User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7240 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)
xml version of this topic

twoday.net AGB

Politik

Montag, 18. Juni 2007

Brief von Raul Zelik an Peter Wahl

Eine Nachlese zu den Protesten gegen den G8-Gipfel: Ein Brief von Raul Zelik an Peter Wahl von Attac; letzterer wurde mit der Behauptung zitiert, dass es notwendig wäre, sich von militanten DemonstrantInnen zu distanzieren. Vgl. auch den sehr ähnlichen Beitrag Zeliks im Freitag.

Freitag, 1. Juni 2007

Raul Zelik zum G8-Gipfel

Im Freitag fasst Raul Zelik gekonnt ein paar Positionen zum G8-Gipfel zusammen, die eigentlich selbstverständlich sein sollten; dem Schluss seines Artikels bleibt nichts hinzuzufügen:

Der G 8-Gipfel hat letztlich nur eine symbolische Funktion. Staatseliten wollen Bilder produzieren, die vermitteln, dass das globale System politisch reguliert wird und deshalb alles unter Kontrolle ist. Der Protest dagegen wird nicht weniger symbolisch bleiben. Die Demonstranten werden jene Bilder produzieren, die vermitteln, dass sich Regierende nur abgeschirmt von jener Bevölkerung treffen können, die sie zu repräsentieren behaupten.

Im 20. Jahrhundert ist immer dann etwas erreicht worden, wenn sich in Eliten die Furcht vor grundlegenden, radikaleren Prozessen breit machte. In diesem Sinne geht es zwar nicht um den Dialog mit der Macht, aber schon um konkrete Erfolge - zum Beispiel um kostenlose Medikamente für HIV-Infizierte weltweit. Und da steht fest: Um so wütender und kompromissloser am Zaun gewackelt werden wird, desto deutlicher werden die Forderungen verstanden werden.

In diesem Sinne: BLOCK G 8! Oder wie es in Argentinien hieß: ¡Que se vayan todos! Sie sollen alle verschwinden!

Kritik französischer HistorikerInnen an Sarkozy

Die NZZ berichtet heute über die Kritik französischer HistorikerInnen am Gebrauch von Geschichte durch Nicolas Sarkozy; wer danach von Sarkozy noch nicht genug hat, kann im New Statesman ein Gespräch zwischen dem Philosophen Michel Onfray und dem französischen Präsidenten über Religion lesen; am Schluss des Gesprächs schenkt Onfray Sarkozy einige Bücher, darunter Foucaults Überwachen und Strafen ... [via Foucault Blog]

Dienstag, 29. Mai 2007

Nachruf auf Zoran Konstantinović

Zoran Konstantinović war ein jugoslawischer Literaturwissenschafter, der ab 1970 eine Professur für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck innehatte. Im jugoslawischen Bürgerkrieg plädierte er für die Beibehaltung der Förderation und kritisierte die deutschen und österreichischen Bestrebungen, Jugoslawien zu zerschlagen; am 22.5.2007 ist er in Belgrad gestorben, hier ein Nachruf.

Montag, 14. Mai 2007

Interview mit Geld oder Leben-Aktivisten

Ende April erregte in Berlin die Gruppe Geld oder Leben Aufsehen, indem sich einige Aktivisten in den Plenarsaal des Bundestags abseilten, andere wiederum an der Fassade den Spruch "Der deutschen Wirtschaft" anbrachten. Marcus Hammerschmitt veröffentlicht nun in Telepolis ein Interview mit Angehörigen der Gruppe. Was mir nicht ganz einleuchtet: Warum die Aktivisten gegen Ladenketten sind; bevorzugen sie etwa kleinteilige Familienbetriebe, in denen soziale Standards nur ja schwer kontrollierbar sind?

Dienstag, 24. April 2007

Euromayday 2007

Euromayday_2007_Plakat

In einer Woche ist erster Mai, und damit auch in Wien wieder Euromayday.

Aus dem Aufruf:

Prekär arbeiten, prekär leben - zusammen kämpfen!
Zum dritten Mal findet am 1. Mai auch 2007 die MayDay-Parade in Wien statt, mit der auf die fortschreitende Prekarisierung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse aufmerksam gemacht werden soll. Sinn der Parade ist nicht nur, durch lustvolle Selbstorganisation auf diesen bedrohlichen Prozess hinzuweisen - der Mayday ist auch eine Einladung, nicht fragmentiert, für sich alleine, sondern vernetzt mit anderen zu kämpfen!


Treffpunkt: 1.5.2007, 14 Uhr, Viktor-Adler-Platz, 1100 Wien

Samstag, 21. April 2007

Raul Zelik zur Staatstheorie

Im Freitag vertritt Raul Zelik anlässlich einer Besprechung dreier Bücher (Joachim Hirsch: Materialistische Staatstheorie; Heide Gerstenberger: Die subjektlose Gewalt; Lars Bretthauer, Alexander Gallas, Jan Kannankulam, Ingo Stützle: Poulantzas lesen) die Position, dass ein wenig Staatstheorie der linken Debatten gut tun würde.

Dienstag, 3. April 2007

Paul Cockshott zum Marxismus des 21. Jahrhunderts

Fundiertes zu einem Marxismus des 21. Jahrhunderts hat Paul Cockshott zu sagen, der gemeinsam mit Allin Cottrell das sehr empfehlenswerte Buch Alternativen aus dem Rechner. Für sozialistische Planung und direkte Demokratie (vgl. hier) verfasst hat; zur Vorbereitung einer Konferenz veröffentlicht er nun einen Text, in dem er eine revolutionäre Theorie einfordert, die den Kampf mit den Theoretikern des Kapitalismus wie Böhm von Bawerk, Mises und Hayek aufnimmt. Wie wär's denn damit, sich dabei auch der Foucaultschen Vorlesungen zu bedienen, die sich u.a. mit dem (Neo-)Liberalismus auseinandersetzen?

Freitag, 30. März 2007

Schwächt alle Fronten!

Franz Schandl im Freitag über die Notwendigkeit, im Kampf der Kulturen jede Parteinahme zu vermeiden; Transposition nennt er die ideelle Negation des Konflikts, die auf eine reelle Negation hinausläuft.

Sonntag, 18. März 2007

Vampirismus

Nicht extrem tiefschürfend und viel neues bringend, aber ganz nett: Ein Beitrag auf Telepolis zum Vampirmythos als Verkörperung von Ausbeutung.