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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 28. Juni 2017

Lenins Leihscheine

In der Schweizerischen Nationalbibliothek ist seit vorgestern und noch bis 26.8.2017 die Ausstellung Was Lenin las. Der Revolutionär in der Landesbibliothek zu sehen; nicht weniger als 60 Leihscheine Lenins sind erhalten, er las nicht nur Werke zum Kriegswesen und sozialdemokratische Zeitungen, sondern auch einen Bäder-Almanach (vgl. dieses Kurzvideo).

[via Monika Dommann]

MEGAdigital: Marx-Engels-Briefwechsel 1866 zugänglich

Nachdem die Digitalwerdung der Marx-Engels-Gesamtausgabe schon vor fünf Jahren begann, liegt nun der Marx-Engels-Briefwechsel von 1866 online vor.
[via Ingo Stützle]

Sonntag, 25. Juni 2017

Der Augustin, Fachzeitschrift für Geschichte der Adressierung

Der aktuelle Augustin (Nr. 439) ist wieder mal eine besondere Lesefreude, und ich hoffe doch tatsächlich, dass Heini Staudinger von GEA den formidablen Vorschlag aufgreifen wird, zusätzlich zum Finanz- nun auch zum Justizrebellen zu werden und sich für akzeptable Arbeitsbedingungen, Pensions- und Krankenversicherung inklusive in Österreichs Gefängnissen einsetzt. Besonders freut mich selbstredend, dass Mehmet Emirs Abenteuer des Herrn Hüseyins spannende adressierungshistorische Beobachtungen aus einem kurdischen Dorf in den 1970er Jahren liefern:

In den 1970ern ritt man entweder mit einem Maultier, Esel oder Pferd. In der Kreisstadt sah man sehr wenige Autos. Traktoren gab es auch sehr wenige. Die Kreisstadt war voller Esel, Maultiere und Pferde. Da gab es auch viele Hufschmiede. [Absatz] Briefe adressierte man über irgendwelche Lebensmittelgeschäfte in dieser Kreisstadt. Wenn jemand dort war, holte er alle Briefe, die für das Dorf adressiert waren. Daher dauerte es immer sehr lange, bis die Briefe von Hüseyins Vater im Dorf ankamen.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Happie Birthday, Lucie Varga!

VargaLucie_Wien-Landesgerichtsstrasse18

Am 21.6.1904 wurde in Baden bei Wien Lucie Varga geboren, eine der bedeutendsten österreichischen HistorikerInnen des 20. Jahrhunderts. 1933, knapp vor ihrer Auswanderung nach Paris, findet sie sich im Lehmann als "Vargan Lucie, Historiker." mit der Wohnadresse Wien, Landesgerichtsstraße 18 eingetragen; ihre Mutter Malvine Stern findet sich dort seit 1926 verzeichnet.
Es ist das Verdienst Peter Schöttlers, auf Vargas nicht zuletzt in den Annales erschienene Publikationen wieder aufmerksam gemacht und diese 1991 bei Suhrkamp unter dem Titel Zeitenwende herausgegeben zu haben; einer von Schöttlers Artikel, in dem er ihre Vita behandelt, ist online zugänglich:

Schöttler, Peter: Die Annales und Österreich in den zwanziger und dreißiger Jahren, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 4.1993/1, S. 74-99.
http://www.studienverlag.at/data.cfm?vpath=openaccess/oezg-11993-schoettler&download=yes

Dienstag, 13. Juni 2017

Berliner Morgenrot: Brauchbare Zeitungsnachrichten

Na, das sind ja mal erfreuliche Zeitungsmeldungen, die laut ND in einer an Berliner Bahnhöfen verteilten Gazette namens Berliner Morgenrot zu lesen sind: Grenzöffnung, Personennahverkehr zum Nulltarif, Abschaffung des privaten Wohnungsmarkts, das Berliner Schloss wird zu einer Wohngemeinschaft, Vergesellschaftung der Produktionsmittel in Aussicht. Da braucht sich jetzt nur mehr die Realität an die von der Interventionistischen Linken gestaltete Zeitung anpassen!

Montag, 12. Juni 2017

Michael Mitterauer 80

Heute feiert Michael Mitterauer, einer der wichtigsten österreichischen Historiker, seinen 80. Geburtstag; es war Anno 1988, dass ich seine Vorlesung zur Einführung in die Geschichte (Beginnzeit Dienstag 8:30!) mit Gewinn absolviert habe.

In der FAZ (Paywall) gratuliert Martin Lhotzky, und der Merkur hat dankenswerterweise Gustav Seibts Auseinandersetzung mit Mitterauers Warum Europa freigeschaltet.

Wer übrigens seine Informationen nur aus österreichischen Medien bezieht, ist reichlich verloren: Gerade mal die Tiroler Tageszeitung bringt eine APA-Meldung.

Kleine Ergänzung: Wer übrigens Texte von Michael Mitterauer online lesen will, wird unter https://austria-forum.org/web-books/kategorie/dokumente/geschichte#search=mitterauer fündig!

Freitag, 9. Juni 2017

Eric Hobsbawm vor 100 Jahren geboren

Heute vor 100 Jahren wurde Eric Hobsbawm in Alexandria geboren; ab 1919 lebte er in Wien, in der Vinzenz-Heß-Gasse 14 - siehe http://adresscomptoir.twoday.net/stories/498219618/ -, zwei seiner weiteren Wiener Hausnummern seien hier publiziert:

Hobsbawm_Wien_Einsiedeleig18
Wien, Einsiedeleigasse 18 - hier wohnte Hobsbawms Onkel Sidney Hobsbaum, der 1927-1929 als Bankdirektor im Lehmann verzeichnet ist.

Hobsbawm_Wien_Neustiftg17-19_1

Hobsbawm_Wien_Neustiftg17-19_3

Wien, Neustiftgasse 17 - Unter dieser Adresse findet sich 1929-1931 im Lehmann Großonkel Viktor Friedmann eingetragen.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Zeitsprung-Podcast zur Geschichte der Seelenkonskriptionen und Volkszählungen

Heute ist Folge Nr. 89 des Zeitsprung-Podcasts online gegangen, in bewährter Manier verfasst von Daniel Meßner und Richard Hemmer, zum Thema Seelenkonskription – die Anfänge der modernen Volkszählungen, ein paar Wortbeiträge stammen von mir.

Freitag, 2. Juni 2017

Feministische Studien 1982-2015 frei zugänglich

DeGruyter twittert, dass unter https://www.degruyter.com/view/j/fs die Feministischen Studien für 1982-2016 zugänglich sind, soweit ich sehe, ist der Jahrgang 2016 allerdings nicht freigeschaltet. Als ein Beispiel für einen nun (für wie lange?) frei zugänglichen Beitrag sei Joan Scotts "Phantasie und Erfahrung" genannt.

Donnerstag, 1. Juni 2017

Zum Paprikatarzan

Süßenbrunn hat neben einem Mischlingshundeverein und dem Beschussamt-Wien auch einen Gourmettempel zu bieten, dessen Namensgebung von beneidenswerter Kreativität zeugt.

Suessenbrunn_Paprikatarzan

Mittwoch, 31. Mai 2017

Im Lesesaal mit ...

Einer meiner des öfteren frequentierten Arbeitsplätze ist die Wienbibliothek im Rathaus; sehr fein, dass ich nun auf deren Homepage in der Reihe Im Lesesaal mit ... vorgestellt werde, in einem von Tanja Paar verfassten Porträt.