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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 12. April 2018

Augustin-Artikel zur Postüberwachung in der Wiener Stallburg

Und wieder gibt es viele Gründe, den aktuellen Augustin zu kaufen; ich habe dafür anlässlich der Absicht der gegenwärtigen österreichischen Regierung, das Briefgeheimnis aufzuweichen, einen Beitrag über die Geschichte der habsburgischen Postüberwachung beigesteuert. Die entsprechende Einrichtung hatte den schönen Namen Geheimes Ziffernkabinett und war bis 1848 in der Wiener Stallburg untergebracht.

Freitag, 6. April 2018

Happy Birthday, Erich Mühsam!

MuehsamErichPlatz_Muenchen

Aufruf für AutorInnen des Lit Verlags

Vor etlichen Jahren hat ein Kollege (übrigens O.Prof.) den Lit-Verlag als "Mülltonne für wissenschaftliche Texte" bezeichnet. Das mag etwas übertrieben sein, schließlich sind sicher auch sehr löbliche Bücher dort erschienen, nun aber scheint der Verleger diese Bewertung nachträglich zu bestätigen, indem er sich in einer Erklärung mit den üblichen verdächtigen Rechtsextremen gemein gemacht hat. Wer dies als HerausgeberIn oder AutorIn nicht goutiert, kann folgenden Aufruf unterzeichnen, wo sich auch noch weitere Informationen in dieser Angelegenheit finden: https://mensuel.framapad.org/p/H4K05PzQS0

[Update 10.4.2018: Der Aufruf wurde mittlerweile unter https://literklaerungmigration.wordpress.com/ und https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/dokumente/wir-distanzieren-uns veröffentlicht; als Reaktion darauf hat der Verleger per E-Mail mitgeteilt, dass er seine Unterschrift unter die genannte Erklärung als Fehler einschätzt und zurückzieht.]

Mittwoch, 28. März 2018

Podiumsdiskussion: Den Frauen das Stimmrecht! Wahlrecht für Alle!

Am 9.4.2018 moderiere ich eine Podiumsdiskussion zur Geschichte und Gegenwart des Wahlrechts, die Eckdaten lauten wie folgt:

Den Frauen das Stimmrecht! Wahlrecht für Alle!

Podiumsdiskussion
Datum:
Mo 09.04.2018, Einlass ab 19h
Ort: Museumsquartier Wien, Q21, Raum D

Vor hundert Jahren erkämpften Frauen in Österreich ihr Wahlrecht. Mit welchen Mitteln und Methoden gelang ihnen dies, wer waren ihre Gegner, wer unterstützte sie in ihrem Ansinnen? Kann das historische Wissen um diese Kämpfe für die gegenwärtigen Bemühungen um ein Wahlrecht für Alle nutzbar gemacht werden? Wer darf aus welchen Gründen wählen, wer nicht, wie wird und wurde dies jeweils begründet? Welche Auseinandersetzungen und Konflikte gab und gibt es um das Wahlrecht?

Veronika Helfert, Historikerin, Universität Wien
Corinna Oesch, Historikerin, Universität Wien
Gerd Valchars, Politikwissenschafter, Universität Wien

Moderation: Anton Tantner, Historiker, Universität Wien

http://www.q21.at/programm//programmdetail/rahmenprogramm-zur-ausstellung-shaping-democracy/

Die Diskussion ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung shaping democracy - the republic in 24 frames per century

Montag, 26. März 2018

Dietmar Dath im Sumpf-Interview

Gestern im FM4-Sumpf: Ein noch sieben Tage online zu hörendes Interview mit Dietmar Dath, der zuletzt in Wien den Günther Anders-Preis verliehen bekommen hat. Seine Dankesrede ist in der FAZ nachzulesen.

Montag, 19. März 2018

WZ-Interview mit Ulrich Brand

Die Zerstörung der Lebengrundlage vieler im globalen Süden und der Krieg, in Syrien etwa, führen dazu, dass viele migrieren müssen. Oft unter dramatischen Umständen. Diese Menschen kommen dann hier an und werden unter dem Stichwort Wirtschaftsflüchtlinge geführt. Das Versprechen der rechtsextremen Parteien - der Trumps, wenn Sie so wollen auch Politiker vom Typus eines Sebastian Kurz - ist: Wenn ihr uns wählt, halten wir euch die Menschen vom Leib, die aufgrund unserer Lebensweise überhaupt erst zu Flüchtlingen gemacht wurden.

Lesenswertes Interview mit Ulrich Brand, dieses Wochenende erschienen in der WZ. Erfreulich, solche KollegInnen an der Uni Wien zu wissen!

Samstag, 17. März 2018

Hausnummern-Streit zu Braunschweig

Der gestern vom Verwaltungsgericht Braunschweig entschiedene Fall (ein Zahlen-Zoff, so News 38) hat seine Ausläufer bis zu mir gehabt, weil mich der berichtende DPA-Journalist (am ausführlichsten: Die Nordwest-Zeitung) nach der Unterscheidung zwischen dem Berliner und dem Pariser System der Hausnummerierung gefragt hat. Die Umstellung von dem einen auf das andere System - so war zunächst die von einem Anwalt ins Spiel gebrachte Vermutung - soll bei der von der Stadt angeordneten Umänderung der Hausnummern eines Hauses eine Rolle gespielt haben. Tatsächlich gibt es in Braunschweig - so wie in Berlin - beide Systeme der Hausnummerierung, nämlich das Hufeisensystem und das der wechselseitigen Nummerierung nebeneinander, was im Falle Braunschweigs durch Eingemeindungen bedingt ist.

In der vor das Verwaltungsgericht gekommenen Angelegenheit ging es aber nicht darum, sondern es sollte schlicht eine so genannte Doppelhausnummern (also zB: 10-12) aufgelöst werden, um die einzelnen Eingänge des Hauses genau identifizieren zu können. Der Hausbesitzer hatte dagegen vor mehr als zwei Jahren geklagt, das Verwaltungsgericht entschied nun gegen ihn, das Haus ist mittlerweile aber ohnehin schon verkauft.

Und ich überlege mir mittlerweile ein neues Geschäftsmodell: Überteuerte Hausnummern-Gutachten für Anwaltskanzleien!

Podcast mit Georg Fingerlos, dem Historiker der spannenden Themen

Georg Fingerlos ist ein Historiker mit Gespür für spannende Themen, ganz gleich ob es sich um Verlottertes Blaublut (nämlich entadelte Schwerverbrecher), eine antihabsburgische Bahnhofsbesetzung Anno 1921 im steirischen Bruck an der Mur (schönes Zitat als Titel: "Ein bisserl aufhängen tät' ihm nix schaden") oder demnächst um den Marsch der arbeitslosen Wiener "Warden" 1928 Fast bis nach Äthiopien handelt: Solche Bücher sind um ein etliches wichtiger und geistreicher als der hundertste Aufguss einer Herrscher-Biographie; wer ein Interview mit Georg Fingerlos über seine Themen hören möchte, hat dank des Podcasts der Sondersendung nun die Gelegenheit dazu.

Samstag, 10. März 2018

Bini Adamczak im WOZ-Interview von Raul Zelik: Die Beziehungsweisen ins Zentrum rücken

Lesenswertes Interview, das Raul Zelik mit Bini Adamczak geführt hat, erschienen in der WOZ. Es kann eins sowieso nie genug Bini Adamczak lesen!

Mittwoch, 7. März 2018

Netzpolitischer Abend on Air

Der Netzpolitische Abend AT Nr. 24 vom 1.3.2018 kann nunmehr nachgehört werden, und damit auch mein Beitrag zu Nummerierung – eine unscheinbare Kulturtechnik.

Montag, 5. März 2018

Der radikale Narr fliegt nach New York

Huch, wer hebt da ab, und fliegt diesen Monat nach New York? Kein anderer als Urphilister Jeremias Bentham, dies nüchtern pedantische, schwatzlederne Orakel des gemeinen Bürgerverstandes des 19. Jahrhunderts, dies Genie in der bürgerlichen Dummheit (Marx, Kapital, MEW Bd. 23, S. 636); ok, es ist nicht seine Wiedergeburt, sondern die Auto-Ikone des radikalen Narrn (Goethe), die laut Daily Mail erstmals London verlässt und in den USA ausgestellt wird.

[via Foucault News]

Donnerstag, 22. Februar 2018

Beitrag zur Nummerierung am Netzpolitischen Abend, Wien 1.3.2018

In einer Woche findet in Wien der 24. Netzpolitische Abend statt, ich werde dort einen kurzen Input zum Thema Nummerierung – eine unscheinbare Kulturtechnik beisteuern.

Zeit: 1.3.2018, 19:30
Ort: Metalab, Rathausstraße 6, 1010 Wien