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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 3. November 2016

Auftritt bei den Zwischentönen des Deutschlandfunk

Kommenden Sonntag bin ich bei der Sendung Zwischentöne im Deutschlandfunk zu Gast (6.11.2016, 13:30-15:00); der Untertitel der Sendung lautet Musik und Fragen zur Person, und meine mitgebrachte Musik umfasste u.a. Anton Webern, die Sex Pistols, Portishead und das famose Stimmgewitter. Zum Einstimmen mal dessen Revoluzzer: https://myspace.com/stimmgewitter/music/song/der-revoluzzer-16272812-16073997?play=1
Mit Musik kann die Sendung sieben Tage lang nachgehört werden, danach steht sie sechs Monate ohne Musik zur Verfügung.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Historische Pläne von Prag online

Dank des letzte Woche in Triest gehörten Vortrags von Eva Chodějovská weiß ich nun, dass über die Homepage des Städteatlas der Tschechischen Akademie der Wissenschaften etliche hochaufgelöst eingescannte historische Pläne von Prag zugänglich sind, leider mit störenden Wasserzeichen. Unter den Plänen befindet sich auch die famose Vogelschauansicht von Joseph Daniel Huber aus dem Jahr 1769, der ja im Anschluss daran damit beauftragt wurde, einen noch üppigeren Plan von Wien (Digitalisat der Albertina / Digitalisat der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze) anzufertigen.

Prag_Huber_1769

Sonntag, 23. Oktober 2016

Der Nachttopf des Schlächters

Hoetzendorf_Nachttopf_WeinlandmuseumAsparn_600

Sollte es jemals einen Wettbewerb für die absurdeste WK1-Devotionalie geben, ist dieses Exponat des Weinlandmuseums Asparn wohl ein heißer Kandidat für einen der vordersten Plätze: Der Nachttopf des Kriegstreibers Conrad von Hötzendorf, nach dem in Österreich bekanntlich immer noch Straßen und Plätze benannt sind.

Freitag, 21. Oktober 2016

Die Nummern des Attentäters: Friedrich Adler

Heute vor 100 Jahren bewies Friedrich Adler, dass auch Schreibtischtäter nicht immer ihres Lebens sicher sein können. Voilà ein paar einschlägige Nummern und Schilder:

AdlerFriedrich_WienNeuerMarkt3_HotelEuropa-Stuergkh
Wien, Neuer Markt 3
(Das Hotel Meissl & Schaden, wo das Attentat stattfand, hatte die Adresse Neuer Markt 2, das ihm nachfolgende Hotel Europa Neuer Markt 3)

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_1

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_2

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_3Tuernummer7

AdlerFriedrich_WienSonnenhofg6_4Konskriptionsnr

Wien, Sonnenhofgasse 6, Tür 7 (Konskriptionsnummer 1114)
(Hier lebte Friedrich Adler zur Zeit des Attentats.)

AdlerFriedrich-Einstein_Zuerich_Moussonstr12nunmehrGloriasteig5_1

AdlerFriedrich-Einstein_Zuerich_Moussonstr12nunmehrGloriasteig5_2

AdlerFriedrich-Einstein_Zuerich_Moussonstr12nunmehrGloriasteig5_3
Zürich, Gloriasteig 5, vormals Moussonstraße 12
(In Zürich lebte Friedrich Adler vor dem Ersten Weltkrieg im selben Haus wie Albert Einstein, nämlich Moussonstraße 12, es wurde aus welchen Gründen auch immer in Gloriasteig 5 umnummeriert; bei der Haupteinfahrt der Häuser Moussonstraße 10, 12, 14, 16 wurde das Schild mit der Nummer 12 allem Anschein nach durch ein Hinweisschild ersetzt.)

FriedrichAdlerWeg-Wien
Nicht wirklich im Stadtzentrum gelegen, sondern am Rand des 10. Wiener Gemeindebezirks: Der 1989 so benannte Friedrich-Adler-Weg.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Ronald M. Schernikaus Westberliner Hausnummer

Heute vor 25 Jahren starb Ronald M. Schernikau, ich rate allen, die dessen legende noch nicht gelesen haben, dies schleunigst nachzuholen. Seine Hausnummer aus Berlin, Hauptstadt der DDR war im Adresscomptoir schon zu sehen, heute reiche ich eine seiner Westberliner Nummern nach (vgl.): Nassauische Straße 53.

Schernikau_Berlin_NassauischeStr53

Dienstag, 18. Oktober 2016

Tagung in Triest: "The empress cities"

Das nächste Jahr anstehende 300-Jahr-Jubiläum der Geburt Maria Theresias wirft seine Schatten voraus, so findet Donnerstag/Freitags (20./21.10.2016) in Triest die Tagung The empress cities: urban centres, societies and economies in the age of Maria Theresia von Habsburg (PDF) statt; ich bin dort für Wien zuständig und werde zum Thema Vienna at the time of Maria Theresa. The panorama of the "Political comments" vortragen.

Montag, 17. Oktober 2016

Samelband "Hobsbawm, Newton und Jazz"

Auf buchhandel.de für Ende November angekündigt: Der Band zu einer im November 2013 abgehaltenen Tagung.

Linsenmann, Andreas/Hindrichs, Thorsten (Hg.): Hobsbawm, Newton und Jazz. Zum Verhältnis von Musik und Geschichtsschreibung. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2016. [Verlags-Info]

Buchinfo:

Sein Name steht für brillante Begriffsprägungen und scharfe Analysen: Der 2012 im Alter von 95 Jahren verstorbene Universalhistoriker Eric J. Hobsbawm war zweifellos einer der anerkanntesten Historiker des von ihm als »Zeitalter der Extreme« beschriebenen 20. Jahrhunderts.
Weit weniger bekannt ist, dass sich Hobsbawm zeitlebens mit Jazz beschäftigte – und zwar sowohl als ästhetisches wie auch als politisches und geschichtliches Phänomen. Bereits 1958 hatte Hobsbawm ein Buch zum Thema publiziert: »The Jazz Scene«. Die bis heute frappierend aktuell wirkende Studie veröffentlichte Hobsbawm unter dem Pseudonym Francis Newton.
Der Band nimmt diesen Teil von Hobsbawms Werk in den Blick und diskutiert: Warum beschäftigte sich Hobsbawm so vertieft mit dem Thema Jazz? In welcher Beziehung steht Hobsbawms Nachdenken über Jazzmusik zu seiner geschichtswissenschaftlichen Arbeit? Inwiefern versteht Hobsbawm Jazz als emanzipatorisches oder gar revolutionäres Phänomen? Hobsbawm sah Jazz auch als Subkultur und fragte: Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Aspekte wie »race«, »class« und »gender«?
Mit einem Exklusivbeitrag von Peter Burke!

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Massenhaft Fehler in Zitationsindizes

Terje Tüür-Fröhlich hat sich in ihrer Dissertation intensiv mit den berüchtigten Zitationsindizes auseinandergesetzt und belegt darin deren systematische Fehleranfälligkeit. Spätestens nach dieser Arbeit bzw. der Lektüre der Zusammenfassung sollte auch den zahlengläubigsten WissenschaftspolitikerInnen und UniversitätsmanagerInnen klar sein, dass Zitationsindizes keine Basis von Entscheidungen sein dürfen.

Tüür-Fröhlich, Terje: The Non-trivial Effects of Trivial Errors in Scientific Communication and Evaluation. (Schriften zur Informationswissenschaft; 69). Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2016. ISBN 978-3-86488-104-6 [Verlags-Info]

Kurztext:

Thomson Reuters’ citation indexes i.e. SCI, SSCI and AHCI are said to be “authoritative”. Due to the huge influence of these databases on global academic evaluation of productivity and impact, Terje Tüür-Fröhlich decided to conduct case studies on the data quality of Social Sciences Citation Index (SSCI) records.

Tüür-Fröhlich investigated articles from social science and law. The main findings: SSCI records contain tremendous amounts of “trivial errors”, not only misspellings and typos as previously mentioned in bibliometrics and scientometrics literature. But Tüür-Fröhlich's research documented fatal errors which have not been mentioned in the scientometrics literature yet at all. Tüür-Fröhlich found more than 80 fatal mutations and mutilations of Pierre Bourdieu (e.g. “Atkinson” or “Pierre, B. and “Pierri, B.”). SSCI even generated zombie references (phantom authors and works) by data fields’ confusion — a deadly sin for a database producer — as fragments of Patent Laws were indexed as fictional author surnames/initials. Additionally, horrific OCR-errors (e.g. “nuxure” instead of “Nature” as journal title) were identified.

Tüür-Fröhlich's extensive quantitative case study of an article of the Harvard Law Review resulted in a devastating finding: only 1% of all correct references from the original article were indexed by SSCI without any mistake or error. Many scientific communication experts and database providers' believe that errors in databanks are of less importance: There are many errors, yes — but they would counterbalance each other, errors would not result in citation losses and would not bear any effect on retrieval and evaluation outcomes. Terje Tüür-Fröhlich claims the contrary: errors and inconsistencies are not evenly distributed but linked with languages biases and publication cultures.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Momentum 2016

Morgen startet in Hallstatt der Momentum Kongress zum Thema Macht, ich werde dort im Track 7 ein Paper zum Thema Macht und Widerstand in der Kontrollgesellschaft. Eine historische Perspektive präsentieren.

Dienstag, 11. Oktober 2016

Listen-Tagung in Siegen

Spannende Tagung, die 27./28.10.2016 in Siegen stattfindet: Collecting, Sorting, Ordering. Practices of Listing in Popular Culture.