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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 4. Mai 2015

SZ zu den ersten Suchmaschinen

Die ersten Suchmaschinen sind nach FAZ, Welt, Junge Welt/Wiener Zeitung, Falter und NZZ nun auch in der SZ (4.5.2015, S. 13) angelangt: Rezensent Steffen Martus hätte (...) sich mehr Deutungsmut gewünscht, kommt insgesamt aber zu folgendem Schluss: Anton Tantner informiert uns mithin nicht einfach nur über die Vorgeschichte unserer Gegenwart, sondern auch darüber, dass es anders sein könnte.

Luxemburg: Schwerpunktnummer zu Prekarität

Luxemburg, die Zeitschrift der Rosa Luxemburg Stiftung beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Mehr als prekär" und fragt nach strategischen Ansätzen im prekären Alltag, nach einem neuen «Anker», nach Möglichkeiten alltagsnaher Organisierung.

Zu finden und downzuloaden unter: http://www.rosalux.de/publication/41412

Donnerstag, 30. April 2015

Ausstellung und Animationsfilm zu Otto Wichterle, dem Erfinder der weichen Kontaktlinse

Wie schön, dem aktuellen Programm des Tschechischen Zentrums Wien (PDF) entnehme ich, dass die weiche Kontaktlinse eine tschechische Erfindung ist, 1961 mit einer selbstgebauten Apparatur aus Kinder-Chemiebaukasten, Plattenspielermotor und Fahrraddynamo aus Hydrogel entwickelt von Otto Wichterle (1913-1998). Im oberösterreichischen Softwarepark Hagenberg wird erstmals in Österreich vom 9.6.-24.7.2015 dazu die Ausstellung Medizintechnik und Licht: Zum 100. Geburtstag von Otto Wichterle, Erfinder der weichen Kontaktlinse gezeigt, die Vernissage findet am 9.6.2015 um 19 Uhr statt, dabei wird auch ein Animationskurzfilm von Zuzana Bahulová präsentiert.

Einladungsfolder mit weiteren Informationen (PDF)

Mittwoch, 29. April 2015

Neues Weblog von Wolfgang Schmale: Mein Europa

Ein neues geschichtswissenschaftliches Weblog hat die Blogosphäre betreten, stetig nimmt die Zahl der bloggenden HistorikerInnen zu: Diesmal ist es Wolfgang Schmale, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien, der in seinem Weblog Mein Europa an sein gleichnamiges Buch anknüpft. Herzlich willkommen!

Dienstag, 28. April 2015

Lesebuch zu linker Geschichtspolitik und kritischer Wissenschaft erschienen

history-is-unwritten_webJetzt ist der formidable Band auch bei mir eingelangt:

AutorInnenkollektiv Loukanikos (Hg.): History is unwritten. Linke Geschichtspolitik und kritische Wissenschaft. Ein Lesebuch. Münster: Edition Assemblage, 2015.
Weblog zum Buch: https://historyisunwritten.wordpress.com
Verlags-Info: http://www.edition-assemblage.de/history-is-unwritten/

Mein Beitrag darin (S.224-235) beschäftigt sich mit: "Europa bauen als kritische Geschichtswissenschaft? Zu zwei Büchern von Josep Fontana und Luciano Canfora".

Kurzinfo:
In History is unwritten diskutieren historisch Forschende, Autor*innen, Künstler*innen und politische Initiativen in 25 Wortmeldungen, wie ein emanzipatorischer Umgang mit Geschichte heute aussehen könnte.
Ob Kolonialismus im Kasten oder Tränen in der Wissenschaft, ob Rosa Luxemburg oder Subcomandante Marcos, ob Ausgraben und Erinnern oder Kämpfen und Zweifeln – zusammen ergeben die Beiträge einen vielfältigen Eindruck von einer Linken, die sich um die Vergangenheit scheren muss, wenn sie etwas von der Zukunft will.
Die Publikation ist die erweiterte Dokumentation der gleichnamigen Konferenz in Berlin im Dezember 2013.


Inhaltsverzeichnis (PDF)

Donnerstag, 23. April 2015

François Maspero: Roissy-Express

Vor wenigen Tagen ist der Verleger und Schriftsteller François Maspero gestorben, in dessen Verlag unter anderem Bücher von Althusser, Fanon und Rancière erschienen. Einen umfassenden Nachruf veröffentlichte das Merkur-Blog, ich möchte diesen nur um den Hinweis auf ein besonders faszinierendes Buch François Masperos ergänzen, nämlich Roissy-Express: Es handelt sich dabei um einen Reisebericht aus dem Jahr 1989, nicht etwa über Gegenden fernab von Europa, sondern von der Pariser Banlieu: Maspero bestieg den RER Linie B und besuchte systematisch alle außerhalb Paris gelegenen Stationen, mit der Vorgabe, das Stadtgebiet von Paris in dieser Zeit nicht zu betreten. Die deutsche Übersetzung, längst vergriffen, aber antiquarisch erhältlich, erschien 1993 und wurde im Jahr darauf in der Zeit besprochen:

MASPERO, François: Roissy-Express. Reise in die Pariser Vorstädte. Freiburg: Beck & Glückler, 1993.

Mittwoch, 22. April 2015

Staub-Fotobuch von Klaus Pichler

Spannendes Fotobuch, auf das Susanne Breuss in Alltagsdinge hinweist:

Pichler, Klaus (Fotos)/Haslinger, Josef (Text): Dust. Wien: AnzenbergerEdition, 2015. 110 Seiten, 45 Bilder, 48 Euro. [Buchinfo 1, Buchinfo 2]

Dust

Dienstag, 21. April 2015

Okto, 25.4., Peter Kreisky Gespräche: SYRIZA, Podemos - Die Linke ante portas

Kommenden Freitag (25.4.2015, 21:05-22:05) auf Okto:

Peter Kreisky Gespräche: SYRIZA, Podemos - Die Linke ante portas

Der erstaunliche Aufschwung radikal linker Parteien in Griechenland (SYRIZA), in Spanien (Podemos) und in einer Reihe anderer Länder könnte die Karten in Europa neu mischen. Das Buch "Linker Aufbruch in Europa?" von Walter Baier vermittelt einen detaillierten Überblick zu linken Parteien und Gruppierungen in Europa nach dem Mauerfall. Am Podium diskutieren hierzu: Walter Baier, Autor | Ulrike Lunacek, MEP, Die Grünen | Haris Golemis Griechenland, Direktor des Nicos Poulantzas Instituts | Heribert Steinbauer Verleger. Moderation: Eva Brenner, Projekt Theater STUDIO/FLEISCHEREI_mobil

Sonntag, 19. April 2015

Einladung zu Hausnummern-Vortrag und Flanerie, Wien 22./23.5.2015

Es gibt wieder mal die Gelegenheit, meinen Hausnummernvortrag und die dazugehörige Flanerie zu besuchen, und zwar zu folgendem Termin:

Freitag, 22.5.2015, 19:00-20:30 (Vortrag)
Ort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Samstag 23.5.2015, 15:00-16:30 (Stadtflanerie)
Treffpunkt wird tags zuvor beim Vortrag bekanntgegeben

Kosten: 12 Euro
Anmeldung und Buchung unter http://www.vhs.at/kurs-details/vhs-wien-kurse/Wiener-Adressen-Kurs/287332738.html

Wiener Adressen. Das Geheimnis der Hausnummern Wiens

Klein und unscheinbar haben sie sich an die Häuser festgemacht: Die Hausnummern. Sie scheinen keine Geschichte zu haben, so selbstverständlich, so alltäglich sind sie für uns geworden; dabei wurden die 1770 vergebenen "Konskriptionsnummern" nicht etwa eingeführt, um den in der Stadt lebenden Menschen oder Fremden die Orientierung zu erleichtern, sondern um gemeinsam mit einer Volkszählung - der "Seelenkonskription" - ein neues Rekrutierungssystem vorzubereiten. Manche der damals vergebenen Nummern sind heute noch an den Wänden der Häuser sichtbar; der Vortrag erklärt, wie es dazu gekommen ist, die Flanerie stellt einige der noch erhaltenen Konskriptionsnummern vor und liefert damit Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme.

Freitag, 17. April 2015

Neuerscheinung zu Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus

Sascha Lange hat beim Ventilverlag ein Buch über Meuten, Swings & Edelweißpiraten veröffentlicht, ein Interview mit ihm erschien Anfang April in der Jungle World:

Lange, Sascha: Meuten, Swings & Edelweißpiraten. Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus. Mainz: Ventil-Verlag, 2015. [Verlags-Info]

Ankündigung:

Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo – überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime – nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz.

Erstmalig bietet ein Buch eine breite Übersicht über oppositionelles bzw. Widerstandsverhalten von Jugendlichen während der NS-Zeit. Der Fokus liegt dabei auf selbstbestimmten, informellen Gruppen, die sich aufgrund persönlicher Sympathien sowie kultureller Vorlieben für Musik und Kleidung zusammengeschlossen haben. Demgegenüber wird die Entwicklung der Hitlerjugend aufgezeigt und ihr Scheitern an der Aufgabe, die gesamte deutsche Jugend zu führen.

Amerikanische Swing-Musik ließ zudem Mitte der 1930er-Jahre die erste Jugendkultur der Moderne in Deutschland entstehen – eine Keimzelle für alle folgenden Subkulturen des 20. Jahrhunderts. Wie es zu dieser Entwicklung kam, erklärt dieses Buch.

Sascha Lange hat für »Meuten, Swings & Edelweißpiraten« viele ehemalige subkulturelle Aktivistinnen und Aktivisten zu Interviews getroffen, Quellen und Archivmaterial ausgewertet und ein umfangreiches Bildarchiv angelegt. So ist das Buch Materialsammlung und Einführung in die ersten Jugendkulturen der Moderne zugleich, ein bildreiches Nachschlagewerk, das zeigt, wie und wo Jugendliche sich dem Zwang des Nationalsozialismus entzogen.


Bereits länger liegt die Buchfassung seiner Dissertation vor:

Lange, Alexander: Meuten - Broadway-Cliquen - Junge Garde. Leipziger Jugendgruppen im Dritten Reich. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2010.
PDF (kostenpflichtig): http://www.degruyter.com/view/product/209906

Donnerstag, 16. April 2015

Stadtspaziergang zu den Orten der Wiener Adressbüros im Augustin

Letzte Woche habe ich mit Lisa Bolyos vom Augustin die Wiener Innenstadt durchstreift, an jenen Orten vorbei, wo vor zwei-, dreihundert Jahren sich all die Fragämter, Anfrage- und Auskunftscomptoire, Schreib- und Kopeystuben und dergleichen angesiedelt hatten. Das Ergebnis kann in der aktuellen Printausgabe des Augustin (Nr.388, 15.4.-28.4.2015, S. 20f.) nachgelesen werden, wo auch sonst eine Menge lesenswerter Artikel zu finden ist, vom Bericht über einen Spaziergang mit einem Obdachlosensprecher durch den Wiener Stadtpark, dem Gedenken an Zwangsarbeiter im burgenländischen Deutsch Schützen hin über eine Erkundung der Wiener Unterwelt und Kelleranlagen mit der Stadtforscherin Gabriele Lukacs bis zu einer Besprechung des von Richard Schuberth verfassten Romans Chronik einer fröhlichen Verschwörung!