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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 18. Januar 2006

Jahrbuch für Wissensgeschichte

Liest sich ja ganz interessant, das Inhaltsverzeichnis des ersten Jahrgangs von Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte (2005), das über H-SOZ-U-KULT ausgeschickt wurde. Darin befinden sich Artikel wie zum Beispiel:

Wolfgang Pircher: Die Sprache des Ingenieurs
Valentin Groebner: Historische Kostüme
Ian Hacking: Ein Stilbegriff für Historiker und Philosophen

Dienstag, 17. Januar 2006

Von Zufall und Kontingenz 2

Nach der NZZ und den Sehepunkten bringt nun auch H-SOZ-U-KULT eine Rezension von:

Hoffmann, Arnd: Zufall und Kontingenz in der Geschichtstheorie. Mit zwei Studien zu Theorie und Praxis der Sozialgeschichte. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 2005.

Montag, 16. Januar 2006

Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádherný

Eine Neuausgabe der Briefe an Sidonie Nádherný wird im ND rezensiert:

Kraus, Karl: Briefe an Sidonie Nádherný von Borutin 1913-1936. Neu herausgegeben und ergänzt von Friedrich Pfäfflin. Zwei Bände. Göttingen, Wallstein, 2005.

5Jahre Wikipedia

5 Jahre gibt es sie nun schon, die Wikipedia, und in Telepolis wird dies zum Anlass genommen, fünf Herausforderungen für die Zukunft zu skizzieren.

Samstag, 14. Januar 2006

Česky Krumlov 162

CeskyKrumlov_162

Česky Krumlov, Parkan, 162

Freitag, 13. Januar 2006

Herkules-Projekt

Fein, drei Jahre nach Polyplay gibt es nun ein neues Buch von Marcus Hammerschmitt mit dem Titel Das Herkules-Projekt; der Umschlagtext lautet: Menno, Flex und Paula leben im Berlin des Jahres 2030. Sie sind Datenpiraten und tauschen alles: Musik, Filme, Spiele. Diese Daten können sie in ihren Körpern speichern wie in einem Computer. Als Polizeiagent Baumann Paula bei einer Klau-Aktion erwischt, überrascht er die Freunde mit einem Deal. Können sie ihm vertrauen? Zu spät merken sie, dass sie bereits Teil eines skrupellosen Menschenversuchs sind.

Hammerschmitt, Marcus: Das Herkules-Projekt. Düsseldorf: Sauerländer/aare, 2006. [Leseprobe]

[via Instant Nirvana]

Donnerstag, 12. Januar 2006

Kulturgeschichte des Kaffehauses

Kaffeehäuser erfüllten manchmal als Informationsbörsen die Aufgaben eines Adressbüros; in der aktuellen Ausgabe der English Historical Review ist eine Rezension [Volltext bei Subskription bzw. gegen sündteure Bezahlung hier oder hier] zu einem Buch über sie erschienen:

Ellis, Markman: The coffee-house: a cultural history. London: Weidenfeld & Nicolson, 2004.

[via H-SOZ-U-KULT]

Mittwoch, 11. Januar 2006

Marvin Chlada über Foucault

Die Jungle World bringt (neben einer Einführung in Foucaults Heterotopie-Konzept) einen Abdruck aus einer Neuerscheinung von Marvin Chlada, in der sich dieser kritisch mit Foucaults Überlegungen zu Widerstand und Spiritualität auseinandersetzt.

Chlada, Marvin: Heterotopie und Erfahrung. Abriss der Heterotopologie nach Michel Foucault. Aschaffenburg: Alibri, 2005.

Mariazeller Netzwerk

Harald Katzmair, Netzwerkforscher von Fas.Research, im Interview mit dem Standard über die Netzwerke von ÖVP, SPÖ und Grünen. Und über das hippste Event in Österreich: [Raiffeisen-Chef Christian] Konrads jährliche Wallfahrt mit Managern und Eliten zur Basilika von Mariazell ist das zentralste Ereignis Österreichs geworden, besser als der Opernball. Wir werten das jedes Jahr aus, die Basilika hat sich an die Spitze gekämpft.

Dienstag, 10. Januar 2006

Querelles-Net

Der aktuelle Linkwink von Historicum.net gilt Querelles-Net, der Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung.

Austrian Studies Online Portal

Von der Habsburg List: Der Hinweis auf austrianresearch.org, a portal for British and Irish based academic research in Austrian Studies within the Humanities. Extrem üppig kommt es mir nicht vor, auch die verwendete Technik ist nicht gerade die neueste, wären doch RSS-Feeds wünschenswert. Naja, vielleicht entwickelt sich das ganze noch.

Montag, 9. Januar 2006

Kommunikation und Medien in der Frühen Neuzeit

Lange hat es gedauert, nun ist es soweit: Der Sammelband zur im September 2001 in Augsburg abgehaltenen Tagung Kommunikation und Medien in der Frühen Neuzeit ist vor kurzem erschienen.

Aus dem Inhalt:
Ute Schneider: Das Buch als Wissensvermittler in der Frühen Neuzeit.
Holger Böning: Weltaneignung durch ein neues Publikum. Zeitungen und Zeitschriften als Medientypen der Moderne.
Dagmar Freist: Wirtshäuser als Zentren frühneuzeitlicher Öffentlichkeit: London im 17. Jahrhundert.

Burkhardt, Johannes/Werkstetter, Christine (Hg.): Kommunikation und Medien in der frühen Neuzeit. (=Historische Zeitschrift: Beihefte; N.F., Bd. 41). München, Oldenbourg: 2005.

Sonntag, 8. Januar 2006

Joseph Roth und die fehlenden Hausnummern

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts fehlen in manchen Gegenden an den Rändern der Habsburgermonarchie die Hausnummern. Dies berichtet Joseph Roth in seinem Roman Radetzkymarsch, dessen Protagonist Carl Joseph von Trotta, als er wenige Jahre vor dem 1. Weltkrieg in einer Garnisonsstadt nahe der russischen Grenze einquartiert wird, folgendes erkennen muss: Die Gassen hatten keine Namen und die Häuschen keine Nummern, und wer hierorts nach einem bestimmten Ziel fragte, richtete sich nach dem Ungefähr, das man ihm bezeichnet hatte. Der wohnte hinter der Kirche, jener gegenüber dem städtischen Gefängnis, der dritte rechter Hand vom Bezirksgericht. Man lebte wie im Dorf.

Roth, Joseph: Radetzkymarsch. Hamburg: rororo 222, 1957, S. 97.

Kleines Update: Vorbild für Roths namenlose Stadt ist Brody, was u.a. aus der Dissertation von Börries Kuzmany (u.a. S.320) hervorgeht:
Kuzmany, Börries: Die Stadt Brody im langen 19. Jahrhundert. Eine Misserfolgsgeschichte? Dissertation an der Universität Wien, 2008. <Volltext>
Nochmaliges Update: Kuzmany ist übrigens der Ansicht, dass es in Brody sehr wohl Hausnummern gab und Roth wie auch an anderen Stellen die Peripherität überbetont.