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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Samstag, 5. Mai 2018

Happy Birthday!

Der 200. Geburtstag wird selbstredend auch vom Adresscomptoir begangen, wie üblich bescheiden und einschlägig: Im Skug-Schwerpunkt wird als Abschluss eine kleine Fotostrecke mit Hausnummern erscheinen, bis dorthin ist noch genügend Zeit, das adäquate T-Shirt zu bestellen:

38ruevanneau

Mittwoch, 2. Mai 2018

Katalogbeitrag zu den Haaren der "Schlurfs"

Begleitend zur letzte Woche im Wienmuseum eröffneten Ausstellung Mit Haut und Haar ist auch ein Katalog erschienen, für den ich einen kurzen Beitrag zu den Haaren der "Schlurfs" verfasst habe:

Tantner, Anton: Weg vom „Zündhölzelschnitt“: Die langen Haare der „Schlurfs“, in: Breuss, Susanne (Hg.): Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern. Wien: Metroverlag, 2018, S. 355–358.
Leseprobe des Katalogs: https://issuu.com/wienmuseum/docs/wien_museum_katalog_mit_haut_und_ha?e=8579064/60358215

Freitag, 27. April 2018

Überwachungsspaziergang als Jane's Walk, 6.5.2018

Beim diesjährigen Jane's Walk biete ich gemeinsam mit Herbert Gnauer von Epicenter.Works folgenden Spaziergang an:

Alles unter Kontrolle? Ein Spaziergang zu Geschichte und Gegenwart der Überwachung.

Treffpunkt: Sonntag, 6.5.2018, 15 Uhr, Ausgang U3-Station Stubentor, Dr Karl Luegerplatz 4, bei den Überresten der Stadtmauer

Der Spaziergang behandelt anhand einiger ausgewählter Stationen in Wiens Innenstadt Geschichte und Gegenwart der Kontrollgesellschaft, Spitzelwesen und Briefüberwachung zur Zeit Metternichs sind dabei genauso Thema wie die Kontrollen an den einstigen Stadttoren, Strategien gegen Zensur sowie das aktuell geplante Überwachungspaket.

Weitere Infos: https://janeswalk.at/walks/alles-unter-kontrolle-ein-spaziergang-zu-geschichte-und-gegenwart-der-ueberwachung/

Donnerstag, 26. April 2018

Coming soon: Rokko’s Adventures Fernsehmagazin

Sehr schön, die Ergreifung der medialen Weltherrschaft durch das geschätzte Rokko’s Adventures ist nicht mehr aufzuhalten, demnächst gibt es das auf ORF ausgestrahlte Rokko’s Adventures Fernsehmagazin!

Wer diese Zeitschrift für die Fachgebiete Schädeltrepanation, Leichenpräparation, Tatortreinigung, Wiener Unterwelt und Thomas Brezina noch nicht kennt, möge schleunigst zum Verkaufsstand seines oder ihres Vertrauens eilen bzw. ein Abo abschließen. Wer zunächst mehr darüber erfahren möchte, wie Rokko’s Adventures so tickt, lese den schönen Beitrag auf Kaput.

Mittwoch, 25. April 2018

Publikation über Käthe Schirrmacher Open Access

Käthe Schirrmacher war eine radikale Frauenrechtlerin und völkische Nationalistin, der sich zuletzt ein FWF-Projekt gewidmet hat; die Publikation dazu ist bei Böhlau (und demnächst hoffentlich auch in der FWF E-Book-Library) Open Access verfügbar, eine Präsentation findet am 17.5.2018 ab 19 Uhr in der Wiener Urania statt.

Johanna Gehmacher, Elisa Heinrich, Corinna Oesch: Käthe Schirmacher. Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2018.
http://www.boehlau-verlag.com/download/164990/978-3-205-20721-4_OpenAccess.pdf

Dienstag, 24. April 2018

Vortrag zu Grauen und Freiheitsversprechen einer unscheinbaren Kulturtechnik, SFU, 8.5.2018, 18:30

Ich darf zu einem Vortrag im Rahmen des Jour fixe des Instituts für transkulturelle und historische Forschung der Sigmund Freud Privatuniversität einladen:

„net zur Nummer möcht i werdn“. Grauen und Freiheitsversprechen einer unscheinbaren Kulturtechnik
Vortrag von Anton Tantner

Die oft pathetisch vorgetragene Forderung, als Mensch und nicht als Nummer behandelt zu werden, zieht sich durch die kulturellen Äußerungen des 20. Jahrhunderts: Ganz gleich ob es sich um die britische Hardrockformation Iron Maiden – „I am not a number, I am a free Man“ (The Prisoner, 1982) – oder den Austropoper Wolfgang Ambros – „A Mensch möcht i bleibn und net zur Nummer möcht i werdn.“ (1974) – handelt, das Unbehagen an der „verwalteten Welt“ (Adorno) entzündet sich auch daran, anstelle eines aus Buchstaben bestehenden Namens mit einer aus Zahlen bestehenden Nummer angerufen zu werden. Spätestens seit der Verwendung der Nummerierung von Menschen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des NS-Staates wird diese als Teil des Prozesses einer Entmenschlichung wahrgenommen. Der erste Teil des Vortrags spürt in einem weiten historischen Rahmen den Debatten um die Nummerierung von Menschen nach und bemüht sich darum, jenseits der heute von den meisten intuitiv geteilten nummerierungsskeptischen Position auch jene Positionen darzustellen, die der Verwendung von Nummern für Subjekten positive Seiten abgewinnen konnten und können.

Der zweite Teil des Vortrags stellt erste Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, das sich dem Untersuchungsgebiet der Kulturtechnik der Nummerierung über einen gänzlich anderen Gegenstand annähert, nämlich der Nummerierung von Gemälden in den Inventaren und Katalogen der kaiserlichen Sammlungen in der Frühen Neuzeit: Es war zunächst keineswegs selbstverständlich, dass bei der Verzeichnung von Gemälden in Listen diese mittels einer Zahl eindeutig identifiziert wurden; als sich diese Praxis dann doch durchsetzte, wurden die Nummern im 18. Jahrhundert zuweilen ohne Rücksicht auf ästhetische Bedenken auf der Vorderseite der Gemälde angebracht. An manchen Gemälden des Kunsthistorischen Museums Wien ist diese Nummer teilweise bis heute sichtbar.

Termin: Dienstag 8. Mai 2018, 18:30 Uhr
Ort: Sigmund Freud PrivatUniversität, Freudplatz 1, 1020 Wien, Raum: 4014

Eintritt frei, externe BesucherInnen herzlich willkommen!

Freitag, 20. April 2018

Diplomarbeit zum Bubikopf online

Sehr schön, Ulli Fuchs hat ihre Diplomarbeit zur Geschichte des Bubikopfs online gestellt, sie steht unter http://www.ulli-fuchs.at/mit-haut-und-haaren/ zur Verfügung!

Fuchs, Ulli: „… mit Haut und Haaren..“. Über Frauenfrisuren und Mode von der Jahrhundertwende bis 1934. Wien: Diplomarbeit an der Universität Wien, 2002.

Donnerstag, 19. April 2018

Epicenter.Works-Video zur Geschichte und Gegenwart der Briefüberwachung

Epicenter.works hat ein Kurzvideo über die im von der österreichischen Regierung geplanten Überwachungspaket enthaltene Aufweichung des Briefgeheimnises gedreht, inklusive kurzem Interview mit mir und Auftritt der Lipizzaner, denn gedreht wurde u.a. in der Stallburg!

Montag, 16. April 2018

Buch zum Schäferhund-Hoax erschienen

Sehr schön, die Publikation zum Schäferhund-Hoax liegt nun vor:

Heitzer, Enrico/Schultze, Sven (Hg.): Chimära mensura? Die Human-Animal Studies zwischen Schäferhund-Science-Hoax, kritischer Geschichtswissenschaft und akademischem Trendsurfing. Berlin: Vergangenheitsverlag, 2018.

Verlags-Info: http://www.vergangenheitsverlag.de/index.php?mainm=8&id=8&buchid=139

Sonntag, 15. April 2018

Neuerscheinung: Lucci/Skowronek (Hg.), Potential Regieren

Neu erschienen bei Fink: Der von Antonio Lucci und Thomas Skowronek herausgegebene Band Potential Regieren. Zur Genealogie des möglichen Menschen, in dem auch ein Beitrag von mir zur Kulturtechnik der Nummerierung enthalten ist:

Lucci, Antonio/Skowronek, Thomas (Hg.): Potential Regieren. Zur Genealogie des möglichen Menschen. Paderborn: Wilhelm Fink, 2018.