User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

September 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7374 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Montag, 16. April 2012

CD mit Stadtplänen von Augsburg

In der Augsburger Allgemeinen (PDF) erschien letzte Woche ein Beitrag zur Hausnummerierung in Augsburg, aus dem auch hervorgeht, dass es eine CD-ROM zu den Historischen Karten von Augsburg 1808-1948 gibt. Auf der Homepage der Stadt Augsburg findet sich dazu ein Infoblatt (PDF); die CD kostet 9,90 Euro und kann auch online bestellt werden. ISBN: 978-3-935126-11-3

Sonntag, 15. April 2012

Hausnummern von Robert Musil in Brno und Wien

Heute vor 70 Jahren starb Robert Musil. Als ich im Februar 2007 das Haus besuchte, in dem Musil in Brno bei seinen Eltern wohnte, fehlte dort die Hausnummer:

BrnoJaselska10
Brno, Jaselká 10

In Wien ist an dem Haus, in dem er 1921 bis 1938 wohnte, noch eine Nummer aus Winklerschen Zeiten befestigt:

Wien03Rasumofskyg20
Wien, Rasumofskygasse 20

Neue Homepage des Österreichischen Volkshochschularchivs

Die neue Homepage des Österreichischen Volkshochschularchivs ist unter http://www.vhs.at/vhs-archiv abrufbar und bietet auch einen Archivplan seiner Bestände.

Samstag, 7. April 2012

Wiener Adressen - Vorträge und Exkursionen an Wiener Volkshochschulen

Im April und Mai 2012 findet an den folgenden Wiener Volkshochschulen im Rahmen von University Meets Public wieder mein Vortrag zur Hausnummerierung in Wien statt; diesmal ist er erstmals mit einer Exkursion verbunden, die zu ausgewählten Hausnummern-Highlights des 1. Wiener Bezirks führt!

Wiener Adressen: Hausschilder, Straßennamen und Hausnummern

Vortrag und Exkursion von Anton Tantner im Rahmen von University Meets Public

Beschreibung: Wie findet ein Brief seinen Empfänger? Wie orientieren wir uns in der Stadt? Erst unter Maria Theresia wurden die Häuser in Wien nummeriert, später noch die Straßennamen durch eigene Schilder kenntlich gemacht. Wie dies geschah, ist Thema des Vortrags und der Exkursion. Der genaue Treffpunkt der Exkursion wird im Vortrag bekannt gegeben.

Termine:

Ort: VHS Brigittenau, 1200 Wien, Raffaelgasse 11
Vortrag: Mo, 23.4.2012, 18:00-19:30
Exkursion: Sa, 28.4.2012, 15:00-16:30
Zur Anmeldung

Ort: VHS Liesing, Außenstelle Mauer, Maurer Rathaus, 1230 Wien, Speisinger Straße 256
Vortrag: Do, 3.5.2012, 18:30-20:00
Exkursion: Sa, 5.5.2012, 15:00-16:30
Zur Anmeldung

Ort: VHS Wien-West, 1060 Wien, Damböckgasse 4
Vortrag: Do, 10.5.2012, 18:00-19:30
Exkursion: Sa, 12.5.2012, 15:00-16:30
Zur Anmeldung

Eine einstündige Kurzfassung des Vortrags (ohne Exkursion) gibt es im Rahmen der "Langen Nacht der Forschung" zu hören:
Ort: Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1
Zeit: Fr, 27.4.2012, 18:30-19:30
Zur Anmeldung

Freitag, 6. April 2012

Ivo Andric im heutigen Bosnien

Über den Umgang mit dem großartigen Schriftsteller Ivo Andric im heutigen Bosnien berichtet DaStandard.at.

Richard Müller: Eine Geschichte der Novemberrevolution

Auf H-SOZ-U-KULT rezensiert: Eine unter Beteiligung Ralf Hoffrogges erschienene Neuausgabe von Richard Müllers Klassiker zur Novemberrevolution:

Müller, Richard: Eine Geschichte der Novemberrevolution. Berlin: Die Buchmacherei, 2011. [Verlags-Info]

Ralf Hoffrogge hat auch eine Biographie zu Richard Müller verfasst:

Hoffrogge, Ralf: Richard Müller - Der Mann hinter der Novemberrevolution. (=Geschichte des Kommunismus und Linkssozialismus; VII). Berlin: Karl Dietz Verlag, 2008. [Verlags-Info]

Onlineedition Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800

Die Projektleiterin Anne Baillot hatte in ihrem Weblog digitalintellectuals.hypotheses.org zwar noch Bedenken, was die Publikation des Links betrifft, nun ist die Startversion der Edition Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800 aber allgemein zugänglich.

Erinnert mich daran, dass Christian Aspalter und ich als Nebenprodukt zu dem vor 10 Jahren abgeschlossenen FWF-Projekt Die Spur der Romantik in Wien unsere Zeitschriftenexzerpte ins Netz gestellt haben: http://homepage.univie.ac.at/romantik.germanistik/exz.html - Sozusagen eine rudimentäre Ergänzung zum Berlin-Projekt.

Artemisia Gentileschi-Ausstellung in Paris

Die zuletzt im Mailänder Palazzo Reale gezeigte Ausstellung ist nun bis 15.7.2012 in Paris im Musée Maillol zu sehen:

Artemisia. Pouvoir, Gloire et passions d'une Femme Peintre.

Der Katalog: Artémisia 1593-1654. Hg. von Roberto Contini und Francesco Solinas. Paris: Gallimard, 2012.

gentileschi

Donnerstag, 5. April 2012

Peter Greenaway 70

Der englische Regisseur Peter Greenaway wird heute 70, Beiträge über ihn gibt es u.a. in der NZZ, auf WDR 3 Mosaik sowie von Kai Köhler, letzterer allerdings in einem Umfeld, das dem unverhohlenen Antisemitismus eines ehemaligen Waffen-SSlers zujohlt.

Mittwoch, 4. April 2012

KHM beim Google Arts Project

Finde ich selbstredend erfreulich, dass nunmehr auch das Wiener Kunsthistorische Museum beim Google Art Project mit dabei ist und damit auch Bruegels Turmbau zu Babel hochauflösend verfügbar ist (Detail siehe unten). Schade nur, dass das gar schauderhafte Haupt der Medusa von Rubens/Snyders fehlt! Das Google Art Project ist übrigens auch auf Google+ vertreten.

babel1

Dienstag, 3. April 2012

Neue Hausnummern bedeuten Kommunismus!

Reuben Rose-Redwoods Artikel (vgl.) berichtet auch von Ida Starks, Einwohnerin von Marion County, die in einem 2007 verfassten Leserinnenbrief ob der ihrem Haus angedrohten neuen Hausnummer gar die Ankunft des Kommunismus dräuen sah:
What about our history? This house number means something to me and my family. Itmeans stability, history of both family and community. It means that my work through the years has established my family. Have we become so communist that ownership means nothing? What will they dictate to us next? ... I cannot accept this imposition of my rights. Surely someone knows how to fix 911 without taking away a citizens history and security.
In einem 2008 von Rose-Redwood geführten Interview präzisierte sie:
if the address changed, the house changed, the whole home changes. It’s not my home anymore. ... I don’t want to change my number. Do you tell me I’ll just have to change my number because you want it changed? There’s nothing wrong with my number. ... What I felt was my security was being taken away is because you’re telling me that I have no say. That’s my security. I have no say in my own property. I have no say in my own home. If you can tell me that I have to change my address and I don’t have any say about it, I feel that my security - well, what else can you take from me and I have no say about? ... I don’t know what they can do about it but I’m not going to change it.

Rose-Redwood, Reuben: With Numbers in Place: Security, Territory, and the Production of Calculable Space, in: Annals of the Association of American Geographers, 102.2012, S. 295-319.
http://dx.doi.org/10.1080/00045608.2011.620503

Montag, 2. April 2012

"Addressing isn't for sissies" - Reuben Rose-Redwood über die Vergabe neuer Hausnummern in West Virginia

Folgende Hausnummern-Neuerscheinung ist anzukündigen:

Rose-Redwood, Reuben: With Numbers in Place: Security, Territory, and the Production of Calculable Space, in: Annals of the Association of American Geographers, 102.2012, S. 295-319.
http://dx.doi.org/10.1080/00045608.2011.620503

Rose-Redwood geht am Anfang darin auf die Nummerierung der Balkone von Studentenheimen an der Penn State University ein - eine Anti-Riot-Maßnahme! (vgl.) - und beschäftigt sich dann vor allem mit der Vergabe neuer Hausnummern in ländlichen Gebieten der USA am Beispiel West Virginias: Dort waren bislang zumeist nur die Briefkästen nummeriert, und diese standen oft genug weit weg von den eigentlichen Häusern und gaben keinerlei Auskunft über deren Lage. Das neue, 2001 beschlossene Hausnummernsystem wurde mit dem Argument der Sicherheit propagiert und nach der Notrufnummer 911 auch als 911 addressing system bezeichnet; Pech nur, dass manche HauseigentümerInnen so gar nicht glücklich über den Erhalt einer neuen Nummer waren: Einige von ihnen beließen es nicht bei starken Worten (dazu demnächst) und bedrohten die Hausnummerierer mit Schrotflinten und Macheten, was ein Mitglied des für die Hausnummerierung zuständigen Addressing and Mapping Board mit dem markigen Macho-Spruch quittierte: Addressing isn't for sissies.

Sonntag, 1. April 2012

Christoph Schmetterer: Rechtsvorschriften zur Hausnummerierung in Österreich

Eine nützliche Zusammenstellung der gesetzlichen Grundlagen der Hausnummerierung in Österreich liefert:

Schmetterer, Christoph: Rechtsvorschriften zur Hausnummerierung in Österreich von 1770 bis heute, in: Journal on European History of Law, 2, 2/2011, S. 11-15. http://homepage.univie.ac.at/tamara.ehs/pdf/Other_Austrians_Tamara%20Ehs.pdf

Schmetterer betont, dass die Hausnummerierung in Österreich bis in die erste Republik hinein als Bundessache durch die Gesetze zur Volkszählung geregelt wurde, beginnend mit der Wiener Bauordnung von 1930 (Landesgesetzblatt für Wien 11/1930, §49) aber stillschweigend in die Kompetenz der Länder überging. Weiters bemerkt er, dass HausnummernfrevlerInnen in Wien theoretisch mit einer Strafe bis zu 21.000 Euro zu rechnen hätten, was allerdings dadurch bedingt ist, dass sich diese Androhung auf alle Verstöße wider die Bauordnung bezieht; in Oberösterreich kommt die Hausnummernzerstörung entschieden billiger, hier wird sie mit bis zu 360 Euro bestraft.

Freitag, 30. März 2012

BBC: Sendung zur Zeitmessung

Wurde gestern von In Our Time auf BBC ausgestrahlt:

The Measurement of Time

Melvyn Bragg and his guests discuss the measurement of time. Early civilisations used the movements of heavenly bodies to tell the time, but even in the ancient world more sophisticated timekeeping devices such as waterclocks were known. The development of mechanical clocks in Europe emerged in the medieval period when monks used such devices to sound an alarm to signal it was the hour to pray, although these clocks did not tell them the time. For hundreds of years clocks were inaccurate and it proved hard to remedy the problems, let alone settle on a standard time that the country should follow. It was with the advent of the railways that time finally became standardised in Britain in the mid-19th century and only in 1884 that Greenwich became the prime meridian of the world. Atomic clocks now mark the passing of the days, hours, and minutes and they are capable of keeping time to a second in 15 million years.

With:
Kristen Lippincott
Former Director of the Royal Observatory, Greenwich

Jim Bennett
Director of the Museum of the History of Science at the University of Oxford

Jonathan Betts
Senior Curator of Horology at the Royal Observatory, Greenwich

Producer: Natalia Fernandez.


Download des MP3 (20 MB, 42 Min): http://downloads.bbc.co.uk/podcasts/radio4/iot/iot_20120329-1130a.mp3