Vermessen, Zählen, Berechnen
Im Mai erschienen, mit einem Beitrag von mir zur Parzellierung des Raums in der Seelenkonskription. Leider darf ich meinen Artikel laut Verlag erst in zwei Jahren im Netz veröffentlichen, wer ihn wirklich will (ist im übrigen in leicht modifizierter Form auch in der Diss vorhanden), kann ihn aber per E-Mail bei mir urgieren.
Behrisch, Lars (Hg.): Vermessen, Zählen, Berechnen. Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main/New York: Campus, 2006. (=Historische Politikforschung; 6).
Maße und Zahlen wurden im 18. Jahrhundert zu zentralen Kategorien der Wirklichkeit: Fürsten, Beamte und Gelehrte erfassten Flächen und Territorien in Zahlen, begriffen aber auch wirtschaftliche Ressourcen und die Bevölkerung immer mehr als berechenbare Einheiten. Dies führte zu einer neuen Wahrnehmung des politischen Raums. Die Autoren des Bandes untersuchen diese Entwicklung im europäischen Vergleich und liefern damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte von Herrschaft und Verwaltung.
Inhaltsverzeichnis:
Vermessen, Zählen, Berechnen des Raums im 18. Jahrhundert (7-25)
Lars Behrisch
Vermessen und Abbilden des russländischen Raumes nach der kulturellen Revolution Peters des Großen (27-44)
Martin Aust
Der Raum als 'genähte' Einheit: Venezianische Grenzen im 18. Jahrhundert (45-64)
Achim Landwehr
Marschall Vauban und die absolute Raumvorstellung (65-74)
David Bitterling
Seelenkonskription und Parzellierung in der Habsburgermonarchie (75-94)
Anton Tantner
Zahlen machen Räume: Landwirtschaftsstatistik und Raumwahrnehmung in der Grafschaft Lippe im späten 18. Jahrhundert (95-130)
Lars Behrisch
Vom Raum der Verwaltung zum Raum des Gelehrten: Il Governo della Toscana sotto il Regno di Sua Maestà il Re Leopoldo II (1790) (131-149)
Christine Lebeau
Ästhetische Zahlen: Goethes Schweizer Reisen (151-177)
Matthias Buschmeier, Christian Fieseler
Behrisch, Lars (Hg.): Vermessen, Zählen, Berechnen. Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main/New York: Campus, 2006. (=Historische Politikforschung; 6).
Maße und Zahlen wurden im 18. Jahrhundert zu zentralen Kategorien der Wirklichkeit: Fürsten, Beamte und Gelehrte erfassten Flächen und Territorien in Zahlen, begriffen aber auch wirtschaftliche Ressourcen und die Bevölkerung immer mehr als berechenbare Einheiten. Dies führte zu einer neuen Wahrnehmung des politischen Raums. Die Autoren des Bandes untersuchen diese Entwicklung im europäischen Vergleich und liefern damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte von Herrschaft und Verwaltung.
Inhaltsverzeichnis:
Vermessen, Zählen, Berechnen des Raums im 18. Jahrhundert (7-25)
Lars Behrisch
Vermessen und Abbilden des russländischen Raumes nach der kulturellen Revolution Peters des Großen (27-44)
Martin Aust
Der Raum als 'genähte' Einheit: Venezianische Grenzen im 18. Jahrhundert (45-64)
Achim Landwehr
Marschall Vauban und die absolute Raumvorstellung (65-74)
David Bitterling
Seelenkonskription und Parzellierung in der Habsburgermonarchie (75-94)
Anton Tantner
Zahlen machen Räume: Landwirtschaftsstatistik und Raumwahrnehmung in der Grafschaft Lippe im späten 18. Jahrhundert (95-130)
Lars Behrisch
Vom Raum der Verwaltung zum Raum des Gelehrten: Il Governo della Toscana sotto il Regno di Sua Maestà il Re Leopoldo II (1790) (131-149)
Christine Lebeau
Ästhetische Zahlen: Goethes Schweizer Reisen (151-177)
Matthias Buschmeier, Christian Fieseler
adresscomptoir -
Volkszaehlung - Di, 4. Jul. 2006, 08:55