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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 10. Februar 2012

Erwin Riess: Herr Groll im Schatten der Karawanken.

Sehr schön, demnächst erscheint der neue Roman von Erwin Riess; in der aktuellen Volksstimme (2/2012, 38-42) gibt's einen Vorabdruck.

Riess, Erwin: Herr Groll im Schatten der Karawanken. Unterwegs in Kärnten. Salzburg: Otto Müller, 2012. 21 Euro, ISBN 978-3-7013-1192-7, Verlags-Info

Herr Groll und sein Assistent, der Dozent, sind unterwegs nach Kärnten. Der Dozent will eine familiäre Angelegenheit klären, deren Wurzeln bis ins Dritte Reich zurückreichen, Groll möchte zur Hochzeit eines Freundes.
Immer tiefer geraten die beiden während ihrer Recherchen über die Familienangelegenheit in die Verwicklungen des Kärntner Nationalsozialismus, und mehr und mehr beginnt der Dozent, die Geschichte seiner Familie mit anderen Augen zu sehen.

Die Lage spitzt sich rasch zu, als Grolls Freund, der Bräutigam, nach dem Polterabend unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt. Am Tatort findet sich eine Liste mit brisanten Finanztransaktionen rund um Kärntens Oberschicht. Als kurz darauf auch der Bruder des Ermordeten tot aufgefunden wird, weiß Groll, dass auch der Dozent und er in großer Gefahr schweben. Es heißt nun, dem Zugriff einer tödlichen Mafia zu entkommen…

Erwin Riess verwebt Vergangenheit und Gegenwart Kärntens zu einem spannenden Kriminalroman, der die historische Vergangenheit dieser Region aufgreift und das Fortdauern alter Verhältnisse treffend beschreibt. „Herr Groll im Schatten der Karawanken“ zeigt die Geschehnisse eines in seiner Geschichte festgefrorenen Landes.

Donnerstag, 9. Februar 2012

40 Jahre "Schranz-Rummel"

Vor 40 Jahren befand sich Österreich zwei Wochen lang in einem chauvinistischen Taumel, der beinahe unglaublich anmutet; Gelegenheit, an meinen Beitrag darüber zu erinnern:

Tantner, Anton: Der "Schranz-Rummel" von 1972. Geschichte, Sport, Krieg und Konstruktion von Nation, In: ZeitRaum. NF 2. Nr. 1/1995. S. 8-33; Wiederveröffentlichung online in: Demokratiezentrum Wien, April 2001 (PDF)

Montag, 6. Februar 2012

Über die Nummerierung von PolizistInnen - 3

Weitere Beiträge zur Kennzeichnungspflicht von PolizistInnen (vgl. 1/2/3) sind in den letzten Wochen erschienen:
Online leicht zugänglich ist ein auch bei Linksnet veröffentlichter Artikel von Tobias Peter aus Cilip (2011/2), während der in der aktuellen WOZ (2.2.2012) erschienene, kurze Beitrag von Adrian Soller ("Nummeriert euch, Polizisten!") nur kostenpflichtig bei Swissdox erhältlich ist; weitere Informationen zur Lage in der Schweiz liefert der Tagesanzeiger.

Sonntag, 5. Februar 2012

There (now) is a there there!

Gertrude Stein hat das denkwürdige Diktum there is no there there in Bezug auf Oakland geprägt. Matt Werner ist für Inside Google Books diesem Satz nachgegangen und konnte u.a. feststellen, dass in Oakland nun ein there errichtet wurde:


(Foto von Joe Sciarrillo)

Samstag, 4. Februar 2012

Die Fragämter von Prag und Brünn

Frisch erschienen: Ein Beitrag von mir zu den Fragämtern in Prag und Brünn.

Tantner, Anton: Die Frag- und Kundschaftsämter in Prag und Brünn. Informationsvermittlung im frühneuzeitlichen Böhmen und Mähren, in: Folia Historica Bohemica, 26.2011/2, S. 479–506. (PDF)

Abstract: Prague and Brno Intelligence Offices – Information Broking in Early Modern Bohemia and Moravia
The article deals with the intelligence offices of Prague and Brno that were founded in the middle of the 18th century. They served as sales agency, information bureau, labour exchange and real estate agency. The contribution is based on archival materials and on the advertisers that were published by the intelligence offices.

Ich beabsichtige auch, diesen Artikel sowie meine weiteren auf Phaidra hochzuladen.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Fuggerzeitungen Online

Das am Institut für Österreichische Geschichtsforschung angesiedelte Projekt Die Fuggerzeitungen. Ein frühneuzeitliches Informationsmedium und seine Erschließung ist gerade dabei, in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbibliothek die Fuggerzeitungen zu digitalisieren und zu erschließen. Die ersten zehn Bände können bereits im HANNA Katalog der ÖNB eingesehen werden, eine bequemere Recherchemöglichkeit im Rahmen von ANNO wird in den nächsten Monaten zur Verfügung gestellt. Aktuelle Informationen über das Projekt gibt's per Newsletter und RSS.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Bentham Project

Die "Auto Icon" des ausgestopften Panopticon-Erfinders Jeremy Bentham konnte ich bei meinem Londonaufenthalt letzten September im University College bewundern, und beim Hören der Matrix-Sendung zu den Digital Humanities kam er mir wieder unter, diesmal in Form eines Berichts über seine zehntausenden hinterlassenen Manuskriptseiten, die im Rahmen des Bentham-Projects mittels Crowdsourcing transkribiert werden. Ob dieser Urphilister Jeremias Bentham, dies nüchtern pedantische, schwatzlederne Orakel des gemeinen Bürgerverstandes des 19. Jahrhunderts, dies Genie in der bürgerlichen Dummheit (Marx, Kapital, MEW Bd. 23, S. 636) wirklich soviel Aufwand verdient?

Bentham_AutoIcon-UCL

Dienstag, 31. Januar 2012

Essaypreis "Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?"

Über H-SOZ-U-KULT ausgeschickt; wünschenswert wäre sicherlich, möglichst viele der eingeschickten und für gut befundenen Beiträge zumindest online zu veröffentlichen.

Essaypreis WerkstattGeschichte „Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?“

Institution: WerkstattGeschichte, Deutschland
Bewerbungsschluss: 30.06.2012

Gutes Schreiben hat es schwer in Zeiten, in denen der Zwang zum raschen Publizieren Voraussetzung für die Karriere ist. Oft ist die Form, also ein dem Gegenstand und der Fragestellung adäquater sprachlicher Ausdruck, kein maßgebliches Kriterium.

Dem wollen wir etwas entgegensetzen! Die Zeitschrift WerkstattGeschichte hat sich stets als ein Forum verstanden, das für Experimente offen ist. Sie will ein Ort sein, an dem über Geschichte ebenso reflektiert wird wie über historisches Forschen und Schreiben. Gerade die unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen im Internet macht das Schreiben als deren gedankliche wie sprachliche Verknüpfung auf dem Weg zum historischen Wissen wichtiger denn je.

Der Essay als eine Form intellektueller und stilistischer Zuspitzung, als Möglichkeit von Gedankenexperimenten, wird zwar nach wie vor geschätzt, findet aber kaum noch Eingang in wissenschaftliche Zeitschriften. WerkstattGeschichte lädt ein, mit einem eigenen Essay konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben.

Wir schreiben einen Essaypreis WerkstattGeschichte aus, der zum Historiker/innen-Tag 2012 erstmals verliehen wird. Die diesjährige Frage lautet: „Was ist kritische Geschichtsschreibung heute?“

Was meint kritische Geschichtsschreibung heute im Vergleich zu vorangegangenen Jahrhunderten? Zeichnet sich ernst zu nehmende Geschichtsschreibung nicht ohnehin dadurch aus, dass sie „kritisch“ ist? Welche kognitiven, ästhetischen, politischen Kategorien, Leitbilder und Selbstansprüche motivieren heutige Autorinnen und Autoren, Geschichte zu schreiben? Wie wörtlich ist die Herausforderung des „Schreibens“ noch zu nehmen, wenn Geschichte über Bilder und multimedial repräsentiert und interpretiert wird? Wie haben alte und neue Medien die Auffassung von kritischer Geschichtsschreibung verändert?

Hinter unserer Preisfrage verbirgt sich nicht zuletzt selbstkritische Neugier – und vor allem der Wunsch, eine durch pointierte Beiträge ausgelöste Debatte zu initiieren, in der das Verborgene dies- und jenseits der Akademie zur Sprache kommt.

Eingeladen sind ausdrücklich alle, die sich mit Geschichte in darstellerischer und analytischer Absicht beschäftigen. Der (unveröffentlichte) Essay soll 12-15 Seiten umfassen (nicht länger als 27.000 Zeichen incl. Leerzeichen), auf deutsch abgefasst sein und bis zum 30. Juni 2012 an den KlartextVerlag, Stichwort: Essaypreis, <info@werkstatt-geschichte.de>, gesandt werden.

Eine Jury, bestehend aus Franziska Augstein, Axel Doßmann, Annett Gröschner, Dietlind Hüchtker, Monica Juneja, Silke Törpsch, Michael Wildt, wird die (anonymisierten) Texte begutachten und den/die Gewinner/in benennen.

Der/Die Preisträger/in erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Der Essay wird auf dem Historiker/innen-Tag 2012 präsentiert und in WerkstattGeschichte Heft 3/2012 veröffentlicht. Die Jury behält sich vor, weitere Essays zur Veröffentlichung vorzuschlagen.

Kontakt:

Einsendungen per Email an den Klartext-Verlag:
<info@werkstatt-geschichte.de>

Ansprechpartnerin: Silke Törpsch:
<toerpsch@gmx.de>

Sonntag, 29. Januar 2012

Cataster-Buch von Sankt Gallen 1862


Internet TV
0:29 bis 1:23 wird ein Cataster-Buch samt Hausnummernverzeichnis von 1862 vorgestellt.

[via Archivalia]

Samstag, 28. Januar 2012

Hausnummerntroubles in Effelter

Na, ist das nicht ein Vergnügen: Im fränkischen Effelter sorgt eine Hausnummer für Erregung. Dort gibt es nämlich keine Straßennamen, nur ein Einwohner erfreut sich bislang seiner Adresse Bergleite 1. Und die soll ihm weggenommen werden, ersetzt durch eine schnöde 17a, 82 oder 83. Näheres über diese Top-Story berichtet der Fränkische Tag.