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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 22. November 2006

Zwischen Prekariat und »digitaler Bohème«

Die aktuelle Jungle World beschäftigt sich mal wieder mit prekarisierten Arbeitsverhältnissen, Abteilung KopfarbeiterInnen. Vor allem dieser Artikel kritisiert den Hype rund um die digitale Bohème, während in einem Interview deren Ideologe Holm Friebe zu Wort kommt. [Bei den verlinkten Seiten jeweils unten auf "Zur Jungle World" klicken].

Pynchons Against the Day

Der neue Roman von Thomas Pynchon scheint einige RezensentInnen zu überfordern; sie verlieren im verwobenen Textgestrüpp einfach die Übersicht und sind dann nur mehr genervt. Spiegel Online versucht demgegenüber, sich dem 1000-Seiten-Werk etwas gnädiger anzunähern.

Pynchon, Thomas: Against the Day. New York: Penguin Press/London: Cape, 2006. [Amazon]

Nachtrag: Um sich zurechtzufinden, wurde nun ein eigenes Wiki zu dem Buch angelegt: http://www.pynchonwiki.com/ [via ORF]

Dienstag, 21. November 2006

Geschichte des Bleistifts

Sehr fein, dieser Hinweis in einem Aufsatz von Wolfgang Pircher (Die Sprache des Ingenieurs, in: Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte, 1.2005, 83-108): Es gibt eine Geschichte des Bleistifts, eines allzuoft unbeachtet gebliebenen Gegenstands der Geschichtsschreibung.

Petroski, Henry: Der Bleistift. Die Geschichte eines Gebrauchsgegenstands. Basel: Birkhäuser, 1995.

Montag, 20. November 2006

Wien 1, 290

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1010 Wien, Dr. Karl Renner Ring 1-3: Auch das Anfang der 1880er Jahre fertiggestellte Wiener Parlament bekam eine Konskriptionsnummer verpasst, besassen die Parlamentsdirektoren dort zumindest Dienstwohnungen. In der Parlamentskorrespondenz vom 3.12.2001 erschien dazu ein Artikel.

Sonntag, 19. November 2006

Claude-Nicolas Ledoux

In der Wochenendausgabe der NZZ schreibt Ursula Pia Jauch über den französischen Architekten Claude-Nicolas Ledoux (1736-1806), der in den 1770er Jahren die utopisch anmutende Saline von Arc-et-Senans und in dern Jahren vor der Revolution einige Pariser Zollhäuser erbaute. Während des terreur verhaftet, konzipierte er einen Band visionärer, geradezu revolutionärer Architektur, der 1804 veröffentlicht wurde. Es wäre sicher mal interessant, seine Bauten und Utopien daraufhin zu befragen, ob bzw. wie sie das Problem der Adressierung lösten. Dachte Ledoux an Hausnummern? Jauch weist übrigens auch auf eine Neuerscheinung zu Ledoux hin:

Vidler, Anthony: Claude-Nicolas Ledoux. Architektur und Utopie im Zeitalter der Französischen Revolution. Berlin: Birkhäuser, 2006.

Samstag, 18. November 2006

Schriften von Castoriadis

Science ORF nimmt das Erscheinen eines Bandes mit Schriften von Cornelius Castoriadis zum Anlass, über diesen Philosophen zu berichten. Dass dabei dem im Artikel zitierten Karl Reitter ein t seines Nachnamens entwendet wird, wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen.

Castoriadis, Cornelius: Autonomie oder Barbarei (=Ausgewählte Schriften; 1). Lich: Edition AV, 2006. [Verlagsinfo]

Freitag, 17. November 2006

Die Ordnung der Stadt - Vortrag im Bezirksmuseum Josefstadt

Eine Vortragsankündigung:

Anton Tantner
Die Ordnung der Stadt. Hausnummerierung und Seelenkonskription in
Wien
Zeit: Mittwoch, 22.11.2006, 18 Uhr
Ort: Bezirksmuseum Josefstadt, veranstaltet vom Verein für die Geschichte der Stadt Wien, Schmidgasse 18, 1. Stock

Donnerstag, 16. November 2006

Goldene Hausnummern zur Unterstützung der regionalen Baukultur, Straubing-Bogen 2003ff

"Goldene Hausnummern" wurden einst in der DDR im Rahmen eines vom örtlichen Rat der Stadt oder Gemeinde zusammen mit der Nationalen Front organisierten Wettbewerbs an besonders vorbildliche Hausgemeinschaften, die ihr Haus oder ihre Vorgärten behübschten vergeben und werden in manchen ostdeutschen Gemeinden heute noch verliehen.(1) Doch es gibt sie auch im Westen Deutschlands, so wurden sie im konservativen Bayern 2003 eingeführt. Die "Goldene Hausnummer" wird dort im Landkreis Straubing-Bogen alle zwei Jahre als Preis eines Bauherren-Wettbewerbs verliehen und soll nachhaltigen Wohnungsbau fördern, worunter unter anderem gemeint ist, die Wurzeln der regionalen Baukultur in Erinnerung [zu] bringen, [und] das typische Orts- und Landschaftsbild [zu] stärken. So soll verhindert werden, dass sich modische oder gar fremde Einflüsse – wie zum Beispiel Granitpflastersteine (...) aus Indien oder China, toskanische Vill[en] oder Thujenhecke[n] – im bayrischen Kernland einnisten; solcherlei Globalisierungstendenzen sind unerwünscht.(2)

(1) Dazu meinen unlängst erschienenen Weblogeintrag sowie: Wolf, Birgit: Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch. Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2000, S. 87. [Google Books]

(2) KommA21 Bayern aktuell. InfoNetzwerk für nachhaltige Kommunalentwicklung, 2/Juni 2004, S. 49 f. <http://www.bayern.de/lfu/komma21/zeitung/pdf/k21_akt_2_2004.pdf>; vgl. auch <http://www.straubing-bogen.de/Goldene%5Fhaus%5FNR/> (14.11.2006).

Mittwoch, 15. November 2006

Salon 21 - Internet-Forum für europäische Frauen und Geschlechterforschung

Salon 21
Ein neues Internet-Forum fuer europaeische Frauen- und Geschlechterforschung
Calls for Papers, Veranstaltungen, Berichte, Kommentare, Diskussionen

Das Internet-Forum Salon 21 bietet die Moeglichkeit, Veranstaltungen, Tagungen, Workshops und Seminare aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung anzukuendigen (in den Tagungssprachen und, sofern nicht ident, in Deutsch oder Englisch) sowie Berichte, Calls for Papers und Kommentare zu veroeffentlichen.

Der Salon 21 ist eine Hommage an die Salonieren des 18. und fruehen 19. Jahrhunderts, obwohl er virtuell und von professionellen Interessen strukturiert ist. Der Salon 21 will dennoch auf die Moeglichkeit der offenen Diskussion nicht verzichten - die Rubriken "Diskussionen" und "Kommentare" bieten Raum fuer die Praesentation von Forschungsinteressen sowie fuer feministisches und zivilgesellschaftliches Engagement.
Das Internet-Forum ist Teil der an der Universitaet Wien angesiedelten Forschungsplattform "Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veraenderten Europaeischen Kontext".
Der Salon 21 ist ab sofort geoeffnet und unter folgender Web-Adresse zugaenglich:
http://www.univie.ac.at/Geschichte/Neuverortung-Geschlechtergeschichte

Dienstag, 14. November 2006

Kick it like Frankreich

Der Dokumentarfilmer Martin Keßler begleitet seit 2003 soziale Proteste und hat zuletzt einen Film über die Aktionen gegen den CPE in Frankreich samt ihrer Rezeption in Deutschland erstellt. Immer öfter ist von „französischen Verhältnissen“ die Rede, werden die erfolgreichen Massendemonstrationen von Schülern, Studenten und Gewerkschaftern gegen die Lockerung des Kündigungsschutzes im Nachbarland zum großen Vorbild. [Absatz] Warum haben wir in Deutschland (noch) keine französischen Verhältnisse? Was treibt die Studenten zu immer heftigeren Protesten? Was hat der Kampf gegen Studiengebühren mit dem Widerstand gegen Hartz IV zu tun? Mit diesen Fragen befasst sich der neue Dokumentarfilm von Martin Keßler: Kick it like Frankreich – der Aufstand der Studenten.
Morgen wird der Film in Frankfurt präsentiert, und es wäre zu hoffen, dass er auch in österreichischen Kinos gezeigt wird. Homepage zum Film, Flyer zur Premiere (PDF).

Montag, 13. November 2006

Historischer Atlas tschechischer Städte

Anlässlich des Erscheinens des historischen Atlas von Prag-Libeň berichtet Radio Prag über dieses faszinierende Projekt, in dem u.a. schon Ausgaben zu Telč und Český Krumlov erschienen sind.