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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 24. April 2008

ND-Rezension zu Pätzold-Autobiographie/Autorenlesung

Das ND rezensiert Kurt Pätzolds Autobiographie; und morgen gibt's in Berlin laut Stressfaktor eine Lesung daraus:

Ort: Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin (U-Bahnhof Karl-Marx-Straße)
Zeit: 25.4.2008, 19:30

Pätzold, Kurt: Die Geschichte kennt kein Pardon. Erinnerungen eines deutschen Historikers. geb. Berlin: edition ost, 2008.

Mittwoch, 23. April 2008

Interview mit Pynchon-Übersetzern

Wie die NZZ berichtet, ist in manchen Buchhandlungen schon Pynchons Gegen den Tag zu bekommen; außerdem bringt sie ein Interview mit Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren, die den Roman ins Deutsche übertragen haben.

Dienstag, 22. April 2008

Hausnummer von Heiner Müller

Berlin_ErichKurzStr9_HeinerMueller

Hier wohnte Heiner Müller 1979-1993: Berlin, Erich-Kurz-Straße 9.

Montag, 21. April 2008

Jutta Ditfurths Ulrike-Meinhof-Archiv

Vor kurzem wurde Jutta Ditfurths letzes Jahr erschienenes Buch Ulrike Meinhof. Die Biografie in H-SOZ-U-KULT besprochen; darin wurde u.a. bedauert, dass die Autorin es [l]eider (...) in den meisten Fällen [unterlässt], auf ihre Quellen zu verweisen – was auch Austs Erzählwerk für die Wissenschaft nutzlos werden ließ.
Etwas Abhilfe könnte dem der Umstand verschaffen, dass Ditfurth im Zuge ihrer Recherchen ein Ulrike-Meinhof-Archiv (UMA) angelegt hat, dass zumindest zukünftig einem öffentlichen Archiv angeschlossen werden soll, aus Gründen des Persönlichkeitsschutzs zunächst aber noch privat geführt werden soll. Um dies zu finanzieren, hat Ditfurth auf ihrer Homepage einen Spendenaufruf (PDF) publiziert, aus dem auch hervorgeht, dass sie die Arbeit an ihrem Buch teils mittels Krediten finanziert hat; auch eine Form der Forschungsförderung.

Sonntag, 20. April 2008

Ö1 zum Narrenturm

Die Ö1-Radiosendung Betrifft Geschichte brachte diese Woche fünf jeweils fünfminütige Interviews mit Beatrix Patzak zur Geschichte des Narrenturms:
Der so genannte Narrenturm befindet sich am Rand des Areals des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses in Wien (heute Universitäts-Campus). 1784 unter der Regierung Josephs II. im Zuge einer großzügigen Neubebauung auf den Gründen des ehemaligen Armenspitals erbaut, diente er als erstes psychiatrisches Krankenhaus.
Der mehrstöckige Rundbau ist aber nicht nur medizingeschichtlich von großem Interesse, sondern auch architekturgeschichtlich. Die strahlenförmige Anordnung der Gänge mit einem zentralen Wärterraum weist voraus auf Elemente des Utilitarismus ab dem frühen 19. Jahrhundert: Überschaubarkeit und Effizienz in der Überwachung der Insassen demonstrieren auch heute noch anschaulich, um welchen Preis "das größte Glück der größten Zahl (von Menschen)" erreicht werden sollte.
Seit 1971 beherbergt das Gebäude das pathologisch-anatomische Museum.


Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 (MP3)

Samstag, 19. April 2008

Interview mit Dietmar Dath zu Maschinenwinter

Dietmar Daths neues Buch Maschinenwinter, ein Essay mit dem Untertitel Wissen, Technik, Sozialismus liegt nun schon in den Buchhandlungen auf, De:Bug bringt ein Interview mit dem Autor.

Dath, Dietmar: Maschinenwinter. Wissen, Technik, Sozialismus. Frankfurt am Main: Suhrkamp/edition unseld 8, 2008. [Verlags-Info]

Freitag, 18. April 2008

Recherchen zum Adresshaus und Intelligenzwerk in Berlin

Schon Anfang April war ich eine Woche in Berlin, nun bin wieder dort angelangt und wohne so zwischen Volksbühne, Babylonkino und Karl-Liebknecht-Haus. Bis Ende Mai werde ich hier vorwiegend im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz nach Akten zu dem 1689 gegründeten Adreßhaus und zum Intelligenzwerk zu recherchieren.

Donnerstag, 17. April 2008

Geschichte-Lehrveranstaltung mit Wiki

Dieses Semester hält Ingrid Matschinegg (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit) wieder eine Geschichte-Lehrveranstaltung mit Wiki-Einsatz, es handelt sich dabei um einen Kurs zum Thema "Vielfalt der Tiere", samt Zoo-Wiki.

Mittwoch, 16. April 2008

Buchwesen in Wien 1750-1850

Ein wichtiges Standardwerk zur habsburgischen Buchgeschichte ist erschienen:

Frank, Peter R./Frimmel, Johannes: Buchwesen in Wien 1750-1850. Kommentiertes Verzeichnis der Buchdrucker, Buchhändler und Verleger. (=Buchforschung. Beiträge zum Buchwesen in Österreich; 4). Wiesbaden: Harrassowitz, 2008. XVIII, 301 Seiten, 27 Abb., 1 CD-ROM, gb, ISBN 978-3-447-05659-5, Ca. € 72,− (D).

Die Präsentation findet am 24.4.2008 um 19:30 im Lesesaal der Wienbibliothek statt. [weitere Info]

Der Ankündigungstext des Buchs:
Vor Radio und Fernsehen beherrschten über 500 Jahre lang Druckwerke das öffentliche Leben. Sie waren zwar nicht das einzige, jedoch das dominante Medium für Information und Kommunikation. – mit Büchern, Broschüren, Flugblättern, Zeitungen und Zeitschriften. Sie versorgten Höfe und Adelige wie die Masse der Bevölkerung: Beamte, Kaufleute, Handwerker, Bauern mit den neuesten Nachrichten, boten Stoff für Erziehung, Bildung und Unterhaltung. Durch Bücher und Periodica wurden die medizinischen, ökonomischen, naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse verbreitet, dem Gedanken der Aufklärung die Bahn geöffnet. Deshalb ist die Geschichte des Buchdrucks, Buchhandels und der Verlage mit ihren Programmen ein unabdingbarer Teil der Kulturwissenschaften.
Mit
Buchwesen in Wien liegt die erste umfassende Dokumentation aller Buchhandelsfirmen für eine europäische Großstadt vor, für den Zeitraum von 1750-1850. In dieser bislang wenig erforschten Periode erfuhr der Buchhandel in Österreich durch die Maria-Theresianischen Reformen, besonders durch die Lockerung der Zensur durch Joseph II. einen entscheidenden Aufbruch – die Gedanken der Aufklärung wurden in Broschüren und Periodica, in Oper und Theater einem wachsenden Kreis der Bevölkerung nahe gebracht.
Einführende Texte zu den einzelnen Firmen weisen auf die Breite und Vielfalt der Produktion und des Handels hin, mit Büchern. Almanachen, Kalendern, Zeitungen, Zeitschriften in den über 14 Sprachen der Monarchie – von Armenisch über Hebräisch bis zu Ungarisch -, dazu Englisch, Französisch, Spanisch, mit Musikalien und Landkarten. Deshalb verzeichnet der Band auch Kunst- und Musikalienhändler, dazu Buchbinder, Lithographen, Kupferdrucker, Leihbüchereien und Lekturkabinette. Der Text wird durch mehrere Register erschlossen. Eine CD-ROM enthält zusätzliches Material.
Wie in einem Brennpunkt spiegelt sich in Wien die ethnische Vielfalt der habsburgischen Monarchie mit Produktion und Handel wider. Damit bahnten sie dem deutschen Buchmarkt auch den Zugang zum Osten, zum Balkan bis in den Vorderen Orient.
Weitere Bände für Prag sowie für Preßburg/Buda-Pesth werden folgen.

Nemesis - Sozialistisches Archiv für Belletristik

Nemesis - Sozialistisches Archiv für Belletristik stellt eine Reihe teils schwer zugänglicher literarischer Werke, von Franz Jung über John Dos Passos, Upton Sinclair, Anna Seghers, Willi Bredel usw. in HTML bzw. PDF-Format zu Verfügung. Schade nur, dass hier editorische Sorgfalt keine Rolle spielt, es fehlen u.a. die bibliographische Angaben der verwendeten Ausgaben; kein Wunder, dass betont wird, dass für die Identität der Texte mit dem angegebenen Original (...) keine Verantwortung übernommen wird. [via Akin-PD]

Dienstag, 15. April 2008

Interviews mit Perry Anderson, Michael Hardt und David Harvey

Das Institute of International Studies der University of California at Berkeley produziert eine eigene Video-Interviewreihe mit dem Titel Conversations with History, die auch auf You Tube zur Verfügung steht. Dort finden sich u.a. Interviews mit Perry Anderson, Michael Hardt und David Harvey. [Via Kritische Geschichte]