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adresscomptoir - 2022/09/09 09:53
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Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55
Für kommenden Februar ist nun bei Mandelbaum mein nächstes Buch angekündigt, es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung von Artikeln, die zuvor u.a. im Augustin, in der Zeitreisen-Beilage der Wiener Zeitung, in Malmoe, der Volksstimme, Skug, im Presse-Spectrum com und in der Versorgerin erschienen sind.
Es ist auch schon wieder zwanzig Jahre her, dass ich begonnen habe, mich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit den um 1800 nach Wien gereisten Romantikern zu beschäftigen; ein spätes Echo davon ist nun in der Versorgerin erschienen: Ein Artikel über die romantische Politik des Friedrich Schlegel, angesichts dessen Irrlichterei einem noch jede brachiale Holzhammer-Aufklärung ans Herz und Hirn wächst.
Vor drei Jahren hat Josef Pauser im VÖB-Blog dankenswerterweise die Digitalisate von Hempel-Kürsingers "Haupt-Repertorium zu den politischen Gesetzessammlungen" aufgelistet, das den Zugriff auf die 1740-1843 in der Habsburgermonarchie publizierten Gesetze ermöglicht. Damals waren nicht alle der 13 Bände zugänglich, nun habe ich mich an die Arbeit gemacht und verlinke hiermit die Digitalisate der Österreichischen Nationalbibliothek:
Hempel-Kürsinger, Johann Nepomuk Freiherr von: Alphabetisch-chronologische Übersicht der k. k. Gesetze und Verordnungen vom Jahre 1740 bis zum Jahre 1843 als Hauptrepertorium über die politischen Gesetzsammlungen, 13 Bde. Wien: Mösle, 1825–1833, Braumüller und Seidl, 1847 [tw von Josef Pauser konstruierter Titel; Katalogeintrag der ÖNB]
"Wen wundert es angesichts dieser Fotos, dass Österreichs politische Klasse nichts gegen die steigende Ungleichheit an Einkommen und Vermögen, und damit an Chancen und Macht tut? Wer kann noch erstaunt sein, dass auch die SPÖ eine Vermögenssteuer vorschlägt, die so niedrig wäre (maximal ein Prozent), dass Superreiche wie René Benko sie nicht einmal spüren würden?" Benjamin Opratko für das Mosaikblog über den Hofstaat des Herrn Benko.
Für April 2020 bei Suhrkamp angekündigt: Ein neuer Roman von Michael Scharang mit dem Titel "Aufruhr".
Die Beschreibung klingt geradezu optimistisch:
»Diese Geschichte begann in New York, fand ihre Fortsetzung in Wien und endete damit, dass die österreichische Regierung ins Ausland flüchtete.« So lautet der erste Satz in Michael Scharangs neuem Roman, Aufruhr. Was ihm folgt, ist nicht die Revolution, aber 21 so witzige wie polemische und herausfordernde Kapitel, in denen von nichts Geringerem als der Möglichkeit einer besseren und gerechteren Welt erzählt wird.
Maximilian Spatz, Oberarzt in Brooklyn, zögert keine Sekunde, als ihm ein Jahr bezahlter Urlaub angeboten wird. Schon am nächsten Tag fliegt er nach Wien. Dort lernt er Anna Berg kennen, die als Verkäuferin in einem großen Modehaus arbeitet; außerdem ist sie Betriebsrätin. Die beiden verlieben sich ineinander, und um Anna näher zu sein, heuert Maximilian als Schaufensterdekorateur an. Als Anna nach einer Lohnkürzung zur Betriebsversammlung einlädt, unter dem Druck der Geschäftsführung aber niemand erscheint, ist es Maximilian, dem es mit einem Trick gelingt, die Kampfkraft der Belegschaft zu wecken. Es kommt zum Streik, der schließlich in ein großes Fest übergeht – immer mehr Menschen feiern mit. Das wirkt ansteckend: Im ganzen Land finden Arbeitskämpfe statt, und bald erweckt die Aufstandsbewegung den Anschein, übermächtig und eine Gefahr für die Regierung zu sein.
Lesenswerte Analyse von Natascha Strobl, einer der wichtigsten politischen AnalystInnen in Österreich, wie der rechte Online-Mob funktioniert, verfasst für Momentum.
Attentat von Georg Elser auf die im Bürgerbräukeller zu München versammelten besorgten Bürger des Jahrs 1939. Knapp davor wohnte er in der Türkenstraße 94.