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adresscomptoir - 2022/09/09 09:53
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Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55
Frohlocket: Die taz bespricht heute Xenophonie, das neue Album der Fehlfarben; Release-Datum ist der 18. Mai 2012, das Label Tapete Records. Reinhören kann man auf der Fehlfarben-Homepage, Trailer gibt's auf You Tube.
Kommenden Samstag stellen Dietmar Dath und Barbara Kirchner in der Wiener Garage X ihr Monumentalwerk Implex vor, ein Interview dazu veröffentlichte gestern der Falter.
Zwischendurch verfasst Dietmar Dath ja feine Filmkritiken, wie zB heute in der FAZ über die Bombast-Comicverfilmung Marvel’s The Avengers.
Heute stellt Erwin Riess in der Wiener Alten Schmiede um 19 Uhr seinen Roman Herr Groll im Schatten der Karawanken vor und nächste Woche gilt es, im Literaturhaus20 Jahre Herr Groll zu feiern:
20 Jahre Herr Groll – Lesung & Gespräch mit Erwin Riess
Do, 03.05.2012, 19.00 Uhr
Von der Weltbehauptung zur Radikalisierung – Die Geschichte einer literarischen Figur in 12 Kapiteln
Wer im Rollstuhl sitzt, schaut der Wirklichkeit unter den Rock.
Vor 20 Jahren tauchte er das erste Mal auf: der rollstuhlfahrende Lebensberater, Welterklärer, Binnenschifffahrtsaficionado und Gelegenheitsdetektiv aus Floridsdorf namens: Groll. Geschaffen vom österreichischen Autor Erwin Riess waren Groll und dessen Begleiter „Der Dozent“ seit 1992 Protagonisten von zwei Erzählbänden, vier Romanen, einem Theaterstück und rund 750 „Groll-Geschichten“ in Zeitschriften und Zeitungen wie konkret, Augustin, Die Presse, Der Standard, Falter, Volksstimme, wespennest, Literatur & Kritik und diversen Behindertenzeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Anlässlich des jüngst erschienenen vierten Romans – Herr Groll im Schatten der Karawanken (Otto Müller, 2012) – begibt Erwin Riess sich anhand ausgewählter Groll-Texte aus zwei Jahrzehnten auf eine kurzweilige Spurensuche und zeichnet die Entwicklung des literarischen Pärchens in 12 Kapiteln nach.
Erwin Riess, geb. 1957, studierte Politik- und Theaterwissenschaft, Rollstuhlfahrer seit 1983, seit 1994 freier Schriftsteller, Aktivist der Behindertenbewegung. Zwölf Theaterstücke, zuletzt Der Don Giovanni-Komplex (2006), Hörspiele, Drehbücher, Prosa.
In der aktuellen London Review of Books veröffentlicht Perry Anderson einen sehr umfangreichen Beitrag über Carlo Ginzburg, dessen gesammelte Essays auf englisch erschienen sind:
Ginzburg, Carlo: Threads and Traces: True False Fictive. Berkeley u.a.: University of California Press, 2012.
Gärtner eines Gartens für ein kommendes Volk nannte ihn Thomas Edlinger in seinem Beitrag für den letztwöchigen FM4-Sumpf (15.4.2012) - der 2007 verstorbene Radiojournalist Werner Geier wäre dieses Jahr 50 geworden; den Tribute-Abend letzten Mittwoch im Wienmuseum habe ich verkühlungsbedingt versäumt, zum Glück gibt's in den Tribe Vibes (19.4.2012) eine Zusammenfassung zum Nachhören.
In den letzten Tagen sendete das Ö1-Radiokolleg eine vierteilige Serie zum Thema Die Schatten der Disziplin. Michel Foucault und die Macht, die nun downgeloadet bzw. nachgehört werden kann: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Löblich, das Österreichische Staatsarchiv stellt den Katalog zu der letztes Jahr gezeigten Kleinausstellung über Karl VI. online zur Verfügung:
300 Jahre Karl VI. (1711-1740). Spuren der Herrschaft des "letzten" Habsburgers. Begleitband zur Ausstellung des Österreichischen Staatsarchivs. Hrsg. von Stefan Seitschek, Herbert Hutterer und Gerald Theimer. Wien 2011.