Interview mit Dietmar Dath
Vor einigen Tagen brachte die Welt ein Interview mit Dietmar Dath, in dem der verdatterte Ulf Poschardt nicht wirklich glauben wollte, dass dieser es ernst meint:
WELT ONLINE: In einer im April erschienenen Streitschrift laden Sie dazu ein, Lenin wiederzuentdecken. Ist das als Provokation gedacht?
Dath: Ja, genauso wie der Vorschlag "Trink mal was!" bei schwerem Durst.
Nett auch diese Passage:
WELT ONLINE: Sie schreiben viel, sehr viel. Pro Jahr gern auch mehrere Bücher und unzählige Artikel. Was macht das Schreiben mit Ihnen?
Dath: Leute, die sagen, ich sei verrückt, sollten erst mal erleben, wie verrückt ich bin, wenn ich längere Zeit nicht arbeiten darf.
Ansonsten ist selbstredend schärfstens gegen die Infamie der FAZ zu protestieren, den dezidierten Aufklärer und damit Anti-Romantiker Dath als entschlossene[n] Romantiker zu bezeichnen! Ein schlimmeres Schimpfwort ist ihr da wohl nicht eingefallen.
WELT ONLINE: In einer im April erschienenen Streitschrift laden Sie dazu ein, Lenin wiederzuentdecken. Ist das als Provokation gedacht?
Dath: Ja, genauso wie der Vorschlag "Trink mal was!" bei schwerem Durst.
Nett auch diese Passage:
WELT ONLINE: Sie schreiben viel, sehr viel. Pro Jahr gern auch mehrere Bücher und unzählige Artikel. Was macht das Schreiben mit Ihnen?
Dath: Leute, die sagen, ich sei verrückt, sollten erst mal erleben, wie verrückt ich bin, wenn ich längere Zeit nicht arbeiten darf.
Ansonsten ist selbstredend schärfstens gegen die Infamie der FAZ zu protestieren, den dezidierten Aufklärer und damit Anti-Romantiker Dath als entschlossene[n] Romantiker zu bezeichnen! Ein schlimmeres Schimpfwort ist ihr da wohl nicht eingefallen.
adresscomptoir -
Belletristik - Do, 11. Sep. 2008, 09:11