User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

Oktober 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7411 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Samstag, 8. Oktober 2005

Manuskripte von Walter Benjamin

Die NZZ berichtet in ihrer Wochenendbeilage über bislang unbekannte Manuskripte von Walter Benjamin, die im Moskauer Sonderarchiv gefunden wurden. Ein ausführlicher Bericht darüber soll in Heft 5/2005 der Zeitschrift Mittelweg 36 erscheinen.

Freitag, 7. Oktober 2005

200 Jahre Brockhaus

Zum 200-jährigen Jubiläum des Brockhaus-Verlags bringt die NZZ einen recht betulichen Artikel; rechtzeitig zum Jubiläum erscheint eine neue gedruckte Auflage der Enzyklopädie, außerdem wurde die Brockhaus-Homepage überarbeitet.

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Die Hausnummern des Marin Kreenfelt de Storck, Paris 1779

Keine Behörde, sondern ein findiger Privatmann ist es, von dem 1779 die Initiative ausgeht, in Paris die Häuser (oder genauer: die Türen) zu nummerieren. Marin Kreenfelt de Storck heisst er und ist seines Zeichens Redakteur des "Almanach de Paris". Um sein Adressbuch effizienter gestalten zu können, braucht Kreenfelt die Adressierung mittels der Nummer; nimmt er zunächst die Nummern der Laternen zu Hilfe, verfällt er schließlich auf die Idee, selbst Hand anzulegen. Straßenweise wird er die Nummern oberhalb oder neben jeder Tür aufmalen bzw. aufmalen lassen, wobei er auf einer Straßenseite beginnt, bis zum Ende der Straße fortfährt und schließlich die Türen der anderen Straßenseite durchnummeriert, bis die niedrigste und die höchste Nummer der Straße einander gegenüber stehen. Bis zum Ende des Ancien Régime wird Kreenfelt mit dieser zumeist nächtlichen, von der Polizei tolerierten, von den PariserInnen aber argwöhnisch beäugten Arbeit fortfahren, damit sein Almanach bei den angeführten Adressen die Nummern verzeichnen kann.

Pronteau, Jeanne: Les Numérotages des Maisons de Paris du XVe Siècle à nos Jours. (=Publications de la sous-commission de recherches d'histoire municipale contemporaine; VIII). Paris: o. V., 1966, S.82-86

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Wolfgang Abendroth und die 68er

Der Politologe Wolfgang Abendroth (1906-1985) war Verfasser einer kleinen Sozialgeschichte der europäischen Arbeiterbewegung und in den 60ern ein durchaus kritischer Mentor der Neuen Linken. Richard Heigl arbeitet zur Zeit an einer Dissertation zu diesem Thema und hat nun einen Artikel in der SoZ dazu veröffentlicht.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Mike Davis zu Katrina und New Orleans

Ist zwar schon ein Monat alt, ich bin aber erst jetzt durch diese Kurzfassung darauf aufmerksam geworden: Ein Interview mit Mike Davis zur Flutkatastrophe in New Orleans. Ebenfalls von Mike Davis: Ein Text zur Vogelgrippe; ist wohl ein Auszug aus seinem für November angekündigten Buch bei Assoziation A.

Montag, 3. Oktober 2005

Weblog zur Google-Gesellschaft

Seit knapp 4 Wochen online: Bloogle, das Weblog zum durchaus empfehlenswerten Buch Die Google-Gesellschaft.

Sonntag, 2. Oktober 2005

Web Information Retrieval

Scheint hochgradig brauchbar zu sein: Eine Veröffentlichung von Dirk Lewandowski zu Suchmaschinen, die vollständig im Netz zugänglich ist, aber auch als Buch bezogen werden kann. [via netbib]

Lewandowski, Dirk: Web Information Retrieval. Technologien zur Informationssuche im Internet. Frankfurt am Main: DGI Schrift, 2005.

Samstag, 1. Oktober 2005

Mrs. Spectator's Coffeehouse

Miriam Jones, Associate Professor of English in Kanada, betreibt unter der Verwendung von Blogging-Software Mrs. Spectator's Coffeehouse, einen Umschlagplatz für Informationen zum 18. Jahrhundert. Kaffeehäuser sind ja Einrichtungen, die ähnlich wie Wirtshäuser zum Austausch von Informationen dien(t)en und sind damit Adressbüros durchaus vergleichbar. Bis jetzt ist das Coffeehouse allerdings noch recht leer: Es gibt Verweise auf drei Projekte, einen E-Text, und auf immerhin zehn Weblogs. [via Early Modern Notes]

Freitag, 30. September 2005

Alte Kulturtechniken und Plagiate

Stefan Weber - er war der Betroffene des in einem älteren Blogeintrags genannten Plagiatfalls, vgl. auch Peter Pleners Beiträge im Kakanien-Editor-Blog - macht sich in Telepolis Gedanken über den Wandel der Wissenskultur durch Netzplagiate und das Google-Wikipedia-Monopol; irgendwie hat der Artikel doch einen kulturpessimistischen Zungenschlag, dem ich mich nicht anschliessen kann. Und überhaupt, von wegen korrektes Zitieren; Weber schreibt: In einem Weblog wurde vorgeschlagen, eine Lehrveranstaltung "Einführung in alte Kulturtechniken" in die Lehrpläne aufzunehmen. Darunter fielen dann Dinge wie: mit der Hand schreiben, Texte genau lesen, in realen Bibliotheken recherchieren. Er hätte schon anmerken können, dass es sich dabei um einen auf dem Sinnhaft-Weblog geposteten Kommentar von Thomas Jöchler handelte. Oder müssen Plagiatsforscher nicht korrekt verlinken? Was den Vorschlag selbst betrifft, na, ich weiss nicht; ich denke auf jeden Fall, dass die akademische Lehre davon auszugehen hat, dass Google und Wikipedia nun mal (und vollkommen zu Recht) die Einstiegspunkte für jede Recherche sind; es wird in Zukunft eben darum gehen, die erhaltenen Ergebnisse zum einen bewerten zu können und zum anderen klarzustellen, dass es sich eben nur um Einstiege handelt: Wissenschaftliche Arbeit beginnt damit und definiert sich dadurch, dass sie auch andere Ressourcen, insbesondere bibliographische Datenbanken sowie gegebenenfalls weitere Offline-Medien einbezieht.

Donnerstag, 29. September 2005

Requiem auf den Overhead-Projektor

Das finde ich aber nett: In Kopenhagen findet am 1.10. ein Festival zu Ehren des Overhead-Projektors statt, einem angeblich schon vergessenen Medium, das allerdings bei Präsentationen gerade von HistorikerInnen immer noch zum Einsatz kommt. Mit von der Partie sind auch zwei Österreicher: Austrian performance artists Oliver Hangl and Johannes Grenzfurthner, frontman of artist group 'monochrom' team up for a short pop-performance paying tribute to a dying media. Each of them well equipped with an overhead machine, they sing the praises to an apparatus standing for knowledge and harmony, visualizing its possible uses and abuses in the past and the future - a crispy pop song depicting the magic and loss, mixing nostalgia, individual memories and - last but not least - hope, a somewhat ambiguous farewell to the overhead!
Alle Infos unter http://www.overheads.org/ [via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]

Deutsche Übersetzung der venezolanischen Verfassung

Laut Auskunft von André Scheer geht die deutsche Übersetzung der Verfassung Venezuelas dieser Tage in den Druck und wird im November offiziell präsentiert werden. Herausgeber sind das Netzwerk Venezuela sowie die Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela in Deutschland; einige Exemplare der Verfassung werden auch nach Österreich geschickt und können dann bei der venezolanischen Botschaft in Wien bezogen werden; alternativ dazu ist ein Bezug über den Neue Impulse Verlag in Essen möglich, in dem auch ein Buch Scheers über den politischen Prozess in Venezuela erschienen ist. Weitere Informationen über die Übersetzung der Verfassung sollen demnächst auf Netzwerk Venezuela zu finden sein.