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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 21. Mai 2015

Sahra Wagenknecht im Interview: Wann kommt der Kommunismus? Über linke Utopien

Fragt sich selbstredend, was schlimmer ist: Für eine Fotostrecke in der Zeitschrift Gala als Frida Kahlo zu posieren oder von Richard David Precht im Fernsehen interviewt zu werden? Wie auch immer, die bereits im April vom ZDF (Mediathek) ausgestrahlte Sendung wird kommenden Samstag (23.5.2015, 22:45-23:25) auf 3Sat wiederholt, ein ideales Kontrastprogramm zum ESC also!

Wann kommt der Kommunismus?
Über linke Utopien

Richard David Precht diskutiert mit Sahra Wagenknecht von der Partei DIE LINKE, ob der Kommunismus im Zeitalter der digitalen Revolution wieder im Kommen ist. Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks vor 25 Jahren schien der Kommunismus für alle Zeiten erledigt zu sein. Und doch findet die kommunistische Utopie einer klassenlosen und selbstbestimmten Gesellschaft heute wieder neue Anhänger. Linke Utopien – sind sie wieder auf dem Vormarsch?

Donnerstag, 14. Mai 2015

Vom Kampf gegen die Straßenlaternen

Im Moment Print only: In der aktuellen Ausgabe des Augustin (Nr.390, 13.5.2015, S. 22) gibt es - inspiriert vom famosen Revoluzzer/Lampenputzer-Song des Stimmgewitters - einen Artikel von mir zum Kampf wider die Erleuchtung. Kaufet und leset also den Augustin!

Mittwoch, 13. Mai 2015

Augustin-Stadtspaziergangsartikel nun online

Sehr schön, der im Augustin vor vier Wochen erschienene Bericht über den Stadtspaziergang mit mir zu Orten Wiener Adressbüros kann nun vollständig online nachgelesen werden!

Montag, 11. Mai 2015

Vortrag von Hanna Hacker: Blow up the celebration oder Was es bedeutet, feministisch zu studieren, Wien 20.05.2015

Dies klingt mal nach einem spannenden Beitrag zum derzeitigen Uni Wien-Jubiläum:

Hanna Hacker (Wien): Blow up the celebration oder Was es bedeutet, feministisch zu studieren

Vortrag und Diskussion in der Reihe "Gender Talks" des Referats Genderforschung

Termin: 20.Mai 2015, 18 Uhr
Ort: Hörsaal B, Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien

„Ich malte mir einen Schnurrbart an und hoffte das nicht zu Erhoffende“: So poetisch und doppeldeutig nahm vor rund hundert Jahren Elise Richter, erste habilitierte Frau an der Uni Wien, Bezug auf das Verdikt, Studieren sei nichts für Mädchen. Nicht viel später schlug Virginia Woolf vor, die Hochschulen in Flammen aufgehen zu lassen, sollte das herrschende Bildungssystem sich nicht ändern.

Vielleicht fühlt eine* sich an unibrennt erinnert oder an Plakate zum „Männerbund seit 1365“. Goldene Frauen-Büsten im Arkadenhof der Uni? Im Chor ein Proteststück sprechen, for free? Eine „mini-history der Entstehung des feministischen Wissensprojektes“, resümmiert Sabine Hark, „erzählt davon, dass Affirmation und Dissidenz, Partizipation und Transformation, Subversion und Normalisierung oftmals nur schwer zu unterscheiden sind. Und sie erzählt von den Aporien, den Ambivalenzen, den Befürchtungen und Hoffnungen, die [diese] Geschichte von Beginn an begleiten – und die noch in den Versuchen, sich von dieser Geschichte zu trennen, auffindbar sind.“

Der Vortrag nimmt Kämpfe um institutionelle Strukturen des akademischen Raumes in einen queer-feministischen Blick, befragt Inszenierungen von Widerstand und ermuntert dazu, Feministisches (und) feministisch zu studieren.

Hanna Hacker ist habilitierte Soziologin und Historikerin, arbeitet zu feministischer, queerer und postkolonialer Kritik, war u.a. Professorin am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien und lehrt derzeit im Masterstudium Gender Studies.


https://gender.univie.ac.at/veranstaltungen/gender-talks/einzelansicht/article/gender-talks-hanna-hacker-wien-blow-up-the-celebration-oder-was-es-bedeutet-feministisch-zu-stu/?tx_ttnews[backPid]=116570&cHash=64327f366016cf174d0634807db15e64 via http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?p=21421

Donnerstag, 7. Mai 2015

Beppo Beyerl: Bildband zur Triester Straße

Nachdem Beppo Beyerl vor drei Jahren ein schönes Buch über die Triester Straße bei Löcker veröffentlicht hat, bringt er nun einen Bildband über diesen faszinierenden Verkehrsweg heraus:

Beyerl, Beppo: Die Triester Straße. Eine Geschichte des Verkehrsweges von Wien nach Triest in Bildern. Schleinbach: Edition Winkler-Hermaden, 2015. [Verlags-Info]

Buchbeschreibung:
Die Straßenverbindung von Triest nach Wien wurde nach der Anerkennung der Stadt Triest als Freihafen im Jahre 1719 und dem Ausbau unter Kaiser Karl VI. die wichtigste Verkehrsachse der Monarchie. Die damalige Reichsstraße führte vom Wiener Linienwall, genauer vom heutigen Matzleinsdorfer Platz, über den Semmering nach Bruck an der Mur, von dort über Graz und Laibach durch den Karst nach Triest. Manche Abschnitte sind heute unter der Bezeichnung „B 17“ dem Reisenden vertraut.

Die Triester Straße und die von ihr passierten Orte sind eng verbunden mit der Industrie- und Sozialgeschichte Österreichs. An dieser Achse wurden die ersten Fabriken errichtet, etwa in Ternitz, Neunkirchen, Wiener Neustadt, Traiskirchen, am Wienerberg, aber auch in Mürzzuschlag, Kapfenberg und Bruck an der Mur.

Der Semmering und der Karst waren nicht einfach zu bewältigende Hindernisse für alle Großhändler, die ihre Waren von der Donaumetropole in die Adriastadt – und umgekehrt – karrten. Ab den 1950er-Jahren galt die Triester Straße als die gängige Urlaubsroute für jene, die „ab in den Süden“ wollten. Die Verkehrsstaus über den Semmering aus dieser Zeit sind Legende. Um die oberitalienischen Adriastrände zu erreichen, wurde später auch der Weg über das Murtal, durch Kärnten und das Kanaltal gewählt.

Das Buch schildert in Bild und Text die Geschichte dieses Verkehrsweges von Wien nach Triest. Eine Vielzahl von Fotografien aus privaten und öffentlichen Archiven dokumentiert den Alltag und das Leben auf und abseits der Triester Straße. Der Band enthält u. a. Informationen und Bilder zu folgenden Orten an der Triester Straße: Wien-Favoriten, Wiener Neudorf, Guntramsdorf, Traiskirchen, Wiener Neustadt, Neunkirchen, Schottwien, Semmering, Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck an der Mur, Graz, Wildon, Spielfeld, Marburg, Cilli, Laibach, Adelsberg und Triest.


Es gibt auch eine Wanderausstellung zur Triester Straße, gezeigt wird sie u.a. hier:

*) Galerie am Stiergraben, Am Stiergraben 1, 2620 Neunkirchen 12. – 29. Mai 2015
*) Kirchenwirt Maria Schutz, Göstritz 2, 2641 Schottwien 02. – 21. Juni 2015

Interview mit Juliana Okropiridse/Wien Anders

Schönes Interview in Fisch und Fleisch mit Juliana Okropiridse, der Spitzenkandidatin von Wien anders für die Wienwahl im Oktober:

Wir sind keine Berufspolitiker*innen. Wir vertreten unsere gemeinsamen Interessen, weil wir selbst Betroffenen sind. Uns sind unsere Themen wichtig und wir kennen uns aus, weil wir selbst verschiedenen Minderheiten oder vernachlässigten Bevölkerungsgruppen angehören. (...)

Aber wissen die "Analogparteien" nicht auch über die Missstände in der Bevölkerung Bescheid?

Naja, siehe Häupl. Wenn man seit dem 15. Lebensjahr in politischen Vorfeldorganisationen organisiert ist und sozusagen von der Partei zu "würdigen" Berufspolitiker "herangezüchtet" wurde, dann ist man* vermutlich nichtmehr besonders gut am Boden der Realitäten verwurzelt.

Berufspolitiker würden jetzt kontern, dass sie wenigstens ihr Handwerk verstehen ...

Interviews führen und zu Sektempfängen gehen, rhetorisch ansprechend sein und in der Früh zum richtigen Anzug greifen? Klar können die das. Aber darauf sollte es nicht ankommen.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Timeline zu 100 Tage Syriza

Sehr schön, die Rosa Luxemburg Stiftung hat eine instruktive Timeline zu 100 Tage Syriza zusammengestellt, die sich wohltuend vom hetzerischen Einheitsbrei à la Bild oder Spiegel absetzt; die RLS kooperiert dabei mit dem Neuen Deutschland, dessen Berichterstattung zu Griechenland ich sehr empfehlen kann.

100 Tage SYRIZA
Was kann in 100 Tagen schon passieren? 100 Tage Syriza bedeutet 100 Tage genau diese Frage. Was geschieht, wenn das Europa des Kapitals und der kompromisslosen Kürzungspolitik mit der Forderung nach einer Alternative konfrontiert wird? Was geschieht, wenn die BürgerInnen eines Landes nicht weiter sparen können und wollen? Ein 100-Tage-Puzzle über die Machtmechanismen in der EU und den Spielraum für Demokratie in Europa.

http://www.rosalux.de/100-tage-syriza

Montag, 4. Mai 2015

SZ zu den ersten Suchmaschinen

Die ersten Suchmaschinen sind nach FAZ, Welt, Junge Welt/Wiener Zeitung, Falter und NZZ nun auch in der SZ (4.5.2015, S. 13) angelangt: Rezensent Steffen Martus hätte (...) sich mehr Deutungsmut gewünscht, kommt insgesamt aber zu folgendem Schluss: Anton Tantner informiert uns mithin nicht einfach nur über die Vorgeschichte unserer Gegenwart, sondern auch darüber, dass es anders sein könnte.

Luxemburg: Schwerpunktnummer zu Prekarität

Luxemburg, die Zeitschrift der Rosa Luxemburg Stiftung beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Mehr als prekär" und fragt nach strategischen Ansätzen im prekären Alltag, nach einem neuen «Anker», nach Möglichkeiten alltagsnaher Organisierung.

Zu finden und downzuloaden unter: http://www.rosalux.de/publication/41412

Donnerstag, 30. April 2015

Ausstellung und Animationsfilm zu Otto Wichterle, dem Erfinder der weichen Kontaktlinse

Wie schön, dem aktuellen Programm des Tschechischen Zentrums Wien (PDF) entnehme ich, dass die weiche Kontaktlinse eine tschechische Erfindung ist, 1961 mit einer selbstgebauten Apparatur aus Kinder-Chemiebaukasten, Plattenspielermotor und Fahrraddynamo aus Hydrogel entwickelt von Otto Wichterle (1913-1998). Im oberösterreichischen Softwarepark Hagenberg wird erstmals in Österreich vom 9.6.-24.7.2015 dazu die Ausstellung Medizintechnik und Licht: Zum 100. Geburtstag von Otto Wichterle, Erfinder der weichen Kontaktlinse gezeigt, die Vernissage findet am 9.6.2015 um 19 Uhr statt, dabei wird auch ein Animationskurzfilm von Zuzana Bahulová präsentiert.

Einladungsfolder mit weiteren Informationen (PDF)

Mittwoch, 29. April 2015

Neues Weblog von Wolfgang Schmale: Mein Europa

Ein neues geschichtswissenschaftliches Weblog hat die Blogosphäre betreten, stetig nimmt die Zahl der bloggenden HistorikerInnen zu: Diesmal ist es Wolfgang Schmale, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien, der in seinem Weblog Mein Europa an sein gleichnamiges Buch anknüpft. Herzlich willkommen!

Dienstag, 28. April 2015

Lesebuch zu linker Geschichtspolitik und kritischer Wissenschaft erschienen

history-is-unwritten_webJetzt ist der formidable Band auch bei mir eingelangt:

AutorInnenkollektiv Loukanikos (Hg.): History is unwritten. Linke Geschichtspolitik und kritische Wissenschaft. Ein Lesebuch. Münster: Edition Assemblage, 2015.
Weblog zum Buch: https://historyisunwritten.wordpress.com
Verlags-Info: http://www.edition-assemblage.de/history-is-unwritten/

Mein Beitrag darin (S.224-235) beschäftigt sich mit: "Europa bauen als kritische Geschichtswissenschaft? Zu zwei Büchern von Josep Fontana und Luciano Canfora".

Kurzinfo:
In History is unwritten diskutieren historisch Forschende, Autor*innen, Künstler*innen und politische Initiativen in 25 Wortmeldungen, wie ein emanzipatorischer Umgang mit Geschichte heute aussehen könnte.
Ob Kolonialismus im Kasten oder Tränen in der Wissenschaft, ob Rosa Luxemburg oder Subcomandante Marcos, ob Ausgraben und Erinnern oder Kämpfen und Zweifeln – zusammen ergeben die Beiträge einen vielfältigen Eindruck von einer Linken, die sich um die Vergangenheit scheren muss, wenn sie etwas von der Zukunft will.
Die Publikation ist die erweiterte Dokumentation der gleichnamigen Konferenz in Berlin im Dezember 2013.


Inhaltsverzeichnis (PDF)