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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 8. Mai 2008

ND zu Swings

Das ND bringt einen Artikel zu den Hamburger Swings und hat dafür den ehemaligen Swing Uwe Storjohann interviewt.

Mittwoch, 7. Mai 2008

BBC zu Ian Curtis

Great Lives brachte eine etwas über 20minütige Sendung zu Joy-Division-Sänger Ian Curtis, hier als mp3 downzuloaden.

Dienstag, 6. Mai 2008

Druck des Bureau d'Adresse von 1639 in Hartlib Papers

Eine mir bislang nicht bekannte Veröffentlichung von Renaudots Bureau d'Adresse enthält die sehr löbliche, wenn auch sündteure - 1570 Pfund! - CD-Rom mit den Hartlib Papers, die es zum Glück hier in Berlin u.a. auf der Philologischen Bibliothek der FU gibt. Der UB Wien war der Ankauf übrigens zu teuer.

L'usage et commoditez des Bureaux d'Adresse dans les Provinces. Paris: Bureau d'Adresse, 31.10.1639.

Enthalten in: The Hartlib papers. A complete text and image database of the papers of Samuel Hartlib (c. 1600 - 1662), held in Sheffield University Library, Sheffield, England. Sheffield: HROnline, Humanities Research Institute, 2.A., 2002, Sigel: 48/7/1

Montag, 5. Mai 2008

Polyplay von Marcus Hammerschmitt als WDR-Hörspiel

Morgen (Di 6.5.2008, 20.05-21.00) sendet der WDR 5 (Livestream) eine Hörspielfassung von Marcus Hammerschmitts empfehlenswerten Roman Polyplay.

Die Ankündigung: Der 16-jährige Michael Abusch wird tot aufgefunden. Seine Leidenschaft galt einem Computerspiel namens "Polyplay", entwickelt zu Zeiten der "alten" DDR. Rüdiger Kramer, Oberleutnant der Volkspolizei, soll den rätselhaften Tod des Jungen aufklären. Auch die STASI scheint sich für den Fall zu interessieren. Die STASI? Nach der Weltwirtschaftskrise 1990 ist bekanntlich die marode Bundesrepublik der DDR beigetreten. Abuschs Vater war Republikflüchtling. Kramer beschäftigt sich intensiv mit dem alten Konsolenspiel und glaubt, dass "Polyplay" den Zugang zu einer geheimnisvollen virtuellen Welt öffnet.

[via Linkskurve]

Mittwoch, 30. April 2008

75 Jahre Bierdose

Und wieder ein Jubiläum: Einestages auf SPOn bringt einen Beitrag zum 75. Geburtstag der Bierdose.

Neues Buch zu Artemesia Gentileschi

Wird in der NZZ positiv besprochen: Eine sich vor allem an Jugendliche wendende Neuerscheinung zur Malerin Artemisia Gentileschi, die ja manchmal auch recht splattrig unterwegs war:

Hatry, Michael: Ich will malen! Das Leben der Artemisia Gentileschi. Mit einem Anhang von Susanna Partsch. Hildesheim: Gerstenberg, 2007.

Gabelstaplerfahrer Klaus im Splatter-Movie

Wow, dieses neunminütige Ausbildungsvideo der Arbeitsgemeinschaft Flurförderzeuge ist aber wirklich ein Hit; da splattert es, was das Zeug hält! [via Sofa]
[Edit 13.1.2023: Link korrigiert; weiters sei verwiesen auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Staplerfahrer_Klaus_%E2%80%93_Der_erste_Arbeitstag ]

Dienstag, 29. April 2008

No Future im Archiv

Die Library Mistress verweist auf einen Aufruf, an einem Punk-Archiv mitzuwirken, das in Zusammenhang mit der in der Kunsthalle Wien ab Mitte Mai stattfindenden Ausstellung Punk. No One is Innocent steht.

Montag, 28. April 2008

Interview mit Dominique Manotti

Ein lesenswertes Interview mit der französischen Krimi-Autorin Dominique Manotti; auf Deutsch ist einer ihrer Krimis bei Assoziation A erschienen. Übrigens: Unter ihrem bürgerlichen Namen Marie-Noëlle Thibault tritt Manotti als Historikerin auf und hat E.P. Thompsons Making of the English Working Class ins Französische mitübersetzt.

Sonntag, 27. April 2008

75 Jahre Fruchtjoghurt

Und gleich noch ein wichtiger Nahrungsmittelbeitrag von Radio Prag, denn merke, nicht nur der Würfelzucker ist ein Geschenk Tschechiens an die Menschheit, auch das Fruchtjoghurt: Unter dem Namen JOVO produzierte die Radlitzer Dampfmolkerei in Prag-Smichov 1933 ein Joghurt mit Erdbeermarmelade. Im übrigen ist auch tschechischer Jahodový Kefír nicht zu verachten!

Brambory - skrytý poklad/Kartoffeln, Schatz im Verborgenen - Ausstellung im Prager Landwirtschaftsmuseum

Nun hat nach Berlin auch Prag seine Kartoffelausstellung, wie Radio Prag berichtet: Sie findet noch bis 3.8.2008 im Prager Landwirtschaftsmuseum statt.

Samstag, 26. April 2008

Vorschlag zur Adressierung der Wohnungen, Berlin 1832

In einem eher obskuren, 1832 publizierten Büchlein, das recht disparate Themen wie die Straßenreinigung, die Post, Farbenlehre und Naturphilosophie behandelt, schlägt ein gewisser Johann Wilhelm Schmitz Verbesserungen bei der Einrichtung der Hausnummerierung in Berlin vor; denn schliesslich sollen die Subjekte auch in den Häusern adressierbar sein:

Neben der Reinigung und Bewässerung der Straßen wird eine Bemerkung über die Benennung der Straßen und Nummerirung der Häuser nicht unpassend seyn. (...) Bei der Bezeichnung der Wohnungen ist eine einfache Benennung viel bequemer, als eine doppelte. Jedoch ist man genöthigt, der Hausnummer zur genaueren Bestimmung hinzuzufügen: eine, zwei, drei Treppen hoch, nach hinten, nach vorne, oder auf den Hofe. Dieses alles ließe sich mit einer einzigen Nummer ausdrücken. – Es müßten nämlich die Häuser statt mit Einheiten, zu Zehnter nummerirt werden; und dies wäre einfach damit fertig, daß jeder der jetzigen Nummern eine 0 zugefügt würde. Man hätte alsdann statt, z.B. der Nr. 31. 32. 33. die Nr. 310. 320. 330. u.s.w. Jedes Haus hätte dadurch 9 Nummern frei, um die verschiedenen Wohnungen, in denen es im Innern zerfällt damit zu nummeriren; jedoch so, daß immer Nr. 1 für die erste, 2 für die zweite, 3 für die dritte und 4 für die vierte und höhern Etagen nach hinten gebraucht werden. 9 würde beständig die Nummern der Wohnungen im Hofe sein. Wenn man nun die Wohnung einer Person z.B. im Hause 320 zwei Treppen hoch nach vorne bezeichnen wollte, würde es ganz einfach nach der Nummer heißen: sie wohnt 322. Es würden überhaupt die sämmtlichen vorerwähnten, jetzt so häufig vorkommenden Benennungen wegfallen, und es würde heißen für jedes in viele Wohnungen getheilte Haus z.B.
No. 320 statt No. 320, Parterre
No. 321 statt No. 320, 1 Treppe nach vorne (…)
No. 324 statt No. 320, 4 Treppen oder drüber nach vorne.
No. 325 statt No. 320, 1 Treppe nach hinten (...)
No. 329 statt No. 320, im Hinter- oder Seitengebäude (...)
Wird man nun an eine Person, wohnend z.B. Nr. 325 adressirt, so weiß man schon zuvor, daß sie in der ersten Etage nach hinten wohnt, und man ist der in großen Häusern beschwerlichen Nachfrage überhoben.


SCHMITZ, J[ohann] W[ilhelm]: Berlin, Fabrik- und Handels-Stadt, Sitz der Künste und Wissenschaften; oder Andeutung gemeinnütziger, diese Hauptstadt betreffender Gegenstände. Berlin: Selbstverlag, 1832, S. 14f.

Freitag, 25. April 2008

Anfrag- und Adressbüro, München 1828

Friedrich Wilhelm Bruckbräu erwähnt 1828 ein Anfrag- und Adressbüro in München:

Das Anfrag- und Addreß-Bureau, in der Residenz-Schwabingerstraße No. 48, zu ebener Erde, giebt gegen Entrichtung einer geringen Gebühr, in allen vorkommenden Fällen Einheimischen und Fremden, in Privatangelegenheiten den erforderlichen Rath und Aufschluß. So auch das Schreib- und Sprach-Bureau, in der Prannersgasse, No. 1508.

-Überhaupt gibt es in den 1820er Jahren eine Reihe vergleichbarer Gründungen, z.B. das allgemeine Anfrage- und Auskunfts-Comptoir in Wien (vgl. hier), oder das 1827 in Breslau gegründete Anfrage- und Adreß-Bureau des H. Saul, auf das ich erst vor kurzem im GStA gestoßen bin; mehr zu letzterem demnächst.

Bruckbräu, Friedrich Wilhelm: Neuestes Taschenbuch der Haupt- und Residenzstadt München und den Umgebungen für Einheimische und Fremde. München: Joseph Lindauer'sche Buchhandlung, 1828, S. 36.

Update siehe unter: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/34622722/