebungskampagne Stop Deportation Class dokumentiert. [via Linkslog]

Slezsko - perla v České koruně

Der deutschsprachige Dienst von Radio Prag weist auf eine Schlesien-Ausstellung hin, die noch bis 8. April in der Prager Waldstein-Reitschule gezeigt wird.

Sonntag, 7. Januar 2007

Momofuku Ando RIP

Dies ist allerdings ein Ereignis von weltbewegender Bedeutung: Momofuku Ando, der Erfinder der Instantnudeln, ist 96jährig in Japan gestorben. [BBC, Wikipedia, ORF, Standard, via Bagasch]

Zimmermanns Bauernkrieg

Balthasar Friedrich Wilhelm Zimmermann verfasste 1841-1843 eine Geschichte des deutschen Bauernkriegs, die bis heute neu aufgelegt wird; im ND bringt Günter Vogler ein Porträt des vor 200 Jahren geborenen Historikers.

Samstag, 6. Januar 2007

Pynchon, die Gegengeschichte und der Möglichkeitssinn

Lust auf Pynchons Gegengeschichte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts macht Sebastian Fasthuber im Standard-Album. Für ihn ist das Buch eine trotzig-traurige Feier der Möglichkeiten, die es einmal gab, die aber nicht realisiert wurden. Rückblickend leistet es die Bestandaufnahme einer Zeit, in der die Weichen für die Gegenwart gestellt wurden – und das meint: Möglichkeiten radikal beschnitten wurden. Durch die Politik, durch Technisierung, durch Konzerne, durch Krieg. "Against The Day" ist in seinem Kern deshalb ein dunkles, über weite Strecken pechschwarzes Buch, das (sich) wenig Hoffnung macht, das Gute werde noch siegen. Pynchon Leistung ist also die eines blendenden Historikers, und die Hoffnung kann ja zumindest darin liegen, dass es die Möglichkeiten wenigstens gab. Die deutsche Fassung ist jedenfalls für das Frühjahr 2008 angekündigt.

Kettenreaktion Kontra 2

Im Vergleich zur NZZ (vgl. hier) etwas viel Zeit (nämlich ein halbes Jahr) gelassen hat sich der Standard, bis er Theodor Sappers Kettenreaktion Kontra rezensierte:

Sapper, Theodor: Kettenreaktion Kontra. Assoziationsgewebe eines Verfolgten aus den Terrorjahren 1938-1945. Roman. Salzburg: Anton Pustet, 2006.

Freitag, 5. Januar 2007

Bundesministerium für Folter und Deportation

Hart kritisierte Worte hat Michael Genner, der Obmann der Hilfsorganisation Asyl in Not, zum Tod der österreichischen Innenministerin gefunden (die ursprüngliche Variante hier, die entschärfte Version hier); selbst mit Anzeigen wird nun herumgefuchtelt und an all die gefolterten und deportierten Opfer wird in dieser Heuchelei kaum erinnert, geschweige denn, dass sie zu Wort kommen.
Gewiss, an der Freude über den Tod der Bundesministerin für Folter und Deportation und Schreibtischtäterin (so Genner) kann man aussetzen, dass sie in der Falle der Personalisierung tappt, denn schließlich wird durch diesen Tod keine Folterung und keine Abschiebung verhindert; auch der auf Prokop folgende Minister, und sei er aus einer anderen Partei, wird wohl kaum anders handeln, müsste er dann doch gegen den in Österreich und der EU herrschenden rassistischen Grundkonsens auftreten. Dass letzteres nicht geschehen wird, hat übrigens auch der manchmal als links geltende österreichische Sozialdemokrat Erwin Buchinger auf der Austromarxismuskonferenz klargestellt: Änderungen bei den geltenden Fremdenrechtsgesetzen könne er sich allenfalls bei der Frage der Zwangsernährung von Hungerstreikenden vorstellen, ansonsten sei er gegen Zuwanderung (und damit, so ist zu präzisieren, der Aufnahme von Flüchtlingen), da diese nur im Sinne des Kapitals wäre...
Zu hoffen ist jedenfalls, dass die ganze Aufregung zu einem erhöhten Spendenaufkommen für Asyl in Not führen wird, denn Einrichtungen dieser Art, die unabhängig von den jeweiligen Regierungen welcher Couleur auch immer arbeiten, sind wichtiger denn je. Die dafür nötigen Daten lauten wie folgt:
Asyl in Not, PSK 60000, Kontonummer 92.034.400
Nachtrag: Die Daten für Überweisungen aus dem EU-Ausland:
IBAN AT346000000092034400
BIC OPSKATWW

Interview mit Peter Burke

Der Freitag bringt ein Interview mit dem englischen Historiker Peter Burke; Anlass ist das Erscheinen der deutschsprachigen Ausgabe seines Buchs Wörter machen Leute. Gesellschaft und Sprachen im Europa der Frühen Neuzeit. Zu den Tendenzen des 19. Jahrhunderts, die Sprache vom Einfluss fremder Wörter zu befreien, sagt er folgendes: Im 19. Jahrhundert hieß der Bahnsteig zunächst auch im Deutschen Perron, bevor die Sprachreiniger zuschlugen. Das ist aber nur in Einzelfällen geglückt, und das ist sehr gut so. Zwar muss man als Historiker lernen, mit den Befürchtungen dieser Menschen zu sympathisieren, aber ich ziehe die Vermischung vor. Für mich ist das keine Verunreinigung, sondern eine Bereicherung. - Burke erklärt in der Folge allerdings nicht, warum HistorikerInnen mit dieser Furcht vor Fremdwörtern sympathisieren sollen.

Zu Elisabeth Noelle-Neumann

Zu den herausragenden wissenschaftlichen Leistungen der CDU-Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann zählen die nachholende Arisierung (Christian Fleck) der Studie Die Arbeitslosen von Marienthal (vgl. hier) sowie die Diffamierung von Arbeitslosen; nun ist sie 90 und Otto Köhler bringt im Freitag die Laudatio, die sie verdient.

Donnerstag, 4. Januar 2007

Hausnummerierung und Weltbank

Sieh mal einer an, auch die Weltbank interessiert sich für die Geschichte der Hausnummerierung. In dem von ihr herausgegebenen, 264 Seiten starken Kompendium Street Addressing and the Management of Cities (PDF, 5 MB) wird auch ein bisschen auf die Hausnummerierungshistorie eingegangen, vorwiegend auf Grundlage von Jeanne Pronteaus Buch über die Hausnummern in Paris. Ansonsten behandelt das Buch vor allem die Verhältnisse in afrikanischen Städten, wo oft mehr als die Hälfte der Straßen namen- und adressenlos sind.

Farvacque-Vitkovic, Catherine/Godin, Lucien/Leroux, Hugues/Verdet, Florence/Chavez, Roberto: Street Addressing and the Management of Cities. (=Directions in development; 32923). Washington, D.C.: World Bank, 2005.

Mittwoch, 3. Januar 2007

Earn big money!

Feine T-Shirts werden auf der Homepage der Radical History Review angeboten:

tshirt-rhr

Grundsätzlich können diese auch nach Europa bestellt werden, man muss pro T Shirt nur einen Scheck in der Höhe von 15 Dollar an die angegebene Adresse schicken.

Nachtrag: Kostengünstiger, da ohne Spesen, ist es, den Betrag bar per klassischer Post zu verschicken.