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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 17. April 2020

Ina Markovas Biographie von Tilly Spiegel, rezensiert von Erich Hackl

Ina Markova hat eine Biographie der österreichischen Kommunistin Tilly Spiegel verfasst, die nun von Erich Hackl besprochen wird; zum Schluss der Rezension gibt es zwar auch ein paar kritische Anmerkungen, aber diese betreffen weniger die inhaltliche Qualität des Buchs als die von Hackl vermuteten politischen Positionen der Autorin; und wenn der gestrenge Herr Rezensent das Buch als geglückte Wiederbelebung einer engagierten und klugen »Draufgängerin« sowie als ein schwungvoll geschriebenes Kompendium der österreichischen Zeitgeschichte bezeichnet, dann betrachte ich dies als absolute Leseempfehlung!

Ina Markova: Tilly Spiegel. Eine politische Biografie. Wien: New Academic Press, 2019, http://www.newacademicpress.at/gesamtverzeichnis/geschichte/tilly-spiegel/

Donnerstag, 16. April 2020

Online-Vortrag: Wien zur Zeit Maria Theresias, Fr 24.4. 17:30, BM 1150

Ich habe wieder die Gelegenheit, meinen Vortrag über Wien zur Zeit der "Ersten Wiener Moderne" zu halten, diesmal in Form eines vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus veranstalteten Online-Events:

"Wien zur Zeit Maria Theresias. Alltag, Gesellschaft und Kultur zu Beginn der Ersten Wiener Moderne"

Anmeldung und Infos zum verwendeten Tool (Zoom) unter: https://www.museum15.at/veranstaltungen

Zeit: Freitag 24.4.2020, 17:30-19:00

Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze; nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

Save the date: Ebenfalls vom Bezirksmuseum 1150 organisiert findet am 19.6. mein Vortrag zum Thema 250 Jahre Hausnummern in Wien statt.

PS 26.4.2020: Der Vortrag kann nun nachgesehen/gehört werden: https://youtu.be/uB50rHNBmhk

Mittwoch, 15. April 2020

Leporello zu abseitigen Betrachtungen

Der Beitrag war heute früh auf Ö1 zu hören: Leporello über Von Straßenlaternen und Wanderdünen.

Edit 27.4.2020: Der Link zur Sendung lautet nun https://oe1.orf.at/programm/20200415/595145/Abseitige-Betrachtungen

Mittwoch, 8. April 2020

Das Album der "infamen Menschen"

Heute erscheint ein neuer Augustin, auch in Zeiten, wo es Straßenzeitungen schwer haben, offline erhältlich, aber auch digital. Diesmal ist auch wieder ein Beitrag von mir darin zu lesen, über ein im Wiener Stadt- und Landesarchiv Anfang des 20. Jahrhundert angelegtes Fotoalbum von Personen unbekannter Identität.

Montag, 6. April 2020

(Kurz)-Biographie von Michael Winkler im Online-Standard

Michael Winkler (1822-1893) war derjenige Fabrikant, der in seiner Schilderfabrik für die Habsburgermonarchie nicht zuletzt die Hausnummerntafeln produzierte; für das Österreichische Biographische Lexikon habe ich eine Kurzbiographie über ihn verfasst, die demnächst erscheinen wird. Schon jetzt zu lesen ist eine leicht andere Version, die heute im Biografieblog des Standard publiziert wurde, und sich zugleich als Biographie des Monats auf der Homepage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften befindet.

Freitag, 3. April 2020

Neuerscheinung: Deirdre Mask, The Address Book

Schon sehr gespannt bin ich darauf, Deirdre Masks soeben erschienenen Band zur Geschichte und Gegenwart der Adressen zu lesen; der gestrigen Besprechung in der New York Post entnehme ich jedenfalls, dass darin auch perhaps the world’s leading expert on house numbers ;-) zitiert wird.

Mask, Deirdre: The Address Book: What Street Addresses Reveal About Identity, Race, Wealth, and Power. New York: St. Martin’s Press, 2020.

Mittwoch, 1. April 2020

Frisch erschienen und bestellbar: Von Straßenlaternen und Wanderdünen.

Tantner_Strassenlaternen_Cover_200Mein neues Buch ist erschienen und über Bestellung beim Mandelbaum-Verlag auch schon lieferbar. Enthalten darin sind die von mir in den letzten Jahren im Augustin, weiters in der Wiener Zeitung, Malmoe, Presse-Spectrum, Versorgerin und Volksstimme publizierten Artikel, ergänzt um einen Anmerkungsapparat.

Tantner, Anton: Von Straßenlaternen und Wanderdünen. Miniaturen aus dem abseitigen Wien. Wien: Mandelbaum, 2020. ISBN 978385476-868-, € 19.00, Bestellung

Verlagstext: Die Miniaturen des Wiener Historikers Anton Tantner verdanken sich einer geradezu wissenschaftlichen Obsession für Abseitiges und Unbekanntes, für Renitenz und Eigensinn: Ganz gleich ob es sich um Blitzableiter, Zuchthäuser, unscheinbare Parkanlagen, um Splatterstories, die Trockenrasen des Marchfelds, um schräge Gestalten oder andere Zwischenwesen handelt, sie alle werden in diesem Band dem Vergessen entrissen. Inspiriert von Walter Benjamin und Michel Foucault werden diese Geschichten für die Erkenntnis der Gegenwart, vielleicht sogar für deren Veränderung mobilisiert.
Ursprünglich in Wiener Print- und Onlinemedien erschienen – viele davon in der Straßenzeitung Augustin –, überraschen die 41 hier versammelten Entdeckungen und Einsichten, die
einen neuen Zugang zur Wiener Geschichte erschließen und die LeserInnen dazu anstiften wollen, ihre eigenen Streifzüge durch die Welt der Vergangenheit zu unternehmen.


Tantner_Strassenlaternen-2_6001

Samstag, 28. März 2020

Podcast zur Geschichte der Spitznamen

Matthias Breit vom Gemeindemuseum Absam betreibt den Podcast Museumsreif; die aktuelle Folge trägt den Titel
Bist du der Nudlschinter? und beschäftigt sich mit Spitznamen, auch mich hat er dafür interviewt.

Beschreibung des Podcast (17 min):
Eine Liste mit über 80 Spitznamen der um 1900 am Salzbergbau im Absamer Halltal Beschäftigten ist erhalten geblieben. Sie reicht von „Baldau Tschagg“ bis „Zanger Schandi“. Einerseits handelt es sich um teils bis heute genutzte Hausnamen, andererseits dokumentieren die Spitznamen wahrscheinlich konkrete Geschichten („der Gscheidi“, „der Hindenburg“, „der Goldene“ …). Dieses who is who zeigt, dass der staatlich regulierte und dokumentierte Vor- und Nachname historisch ziemlich jung sind …
https://soundcloud.com/museumabsam/spitznamen

Donnerstag, 19. März 2020

Hausnummern verwenden als Beitrag zu #flattenthecurve

Ich vermute, dass derzeit kein Mangel an guten Vorschlägen besteht, zu #flattenthecurve beizutragen; angesichts der Diskussion um die Benützung öffentlicher Freiflächen und Parks, hier ein durchaus naheliegender Vorschlag, wie Hausnummern dazu beitragen könnten, dem für manche durchaus dringenden Bedürfnis, wenigstens ein bisschen aus der Wohnung rauszukommen, Rechnung zu tragen, ohne dass gleich viele (wie zB gestern angesichts von IMHO eh nicht sooo vielen FlaneurInnen am Wiener Donaukanal) monieren, dass es zugeht wie bei einem Marathon:

Der Zugang zu bestimmten Grünflächen sollte in zu bestimmenden Zweistundenslots allen offen stehen, die zB in geraden bzw. ungeraden Hausnummern wohnen. Kein Verbot für die anderen, es reicht mal eine Empfehlung, besonnenes Verhalten lässt sich ja jetzt durchaus konstatieren.

Wer's ausgefeilter möchte: Zuweisung der Zeitslots jeweils an bestimmte Hausnummernbereiche (möglichst leicht merkbar, selbstredend), die im Falle Wiens KommunalstatistikerInnen sicher leicht über Meldedaten adäquat errechnen können.

Allfällige Ungerechtigkeiten (nicht zuletzt unterschiedliches Wetter zu unterschiedlichen Zeitslots) lassen sich darüber nicht abfangen, aber vielleicht dafür die Parks (Augarten inklusive!) für die Allgemeinheit weiter verfügbar halten.

Montag, 16. März 2020

Daths Lektürevorschläge in Zeiten von COVID-19

Zwei Jahre nach Beginn der Quarantäne treffen sich Menschen fast nur noch auf Bildschirmen. "Wieso sollte ich rausgehen?", fragt ein Teenager. "Da muss man nur alle Immunwerte neu checken, und wenn man zurückkommt, wird man ausgezogen, dann hart abgeduscht, und dann muss man mindestens drei Tage in einer Blase sitzen. Da bleibe ich lieber hier bei dir." Die Liebeserklärung gilt einer Maschine. - So beginnt in der heutigen FAZ (Paywall) Dietmar Daths Besprechung von "The Companions", laut Vorspann Epidemiedichtung aus den Traditionstiefen der Phantastik, soeben publiziert von Katie M. Flynn. Dath verweist auch auf weitere passende Lektüre und verzichtet leider nicht auf die für ihn typische Anti-Internet-Invektive (hier fällt das Kollektivhirn in Schleichfieber), ein Befund, dem in derselben Ausgabe nur zwei Seiten zuvor widersprochen wird (Hilfe statt Hass in Zeiten von Corona); sein Schlussplädoyer passt dann ja wieder, da fordert Dath die Neuentdeckung der Sprache als zwar abstraktes, aber lebenswichtiges, unsichtbares Sinnesorgan, das vorausspürt und nachdenkt.

Flynn, Katie M.: The Companions. A Novel. New York: Gallery/Scout Press, 2020, ISBN (Epub): 9781982122171
Verlags-Info: https://www.simonandschuster.com/books/The-Companions/Katie-M-Flynn/9781982122171

Weitere von Dath erwähnte der literarisch besten Science-Fiction-Text[e] über Weltkrisen:

Mary Shelley: The Last Man (1826)
John Shirley: Eclipse: Corona (1990)
Stephen-King: The Stand" (1978, erweitert 1990)
William Gibson: The Peripheral (2014)
L. X. Beckett: Gamechanger (2019)