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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Dienstag, 11. Dezember 2018

The Cultural Politics of Public Kissing in Mumbai, India (1950–2005)

Annavarapu, Sneha: “Where do all the lovers go?” – The Cultural Politics of Public Kissing in Mumbai, India (1950–2005), in: The Journal of Historical Sociology, 31.2018, S. 405-419, https://doi.org/10.1111/johs.12205

Abstract:

Public expressions of sexual intimacy have often been subject to moral censure and legal regulation in modern India. While there is literature that analyzes the cultural‐political logics of censorship and sexual illiberalism in India, the discourses of sympathy towards public displays of intimacy has not received as much critical attention. In this paper, I take the case of one representative discursive space offered by a popular English newspaper and show how the figure of the ‘kissing couple’ became an important entity in larger discussions about the state of urban development, the role of pleasure in the city, and the imagination of a “modern” Mumbai.

- Eine Welt, in der geschichtswissenschaftliche Fachzeitschriften solche Artikel veröffentlichen, kann doch nicht ganz schlecht sein, oder? Besser wäre diese Welt selbstredend, wenn solches Wissen Open Access verfügbar wäre.

Montag, 10. Dezember 2018

Ö1-Betrifft Geschichte zur Provenienzforschung in Österreich

Letzte Woche beschäftigte sich die Ö1-Sendereihe Betrifft Geschichte unter dem Titel Österreich als Vorreiter? mit 20 Jahre Kunstrückgabegesetz in Österreich, Interviewpartner dafür war der Provenienzforscher Leonhard Weidinger. (5 mal 5 Minuten)

Sonntag, 9. Dezember 2018

Das Satireprojekt von Martin Leidenfrost

Eigentlich dachte ich ja, Martin Leidenfrosts Kreuzritter-Kolumne in der österreichischen Tageszeitung Die Presse sei ein Satireprojekt, dem es darum ginge, durch wahnwichtelhafte karikierende Darstellung konservativer Positionen seine LeserInnenschaft zu provozieren und gegen sich aufzubringen. Letzteres scheint ja durchaus gelungen zu sein, die Presse hat zuletzt die Kolumne eingestellt; seine Expedition Europa-Kolume, die nicht nur in der Presse, sondern auch im Neuen Deutschland erschien, wird nun in letzterem eingestellt, anscheinend ist Leidenfrost doch noch nicht bereit, sein Satireunternehmen auffliegen zu lassen; oder hat er es etwa ernst gemeint? Kaum denkmöglich!

Samstag, 8. Dezember 2018

Vortrag von Theresa Adamski: Geschlechterdiskurse und wirtschaftliches Denken in der Internationalen Arbeiter-Assoziation der Zwischenkriegszeit , Wien 12.12.2019

Kommenden Mittwoch hält die Historikerin Theresa Adamski an der Uni Wien folgenden Vortrag:

Geschlechterdiskurse und wirtschaftliches Denken in der Internationalen Arbeiter-Assoziation der Zwischenkriegszeit

Zeit: Mi 12.12.2018, 18:30
Ort: Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 30

Ankündigung:
1922 schlossen sich Arbeiter_innenorganisationen, die sich selbst als Vertreterinnen des revolutionären Syndikalismus und Protagonist_innen der antiautoritären Gewerkschaftsbewegung verstanden, zur Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA) zusammen. In ihren Statuten erklärte die IAA, sich „gegen die Offensive des Kapitalismus“ und „gegen die Politikanten aller Nüancen“ zu richten. Jedes Mitglied müsse sich bewusst sein, dass „die endgültige Befreiung der Arbeiter“ nur dann möglich sei, wenn die Arbeiter selbst „vom Grund und Boden sowie von den Fabriken“ Besitz ergreifen und diese „in dem Sinne […] verwalten, daß die Produktion fortgesetzt werden kann.“ Dieses wirtschaftliche Denken bildete die Basis der Zukunftsgenerierungen und der Handlungsaufrufe revolutionärer Syndikalist_innen. Ausgehend von der Annahme, dass die Herstellung und Reproduktion der sozial erwünschten Geschlechterordnung elementarer Bestandteil des Wirtschaftens war, stellt der Vortrag die Wechselwirkung der Kategorien Arbeit, Wirtschaft und Geschlecht dar. Als Quellen dienen dabei Publikationen der IAA und ihrer Unterorganisationen.

Zur Vortragenden:
Theresa Adamski ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Geschichte der Universität Wien und arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu Wirtschaft, Arbeit und Geschlecht in revolutionär-syndikalistischen Arbeiter_innenbewegungen der Zwischenkriegszeit. Sie hat Studien in Geschichte und Architektur abgeschlossen und studiert Gender Studies mit den Schwerpunkten Dis/Ability Studies und Science and Technology Studies. Theresa Adamski ist außerdem Schlagzeugerin, Gitarristin und Sängerin und hält feministische Band-Workshops.


https://ifg.univie.ac.at/news-events/einzelansicht/news/vortrag-bei-gam-12-dezember-2018/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a6a9e75abbc49d0669396180a9c55b0d

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Interviews mit Aktivisten des Republikanischen Schutzbunds online

Der Historiker Barry McLoughlin führte Anfang der 1980er Jahre im Zuge der Arbeiten an seiner Dissertation Interviews mit Angehörigen bzw. SympathisantInnen des Republikanischen Schutzbunds, der Wehrorganisation der österreichischen Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit; die meisten von Ihnen kämpften 1934 gegen die Etablierung des austrofaschistischen Regimens, einige emigrierten später in die Sowjetunion und kämpften im Spanischen Bürgerkrieg sowie in der Roten Armee.

Scans der mit Schreibmaschine erstellten Transkriptionen der Interviews sowie die 1990 fertiggestellte Dissertation (keine OCR) stehen nun online auf McLoughlins Homepage zur Verfügung, die Tonbänder der Gespräche liegen im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands und wurden dort digitalisiert.

https://www.mcloughlin.at/forschungsgebiete-research-fields/oesterreichische-zeitgeschichte/

[via Salon 21]

Dienstag, 4. Dezember 2018

Trockenblumen aus Eckartsau

Endlich widerfährt den Marchfeldbauern historische Gerechtigkeit, Erwin Riess beschreibt ihren wackeren Beitrag zur Entstehung der österreichischen Republik; es braucht eben die Expertise von Schriftstellern, um der fake history Paroli zu bieten!

Donnerstag, 29. November 2018

"Fast alle blieben stehen"

Über eine schöne Aktion, mittels derer bei der zuletzt in Berlin abgehaltenen Tagung zu den Washingtoner Principles der Wiener Historiker Leonhard Weidinger die Prekarität in der Provenienzforschung sichtbar machte, berichtet heute die FAZ (Paywall).

Weidinger_Berlin

Sonntag, 25. November 2018

Vom üblen Gesocks der Primzahlen

Erwin Riess lässt Herrn Groll die aktuelle politische Situation in Österreich analysieren, dieser spart dabei nicht mit harscher Primzahlenkritik.

Montag, 19. November 2018

Eric Hobsbawm, Italien und der PCI

Der Jacobin-Blog veröffentlicht einen längeren Beitrag zur politischen Dimension von Eric Hobsbawms Tätigkeit.

Samstag, 17. November 2018

Richard Schuberth über Morgengrauen von Selahattin Demirtaş

Möge der Welt Selahattin Demirtaş noch die 142 Jahre, die ihn Erdogan einsperren lassen will, und mehr erhalten bleiben, und mögen seine Geschichten das von uns verhätschelte Böse überleben als Zeugnis der Menschenliebe, als Zeugnis einer noch immer nicht gleichgeschalteten türkischen Vielfalt der Stimmen und nicht zuletzt als Zeugnis eines beachtlichen Erzähltalents. - Richard Schuberth rezensiert im heutigen Standard-Album einen Erzählband des immer noch inhaftierten HDP-Politikers.

Demirtaş, Selahattin: Morgengrauen. München: Penguin, 2018. Verlags-Info: https://www.randomhouse.de/Buch/Morgengrauen/Selahattin-Demirta/Penguin/e542216.rhd
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