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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Politik

Dienstag, 4. März 2008

Die Lektüre des Kanzlers oder: M statt L

Im aktuellen Falter (9/2008, S.12-14, online hier) befindet sich ein Auszug aus einem Interviewbuch mit dem österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, in dem es u.a. um seine Lektüre geht, was bereits im Haftgrund thematisiert wurde. Ich bin über folgende Passage aus dem Interview gestolpert, in der Gusenbauer seine politischen Einflüsse und Lektüren Revue passieren lässt: Dann natürlich Hermann M. Gremlizas konkret. Mal abgesehen von der Frage, ob Gusenbauer heute noch zu den eifrigen konkret-Lesern gehört und wie's mit seiner Position zum Jugoslawien-Krieg seines Ex-Kollegen Gerhard Schröders steht, beschäftigt mich vor allem eines: Wie kam das falsche M. (statt richtig: L.) in den Text? Ein Fehler Gusenbauers? Oder ist dies bei der Transkription geschehen? Ist der Fehler auch im Interviewbuch zu finden oder nur im Falter? Wer übrigens wissen will, was das ominöse L. bedeutet, findet Aufklärung in der Wikipedia.

Kleiner Nachtrag: Gerade heute flatterte die März-Ausgabe von konkret in meinen Briefkasten. Zumindest eines könnte Gusenbauer daran gefallen: Die beigelegte Werbebroschüre des Hanseatischen Wein- und Sekt Kontors. Oder wäre ihm ein Barons de Rothschild (Lafite) um 8.50 die Flasche dann doch zu vulgär?

Sonntag, 17. Februar 2008

Žižek in Libération

In Libération schreibt Žižek über Utopie, Robespierre und Chavez und violence populaire.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Georg Fülberth über 1968: Die Intelligenz als neue Massenschicht

Einen wie üblich recht abgeklärten Blick, diesmal auf 1968, vertritt Georg Fülberth in der Jungle World.

Sonntag, 13. Januar 2008

Daheim: Interview mit Hermann L. Gremliza

Die nunmehr online zugängliche Ausgabe 11/2007 des Online-Magazin Daheim hat den Schwerpunkt Links VS Rechts (PDF) und enthält u.a. ein Interview mit konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza. Dessen Schluss lautet wie folgt:

Können Sie mir die Spaltung der Linken in Anti-Imperialisten und Anti-Deutsche erklären?

Der Antiimperialist sieht die Welt so, dass die USA die Kontinente unterjochen, wobei die anderen Staaten und besonders Deutschland die Rolle unfreiwilliger und landesverräterischer Vasallen spielen. Der Antideutsche sieht, dass schlimmer als Imperialismus deutscher Imperialismus ist - und was hätte die deutsche Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts erwiesen, wenn nicht dies -, und tendiert leider dazu, über dieser richtigen Einsicht den amerikanischen Imperialismus als Reich der Freiheit misszuverstehen. Antideutscher Antiimperialismus - das wäre die hierzulande adäquate linke Position.

Wie sähe eine bessere Welt aus? Und vor allem: Welche konkreten Schritte wären dafür notwendig?

Ich bin Kritiker, ich kann nur zersetzen und niederreißen. Und leider nicht einmal
das so gut, wie ich möchte. Was über eine bessere Welt gesagt werden kann, steht bei Marx auf wenigen Zeilen: 'Das Elend der Philosophie', MEW Band 4, Seite 181.


Da das Marx-Zitat in Daheim nicht geliefert wird, sei es hier als Service nachgereicht, ich vermute mal, dass dieses gemeint ist:

Heißt dies, daß es nach dem Sturz der alten Gesellschaft eine neue Klassenherrschaft geben wird, die in einer neuen politischen Gewalt gipfelt? Nein.
Die Bedingung der Befreiung der arbeitenden Klasse ist die Abschaffung jeder Klasse, wie die Bedingung der Befreiung des dritten Standes, der bürgerlichen Ordnung, die Abschaffung aller Stände[Fn] war.
Die arbeitende Klasse wird im Laufe der Entwicklung an die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft eine Assoziation setzen, welche die Klassen und ihren Gegensatz ausschließt, und es wird keine eigentliche politische Gewalt mehr geben, weil gerade die politische Gewalt der offizielle Ausdruck des Klassengegensatzes innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft ist.
[MEW Bd. 4, S. 181 f.]

Donnerstag, 10. Januar 2008

Gagge statt Flagge!

Soso, Peter Pilz (Eintrag vom 13.12.2007) geriert sich jetzt als österreichischer Patriot und watscht verbal die Grüne Parteijugend, die den Slogan Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl kreierte. Über die ganze Angelegenheit schreibt Franz Schandl treffend in der Online-Ausgabe der Streifzüge. Irgendwie geht Pilz ja nicht weit genug, wenn er den vaterlandslosen Gesellen rät, sich eine Scheisspartei [zu] suchen, und eben nicht die Grünen. Wie wär's mit den in Deutschland diskutierten wohltuenden Erziehungslagern? Und selbstverständlich Hubschraubereinsatz!

Sonntag, 23. Dezember 2007

Frontexwatch

Frontex ist der Name für die von der EU eingesetzten militärischen Maßnahmen zur Flüchtlingsbekämpfung. Eine kritische Beschäftigung damit tut not; eine der Sites, die dies lobenswerterweise unternimmt, ist Frontexwatch. [via BUKO-News]

Nachtrag: Ein Bericht auf telepolis zu Frontex und den durch diese Behörde verursachten Toten.

Samstag, 10. November 2007

Interview mit Antonio Negri

Der Freitag interviewt Antonio Negri zu den sozialen Bewegungen in Italien einst und jetzt.

Freitag, 9. November 2007

Kommunistisches Webdesign

Solche Gedanken sind doch eher selten: Mittels einer kritischen Analyse des neuen Webauftritts der KPÖ denkt Franz Schäfer auf seiner Homepage qummunismus / kommunismus reloaded darüber nach, was kommunistisches Webdesign sein könnte.

Samstag, 20. Oktober 2007

Die EU als Agentur zum Ertränken von Flüchtlingen

Dass die EU, die sich immer wieder zum Subjekt so genannter humanitärer Interventionen in Kontinenten macht, deren Menschenrechtsverständnis dem europäischen angeblich nicht entspricht, genauso gut und mit dem gleichen Recht zum Objekt solcher Militäraktionen werden könnte, ist eine der möglichen Schlussfolgerungen, die aus Slavoj Zizeks Kommentar für den heutigen Standard gezogen werden kann. Denn merke: Wer Flüchtlinge vor dem Ertrinken rettet, der handelt sich eine Klage europäischer Gerichte ein.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Demonstration zum EU-Gipfel in Lissabon

Schon faszinierend: Es braucht den News-Feed der KPÖ-Steiermark, um über eine heute stattgefundene Großdemonstration von 150.000 bis 200.000 TeilnehmerInnen anlässlich des EU-Gipfels in Lissabon informiert zu werden. Standard, SpON, ORF Online, Google News, alles (bislang) Fehlanzeige...

Nachtrag: Zumindest Kurier und Tagesanzeiger bringen mit etwas Verspätung recht kurz ausgefallene Meldungen.