Rockmusik und wissenschaftliche Akademien
Gleich zwei interessante Vorträge gibt es in Wien am kommenden Mittwoch:
Friedrich Kittler: Dark Side of the Moon
Zeit: 21.3.2007, 19:15
Ort: Universität Wien, Neues Institutsgebäude (NIG), Institut für Philosophie, Universitätsstraße 7, 1010 Wien, 3. Stock, HS 3D
Martin Gierl: Wissenschaftsprojektemacherei, Computer und der Staat: Sprats Royal Society, Swifts Lagadian Academy und Leibniz' Königlich-Preußische Sozietät.
Zeit: 21.3.2007. 18:00
Ort: Universität Wien, Hauptgebäude, Institut für Geschichte, Dr. Karl Luegering 1, 1010 Wien, HS 45
Abstract: Um 1700 waren die Wissenschaften auf dem Weg. Es ist die Zeit der „wissenschaftlichen Revolution“ hin zur „experimentellen Philosophie“ und zum empirischen Wissen. Die Wissenschaften sollten praktisch werden, hieß es. Es war die Zeit der Akademien, eine Zeit unglaublicher Projektemacherei – und vieles davon ist Realität geworden und Grundlage unserer Lebenswelt. Der Vortrag skizziert mit Sprat, Swift und Leibniz frühaufklärerische Vorstellungen von Wissensorganisation und ihren praktischen Hintersinn im Utopischen, in den Akademien und für den Staat. Man entblöde sich nicht, die Sonne wieder aus den Gurken ziehen zu wollen, schrieb Swift. Alles beruht auf Null und Ein, antwortete Leibniz darauf.
Friedrich Kittler: Dark Side of the Moon
Zeit: 21.3.2007, 19:15
Ort: Universität Wien, Neues Institutsgebäude (NIG), Institut für Philosophie, Universitätsstraße 7, 1010 Wien, 3. Stock, HS 3D
Martin Gierl: Wissenschaftsprojektemacherei, Computer und der Staat: Sprats Royal Society, Swifts Lagadian Academy und Leibniz' Königlich-Preußische Sozietät.
Zeit: 21.3.2007. 18:00
Ort: Universität Wien, Hauptgebäude, Institut für Geschichte, Dr. Karl Luegering 1, 1010 Wien, HS 45
Abstract: Um 1700 waren die Wissenschaften auf dem Weg. Es ist die Zeit der „wissenschaftlichen Revolution“ hin zur „experimentellen Philosophie“ und zum empirischen Wissen. Die Wissenschaften sollten praktisch werden, hieß es. Es war die Zeit der Akademien, eine Zeit unglaublicher Projektemacherei – und vieles davon ist Realität geworden und Grundlage unserer Lebenswelt. Der Vortrag skizziert mit Sprat, Swift und Leibniz frühaufklärerische Vorstellungen von Wissensorganisation und ihren praktischen Hintersinn im Utopischen, in den Akademien und für den Staat. Man entblöde sich nicht, die Sonne wieder aus den Gurken ziehen zu wollen, schrieb Swift. Alles beruht auf Null und Ein, antwortete Leibniz darauf.
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Veranstaltungen - Sa, 17. Mär. 2007, 10:18