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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 3. Januar 2011

Ö1: Kunst- und Wunderkammern

Nächste Woche senden die Ö1-Dimensionen (Di, 11.1.2011, 19:06-19:30) einen Beitrag zu den Kunst- und Wunderkammern:

Die ganze Welt im Kleinen. Kunst- und Wunderkammern an europäischen Herrscher- und Fürstenhöfen. Gestaltung: Sabrina Adlbrecht

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden an fast allen europäischen Höfen Kunst- und Wunderkammern. Gesammelt wurden nicht nur Kunstgegenstände, sondern alles, was für die Zeit wesentlich schien: Gemälde und Plastiken ebenso wie Bücher aus allen Wissensgebieten, Münzen, astronomisches Gerät, Globen, Atlanten, allerlei Bemerkenswertes aus der Natur und vieles mehr. Diese Sammlungen waren gewissermaßen Spiegel des Kosmos und repräsentierten die Summe des damaligen Wissens über die Welt. Gleichzeitig waren die Kunst- und Wunderkammern beliebte Mittel der fürstlichen Selbstdarstellung.
Was im Lauf der Zeit gesammelt und aufgestellt wurde, verrät sehr viel über den jeweiligen Zeitgeist. Die Kunst- und Wunderkammern gelten als Vorläufer der heutigen Museen. In ihrer ursprünglichen Form sind sie zum Beispiel noch in Dresden, im Salzburger Dommuseum und auf Schloss Ambras bei Innsbruck zu finden. Unter den weltberühmten Sammlungen alter Fürstenhäuser ist die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien eine der umfassendsten. Ihre Wurzeln reichen bis ins Mittelalter zurück, als Herzog Rudolf IV. die Gründung eines habsburgischen Hausschatzes anregte. In den Jahrhunderten darauf wurde die Sammeltätigkeit kontinuierlich ausgeweitet. Mehr als zehn Jahre lang war die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Derzeit wird die Sammlung neu positioniert, und Ende 2012 soll der einzigartige "Wunderraum der Phantasie" in neuem Glanz wieder zu besichtigen sein.

Sonntag, 2. Januar 2011

Wiedereröffnung des Prager Technikmuseums im Februar 2011

Seit 2006 war das Nationale Technikmuseum in Prag geschlossen; ab Mitte Februar 2011 öffnet es wieder seine Pforten und zeigt die Teilsammlungen Verkehrsgeschichte, Architektur und Bauwesen, Druck- und Vervielfältigungstechnik, das gläserne Atelier sowie Astronomie und exakte Wissenschaften; Radio Prag berichtet vorab.

Update 15.2.2011: Nun ist's soweit, und Radio Prag ist wieder mit dabei.

Freitag, 31. Dezember 2010

Rolltreppen in Moskauer Metro

Auf ORF Online: Eine Reportage über die Geschichte der Rolltreppen in Moskaus U-Bahn.

Dienstag, 28. Dezember 2010

"endgültig vertotet"

Literaturkritik.de rezensiert ein Büchlein von Dietmar Dath:

Dath, Dietmar: Eisenmäuse. Mit Illustrationen von Christopher Tauber. Lohmar: Hablizel, 2010.

Sonntag, 26. Dezember 2010

International Tracing Service

Telepolis berichtet über den Internationalen Suchdienst des Roten Kreuz in Bad Arolsen.

Samstag, 25. Dezember 2010

Perchtoldsdorf 568

Perchtoldsdorf_0568_Sonnbergstr60

Perchtoldsdorf, Sonnbergstraße 60

Freitag, 24. Dezember 2010

Ausstellung im KHM: Schaurig Schön - Ungeheuerliches in der Kunst

Rubens_Medusa

Faszinierende Ausstellung, die das KHM ankündigt:

Schaurig Schön - Ungeheuerliches in der Kunst
INTERMEZZO 03

Die dritte Ausstellung aus der Reihe INTERMEZZO ist Mischwesen, Dämonen und anderen Fabelwesen gewidmet. Der unglaubliche Erfolg moderner Mythen wie Harry Potter oder Der Herr der Ringe zeigt, wie relevant und allgegenwärtig diese Wesen bis heute sind. Aber Drachen und Einhörner, Greifen und Sphingen blicken auf eine oft Jahrtausende alte Geschichte zurück. Anhand von ausgewählten Objekten aus den Sammlungen des KHM – aus der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung, der Antikensammlung, der Kunstkammer, der Hofjagd- und Rüstkammer, der Sammlung alter Musikinstrumente, der Gemäldegalerie, dem Münzkabinett und der Bibliothek – werden die Geschichte(n) und der Bedeutungswandel, den viele der mythischen Gestalten im Lauf der Jahrtausende durchgemacht haben, nachgezeichnet. Antike Vasen und Bronzen sind neben prunkvollen Rüstungsteilen der Renaissance, Tapisserien, musikalischen Instrumenten, Elfenbeinschnitzereien und mittelalterlichen Goldschmiedekunstwerken zu sehen, Automaten und altägyptische Sphingen neben Gemälden von Hugo van der Goes, Raffael, Rubens, Crespi und Moretto da Brescia, das Horn des legendären Einhorns findet sich neben einem barocken Teufelchen im Glas. Es gibt also „Ungeheuerliches“ zu entdecken und so manches zu lernen, von dem man eigentlich dachte, man wisse es schon.


KHM, 15. Februar 2011 bis 1. Mai 2011

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Jura Soyfer Edition 2011

Nächstes Jahr erscheint eine Leseausgabe der Werke Jura Soyfers, die verbunden ist mit einem im Internet abrufbaren wissenschaftlichen Kommentar. Nähere Informationen unter: http://www.soyfer.at

Jura Soyfer Edition 2011. Wien: INST-Verlag, 2011. 4 Bände, ca. 1400 Seiten, Subskriptionspreis: 40 Euro.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Mattl-Wurm/Pfoser (Hg): Die Vermessung Wiens

Wird auch zwei Beiträge von mir enthalten:

Mattl-Wurm, Sylvia/Pfoser, Alfred (Hg.): Die Vermessung Wiens. Lehmanns Adressbücher. Wien: Metroverlag, erscheint im Jänner 2011. 25 Euro, 350 Seiten, ISBN 978-3993000295 [Amazon]

VermessungWiens Von 1859 bis 1942 erschien "Lehmann's allgemeiner Wohnungs-anzeiger" als voluminöses Auskunftsorgan über die Stadt, in dem nicht nur Daten über Haushaltsvorstände und Branchen, sondern viele andere Informationen enthalten waren. Es wurde zu einer Art "Basisbuch" einer sich rasch entwickelnden Stadt, zum Spiegel der Stadterweiterung mit den neuen organisatorischen und technischen Erfindungen (Bankkonto, Telefon, Öffentlicher Verkehr). Erst 1942 wurde das Unternehmen eingestellt. Nun werden die ca. 200 000 Einzelseiten des "Lehmann" in digitalisierter Form im Internet präsentiert. In der parallel erscheinenden Publikation spannen Forscher/-innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen das Thema weiter und stellen Adressbücher, Karten, Häuserverzeichnisse, Reisebücher oder Archivmaterial in einen größeren historiografischen und kulturwissenschaftlichen Rahmen.

Nachruf auf Ernst Engelberg

Wolfgang Küttler hat einen Nachruf auf den Bismarck-Biographen Ernst Engelberg verfasst.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Gespräch/Buchpräsentation mit Markus Krajewski, Wien 21.1.2010

Gespräche zu Mediengeschichte und Historiographie

Eine Veranstaltungsreihe des Forschungsschwerpunktes Historisch-Kulturwissenschaftliche E-Forschung und -Lehre

Mit Dr. Markus Krajewski (Weimar)

Ort: Marietta-Blau-Saal, Dr. Karl Lueger Ring 1

Zeitpunkt: Freitag 21. Jänner 2011, 9:30-13:00

Programm:

Begrüßung durch den Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät: o. Univ. Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz

Einleitung durch den Sprecher des Forschungsschwerpunktes: o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schmale

Buchpräsentation: Markus Krajewski: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient.

Kommentare und Fragen: Wolfgang Schmale, Anton Tantner, Nina Verheyen, Josef Köstlbauer, Daniel Meßner, Stephan Gruber, Martin Gasteiner

Pause

Grundgedanken und Impulsreferat: Markus Krajewski zu Diagrammatik in Quellen und Narrativa

Offene Diskussion geleitet von Wolfgang Schmale

Markus Krajewski, Prof. Dr. phil., geb. 1972, ist Juniorprofessor für Mediengeschichte der Wissenschaften an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen randständige Epistemologien, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie bestimmte Bauformen deutscher Nachkriegsarchitektur. Zuletzt erschienen: Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010; Paper Machines. About Cards & Catalogs, 1548–1929, The MIT Press, Cambridge, Mass., 2011; Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006; ZettelWirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2002; sowie als Herausgeber Projektemacher. Zur Produktion von Wissen in der Vorform des Scheiterns, Kulturverlag Kadmos, Berlin, 2004. Außerdem: Autor der elektronischen Literaturverwaltungssoftware synapsen. Ein hypertextueller Zettelkasten, http://www.verzetteln.de/synapsen. Für weitere Informationen: http://www.uni-weimar.de/medien/wissenschaftsgeschichte/

Kontakt: martin.gasteiner@univie.ac.at