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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 13. August 2012

08/15 online

Worauf man alles kommt: Die BSB hat diverse klassische Publikationen der letzten Jahre digitalisiert, darunter die Kittler-Festschrift FAKtisch und Peter Berz' Maschinengewehrgeschichte 08/15.

Die entsprechende Information zu dem Digitalisierungsprojekt Digi20 lautet:

Das vorliegende Projekt steht im Kontext der Aktionslinie „Digitalisierung der DFG-Sondersammelgebiete“ und konzentriert sich auf die Digitalisierung überwiegend geistes- und sozialwissenschaftlicher, nicht gemeinfreier Literatur mit Schwerpunkt auf monographischen Werken.
Gegenstand des Projekts sind in einer ersten Phase rd. 4700 Titel aus Programmsegmenten der Verlage Vandenhoeck & Ruprecht, Wilhelm Fink / Ferdinand Schöningh sowie Otto Sagner. In einer zweiten Phase werden entlang einer vereinbarten Moving Wall, d.h. einem zeitlichen Abstand zum aktuellen Erscheinungsjahr von drei bis fünf Jahren, sukzessive weitere rd. 1750 Titel bis zum Jahr 2014 digitalisiert.
Entsprechende Vereinbarungen mit den Verlagen, die ihrerseits im Einvernehmen mit den Autoren handeln, eröffnen die Möglichkeit, die urheberrechtsbehafteten Werke zu digitalisieren und im Open Access entsprechend der Praxisregeln der DFG zur Verfügung zu stellen.
Der Webauftritt bietet eine Volltextsuche über die gesamte Sammlung oder in einzelnen Fachkollektionen. Sämtliche Titel sind aber auch über den OPAC der Bayerischen Staatsbibliothek zugänglich. Die Einbindung in fachlich einschlägige Virtuelle Fachbibliotheken befindet sich in Vorbereitung.

Samstag, 11. August 2012

Pizzabäcker und Historikerin vereint gegen Hindenburg

Bis vor kurzem war im norddeutschen Münster dem Weltkriegs-Schlächter und Hitlerfan Hindenburg der Name eines repräsentativen Platzes gewidmet; eine erhebliche Zahl an EinwohnerInnen möchte diese Umbenennung rückgängig machen und hat zu diesem Zweck eine Bürger-Abstimmung erzwungen, die Mitte September stattfindet. Immerhin, es gibt auch Stimmen der Vernunft, wie den Pizzabäcker Giuseppe Tedesco und die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger.

[via @konkretmagazin und @epenschmied]

Nachtrag 17.9.2012: Nach der gestrigen Abstimmung bleibt es nun u.a. laut SPOn beim Schlossplatz.

Franz Schuh mal drei

Schöne Verwechslungsgeschichte im Standard über die drei prominenten Personen namens Franz Schuh, die die Stadt Wien kennt. Und die Franz-Schuh-Gasse habe ich auch zu Volksschulzeiten täglich überquert!

Freitag, 10. August 2012

Ingrid Mittenzwei gestorben

Die Historikerin Ingrid Mittenzwei, die eine Biographie Friedrichs II. verfasste und bei Böhlau ein Buch über Wiens frühe Bourgeoisie um 1800 veröffentlichte, wurde u.a. mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Letzte Woche ist sie gestorben, und man kann nicht sagen, dass sich die Nachrufe in den Medien überschlagen, NZZ, FAZ und SZ versagen hier schlicht, und so ist man auf das ND (Paywall) und die JW angewiesen.

Donnerstag, 9. August 2012

Faxgeräte oder Marder?

Zeit, mal wieder an die deutsche Tucholsky-Rezeption zu erinnern, Materialien zu einer Kulturgeschichte der Technik inklusive:

Matthias Deutschmann:
Soldaten sind Marder!

Wiglaf Droste:
Sind Soldaten Faxgeräte?

Ö1-Radiokolleg zum Handel mit digitalen Adressen

Klingt spannend, die Ankündigung folgender, in der nächsten Woche ausgestrahlten Sendungsreihe des Ö1-Radiokollegs (13.8.2012, 14.8.2012, 16.8.2012, jeweils 9:30-9:45):

Die digitale Anschrift

Über das Geschäft mit den Adressen
Gestaltung: Mariann Unterluggaer

Ohne Adresse geht im Internet gar nichts. Wenn man sich am digitalen Leben beteiligen will, dann braucht man davon nicht nur eine, sondern gleich mehrere. E-mail Adresse, Website-Adresse und selbst die Empfangsgeräte brauchen eine Adresse, um im Netzwerk gefunden zu werden.

Dafür dürfen sie aber, im Gegensatz zum Postkasten, auch ihren Standort verändern. Im Internet spricht man auch nicht mehr von der einen Postadresse, sondern vom Adressraum, welcher gerade erweitert werden muss. Ganz einfach, weil man nie mit einem derartigen weltweiten Erfolg des Experiments Internet gerechnet hat.

Aber das ist nicht die einzige Umstellung, an der derzeit im Netz gearbeitet wird. Anfang des Jahres begann das Feilschen um die Erweiterung der Internet Namen, der sogenannten "generic top level domains".

Statt "mayer.at" könnte in Zukunft auch "mayer.rock" stehen. Vorausgesetzt es findet sich jemand, der bereit ist 185.000 US Dollar allein für den Antrag auf den Tisch zu legen. Adressen und deren Verwaltung sind im Internet nicht gratis. Ganz im Gegenteil.

Adressen gelten im Internet als eine Art Gelddruckmaschine, die von so manchen Organisationen und Unternehmen nur allzu gerne weiter angekurbelt wird.

Mittwoch, 8. August 2012

Die Sorge um die Schwimmerin

Von den öffentlichen Schwimmbädern kenne ich - mal abgesehen von Wien - welche in Paris (Badehaubenpflicht!) und Berlin; welche Hürden in Peking zu überwinden sind, um seine oder ihre Bahnen ziehen zu können, berichtet Camp Catatonia.

Dienstag, 7. August 2012

Interview zum Anarchismus im Standard

Sieh mal einer an, auch der Standard kommt am morgen beginnenden großen AnarchistInnen-Treffen in Saint-Imier (im übrigen ohne Hunde!) nicht vorbei und bringt ein unaufgeregtes Interview mit dem Schriftsteller Gabriel Kuhn.

Nummernschilder für Fahrräder in Wien?

In Wien wird derzeit die Einführung von Nummernschildern für Fahrräder diskutiert, was selbst von Telepolis wahrgenommen wird.

Montag, 6. August 2012

Polizeiliche Nummerierung als Maßnahme zur Räumung des Frankfurter Occupy-Camps

Heute nachmittag räumt die Polizei das Occupy-Camp in Frankfurt; Nummerierung kommt dabei zweierlei zum Einsatz: So sind die PolizistInnen zum einen selber nummeriert, zum anderen ist laut Live-Ticker der Frankfurter Rundschau die Nummerierung eine polizeiliche Maßnahme:

14.35 Uhr: Die Polizei vergibt nun Nummern für die Zelte; sie werden einzeln abgegangen und Aktivisten zugeordnet, sofern diese da sind. Der erste Occupier lässt sich vom Platz tragen. Andere im Camp tanzen zu Elektropopmusik.

Eine Aufnahme eines nummerierten Zelts (bzw. dessen, was davon übrig blieb) hat Andreas Arnold für die Bildergalerie "Polizei räumt Occupy-Camp in Frankfurt" der FR (Foto Nr.31) gemacht:

An der Kuhtrift

Schöner Foto-Essay im Goncourt-Blog über eine Fahrradtour durch die Dörfer, mitsamt Überlegungen zu Adressen und Straßennamen im ländlichen Bereich. Mein Lieblingsstraßenname in Wien ist ja dieser hier:

Wien10_AnderKuhtrift1

Donnerstag, 26. Juli 2012

Interview mit Peter Purgathofer

Sehr sympathisches Interview mit dem Informatik-Professor Peter Purgathofer über Sinn und Unsinn von Prüfungen, das der Online-Standard gestern veröffentlicht hat.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Breitenfurter Straße 603 - höchste Hausnummer Wiens

Letzten Mai berichtete die FAZ (vgl.) über die höchste Hausnummer Deutschlands, nämlich Köln, Venloer Straße 1503; ich warte nun mit der wahrscheinlich höchsten (in Verwendung befindlichen) Hausnummer Wiens auf, nämlich:

Wien23_Breitenfurterstr603

Selbstverständlich möchte ich auch die zweithöchste Hausnummer - Breitenfurter Straße 601 - niemandem vorenthalten:

Wien23_Breitenfurterstr601

Und hier noch die höchste gerade Hausnummer, Breitenfurter Straße 558:

Wien23_Breitenfurterstr558

Dienstag, 24. Juli 2012

Endspurt für Sierra Zulu-Kickstarter-Kampagne

Noch fehlen 13.733 von 50.000 Dollar, um die äußerst vielversprechende bolschewistische Science-Fiction-Komödie Sierra Zulu von Monochrom verwirklichen zu können; sechs Tage sind noch Zeit, und ich hoffe, es geht sich aus: http://www.kickstarter.com/projects/monochrom/sierra-zulu

WDR 5 über Zahlenfreaks und Zahlenvergesser

Heute auf WDR 5 LebensArt (15:05-16:00): Eine Sendung mit einem Gedächtnistrainer zum Thema des Zahlengedächtnis.

Zahlenfreaks und Zahlenvergesser

WDR 5 LebensArt - Hörer im Gespräch

Moderation: Dorothee Dregger

Manche haben Schwierigkeiten, sich das Datum ihres Hochzeitstages zu merken. Anderen ergeht es ähnlich am Geldautomaten mit ihrer PIN. Das kostet manchen Schweißtropfen. Menschen mit Zahlen-Faible müssen seltener ins Telefonbuch und in den Zeitplaner gucken als andere. Zahlenfreaks wissen zu 99 Prozent, wer gerade Geburtstag hat. Und sie merken sich einigen „Datenmüll“: vom Datum, an dem sie die erste „Fünf“ ihres Lebens in der Schule schrieben bis zur Telefonnummer ihrer Ex-Ex-Frau. „Zahlenvergesser“ hingegen haben schon Schwierigkeiten, sich die ständig neuen Passwörter für Computer, Handy und Kreditkarte zu merken. Die WDR 5 LebensArt gibt Tipps, wie wir uns Zahlen besser merken können.

Studiogast:
Stefan Fröhlingsdorf, Gedächtnistrainer

Recherche:
Gerd Michalek

Redaktion:
Katrin Paulsen