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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 17. Februar 2010

"Dauer-Trainingslager für Talente"

Hans Ulrich Gumbrecht ist in der heutigen NZZ skeptisch, was den Nutzen der zeitgenössischen Symposien-Kultur anbelangt und konstatiert u.a. Konformitätsdruck:
«Diese vom etablierten und zu bestätigenden Konsensus abweichende These möchte ich nicht vorstellen, weil ich befürchte, dann gelyncht zu werden.» Das ist ein wörtliches Zitat - welches beileibe nicht nur einen Einzelfall zur Sprache bringt. Hinzu kommt die Furcht - sie mag aus einer unangemessenen Analogisierung zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften resultieren -, dass man die Verfügungsgewalt über einmal öffentlich vorgestellte Denk- und Forschungsergebnisse unumkehrbar verliert. Es triumphieren die Vorsichtigen, welche bedingungslos die Konsens-Meinungen ihres Lehrstuhls oder ihrer Forschergruppe bestätigen. Korpsgeist wird mehr denn je belohnt im Zeitalter der massiven Forschungsförderung. Riskantes Denken von Individuen ist weniger gefragt.

Dienstag, 16. Februar 2010

Ihr habt die Uhr, wir die Zeit - SPOn-Interview mit Peter Hein

Das neue Fehlfarben-Album Glücksmaschinen ist mittlerweile schon ausgeliefert und SPOn interviewt dazu Peter Hein; der Standard berichtete schon vor ein paar Tagen.

Montag, 15. Februar 2010

"Numero's" - Nummerierte Livreebediente in Wiener Theatern, 1833

In allen [fünf Theatern Wiens] besteht übrigens eine Limonadière (Zuckerbäckerei), aus der von Livree-Bedienten (sogenannten Numero’s, von den Nummern an ihren Hüten) Erfrischungen aller Art herumgeboten werden.

Schmidl, Adolf Anton: Wien wie es ist. Wien: Gerold, 1833, S. 208 f. [Google Books]

Samstag, 13. Februar 2010

Wien, Herrenhäufel 294

Wien22_Herrenhaeufel_224_Schilfweg97

Wien 22, Schilfweg 97

Freitag, 12. Februar 2010

UMP-Vortrag über Théophraste Renaudots Bureau d'Adresse, 8.3.2010

Nach einiger Zeit halte ich mal wieder einen University Meets Public-Vortrag an einer Volkshochschule:

Titel: Informationsvermittlung im Zeitalter Richelieus. Das Adressbüro des Théophraste Renaudot
Zeit: Mo 8.3.2010, 18–19:30 Uhr
Ort: VHS Wien-West, 1060 Wien, Damböckgasse 4, 2.Stock / Raum 4
Kosten: 5 €

Abstract: Théophraste Renaudot (1586-1653) gründete 1630 in Paris das Bureau d'adresse (Adressbüro), eine faszinierende Einrichtung, die als entscheidende Neuerung im Bereich der Informationsvermittlung betrachtet werden kann: Dieses Büro diente gleichzeitig als Arbeitsvermittlung, Verkaufsagentur und Zeitungsredaktion; es sorgte dafür, dass alle an die richtige Adresse gerieten.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Ausstellung Liniennetzpläne in Bern

Muss eine schöne Ausstellung sein, auf die letzte Woche die NZZ hinwies: Im Verwaltungsgebäude des Verbandes öffentlicher Verkehr in Bern, Dählhölzliweg 12 ist noch bis 16.4.2010 zu Bürozeiten die Plakatausstellung "Liniennetzpläne" zu sehen; online gibt es ein vierseitiges Infoblatt (PDF) sowie das Plakat Die Ästhetik der Liniennetzpläne - 34 Tableaus von Barcelona bis Zürich (PDF).

Mittwoch, 10. Februar 2010

Brünner Straße

Habe ich gerne gelesen: Beppo Beyerls Feuilleton im WZ-Extra über die Brünner Straße, eine traditionsreiche Wiener Ausfallstraße, die nun durch eine Autobahn ersetzt wird.

Dienstag, 9. Februar 2010

Weblog des AK Policey

Josef Pauser ist nicht zu bremsen: Nun bloggt auch der Arbeitskreis Policey/Polizei im vormodernen Europa.

[via Archivalia]

Über alpinen Größenwahn und einen Schneeverweser

Eine Stimme der Vernunft zur österreichischen Skisport-Besoffenheit: Franz Schandl im Freitag; ob so ein Text auch in einem österreichischen Medium erscheinen könnte?

Montag, 8. Februar 2010

Ö1-Diagonal 13.3.2010: Listen - alles hat eine Reihenfolge

Vorgesehen war die Ö1-Sendung Listen - alles hat eine Reihenfolge schon für letzten November, dann kam aber der Tod von Claude Lévy-Strauss dazwischen. Nun ist sie für Samstag, 13.3.2010 (17:05-19:00) angekündigt und es ist zu hoffen, dass sie im Gegensatz zu der nicht gerade dollen Ausstellung im Louvre mehr an Erkenntnis bringt:

Umberto Eco vermutet in seinem neuesten Buch "Die unendliche Liste", dass Listen "typisch für primitive Kulturen wären, die eine noch ungenaue Vorstellung vom Universum haben".

Doch bis heute ordnet der Mensch, wo er nur kann: Von den Zehn Geboten über das Köchelverzeichnis bis zum genetischen Code. Die Wirtschaft kennt Stücklisten, Personallisten, Preislisten und die To-Do-List. In der Wissenschaft wollen die Institutionen auf die vorderen Plätze der Universitäts-Ranking-Listen. Kulturjournalisten erstellen Listen der 100 besten Bücher oder Filme, Musikjournalisten veröffentlichen Hitparaden, Gesellschaftsjournalisten listen die zehn schlechtest gekleideten Damen und Herren der Welt auf. Eine Wiener Stadtzeitung veröffentlicht am Jahresende die Liste der hundert Besten des Bösen.

Schotts "Sammelsurium" und Ankowitschs "Konversationslexikon", Mitbringbüchlein neben den Buchhandelskassen, bestehen ausschließlich aus absurden Listen wie "Merkwürdige Tode einiger burmesischer Könige", Thomas Manns Kinder, Elizabeth Taylors Ehemänner, die den Kaviar liefernden Störarten und "einige der zahlreichen Komponisten, die in ihrem Leben insgesamt neun Symphonien geschaffen haben". Beide Bücher fanden Plätze auf den Bestsellerlisten.

Unbekannte Hausfrauen schreiben täglich Einkaufslisten, bekannte Autoren bauen Listen in ihre Bücher ein, wie die berühmte Liste der Tiere, die laut Jorge Luis Borges in einer alten chinesischen Enzyklopädie eingeteilt werden in, unter anderem, dem Kaiser gehörende Milchschweine, Sirenen, streunende Hunde, mit feinstem Kamelhaarpinsel gezeichnete und solche, die von weitem wie Fliegen aussehen. Und was, bitte, war eigentlich in den Listen des Odysseus verzeichnet? Listen to this program!

Mittwoch, 3. Februar 2010

Augsburg C 400

Augsburg_C400_Schlossermauer17

Habe ich von Wilfried Matzke zugeschickt bekommen: EIn Überbleibsel der Ausgburger Litera-Nummerierung an der Schlossermauer 17.