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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Dienstag, 14. März 2017

Ö1-Menschenbilder über Gisela May

Letzten Dezember starb die Schauspielerin und Diseuse Gisela May; kommenden Sonntag (19.3.2017, 14:05-14:55) widmet Ö1 ihr eine Sendung der Menschenbilder.

Die Ankündigung:

"Mutter Courage" - Die Schauspielerin und Sängerin Gisela May. Eine Erinnerung. Gestaltung: Heinz Janisch

Dreizehn Jahre lang spielte Gisela May am von Bertolt Brecht begründeten "Berliner Ensemble" die umjubelte Titelrolle der "Mutter Courage".
Berühmt wurde Gisela May aber nicht nur als Schauspielerin in legendären Aufführungen sondern auch als Diseuse. In enger Zusammenarbeit mit den Komponisten Hanns Eisler und Paul Dessau erreichte ihre Interpretation von Brecht-Liedern eine bis heute unerreichte Authentizität. Auch als Interpretin von Liedern von Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Walter Mehring und Jacques Brel wurde sie gefeiert, Tourneen führten sie durch ganz Europa, in die USA, nach Kanada und Australien.
Am 31. Mai 1924 wurde Gisela May als Tochter des Schriftstellers Ferdinand May und der Schauspielerin Käthe May in Wetzlar geboren. Ab 1951 lebte die "First Lady des politischen Songs" - wie sie von Kritiker/innen gern genannt wurde - in Berlin.
Vor 90 Jahren - 1927 - wurde in Deutschland erstmals das Stück "Mahagonny. Ein Songspiel" von Bertolt Brecht uraufgeführt.
Gisela May sollte später - auch mit Liedern aus diesem Stück - zu einer der bekanntesten Brecht-Interpretinnen werden.
Am 2. Dezember 2016 ist die charismatische Schauspielerin mit der markanten Stimme in Berlin verstorben.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Georg Fülberth zur Kampagne gegen Andrej Holm

Konzise Zusammenfassung der Kampagne gegen den Berliner Stadtsoziologen und Kurzzeit-Staatssekretär für Wohnen Andrej Holm von Georg Fülberth in Konkret. Fülberths Fazit:
Großer Glückwunsch an Andrej Holm und alle, die für ihn gekämpft haben. Dass er den Job als Staatssekretär los ist, sollte ihn eher freuen. Er wird für den Druck von außen sehr gebraucht werden.
Ich selber habe damals diesen offenen Brief zur Unterstützung Holms mitunterzeichnet.

Mittwoch, 22. Februar 2017

jolifanto bambla ô falli bambla

Happy Birthday Hugo Ball!

Karawane1

https://de.wikisource.org/wiki/Karawane

Montag, 20. Februar 2017

Bestandsverzeichnisse des österreichischen Parlaments 1861-1918 online

Über die Homepage der Parlamentsbibliothek ist die Recherche in insgesamt 25.000 Datensätzen des Parlamentarchivs, namentlich den Bestandsverzeichnissen von Abgeordnetenhaus und Herrenhaus für den Zeitraum 1861-1918 möglich. Wer sich zB über einen Bibliothekar namens Karl Renner kundig machen will, wird darin fündig werden:

https://www.parlament.gv.at/SERV/ANG/ARCHIV/index.shtml

[via @PeterPlener]

[Edit nach Hinweis von https://archivalia.hypotheses.org/63233]

Sonntag, 5. Februar 2017

Kritik an Gamification in Pädagogik, Anno 1784

Der aufklärerisch gesinnte Johann Pezzl hielt es in seinen erstmals 1784 erschienenen Marrokanischen Briefen für nötig, Kritik an der Gamification im Schulunterricht zu üben, und dies im Bewusstsein, dass er nicht der erste damit war:

Der Kinderunterricht ist gar zu sehr zum Spielwerk gemacht worden. Vermöge eines sehr guten aber zu weit ausgedehnten Grundsazes will man die Jugend jedes Ding ohne anstrengenden Ernst spielend lehren, so hat man die Fiebel, die Arithmetik, die Geografie, die Historie, die Moral, fast jede Wissenschaft in Spielkarten gebracht. . . Das Resultat ist, daß die Kinder auf den falschen Begrif gerathen, alles in der Welt lasse sich spielend fassen, spielend bearbeiten, und spielend beendigen. Die Betrogenen! Bald sind die Spieljahre vorüber; dann tritt der Ernst ein, und ruft sie zu seinen Geschäften. Sie staunen, erschrecken, winseln, verzweifeln; denn sie wähnten, alles sey Spiel, und bleibt ewigen Spiel: ein trauriger Irrthum. Sie müssen nun mit äusserster Anstrengung in eine ganz neue, ihnen unbekannte Welt treten; oder all ihr Wissen ist unbrauchbar. . . . Diese Bemerkung, und diese Vorwürfe sind nicht neu, aber sie sind deswegen gar nicht weniger richtig.

[PEZZL, Johann]: Marokkanische Briefe. Frankfurt/Leipzig: o. V., 1785, hier S. 179f [Erstauflage 1784] [GBS]

Samstag, 4. Februar 2017

Wanderausstellung über Hans Kudlich

Letztes Jahr zeigte das Wiener Schauspielhaus Thomas Köcks Stück Kudlich - eine anachronistische Puppenschlacht, das das Wirken von Hans Kudlich als "Bauernbefreier" während der Revolution von 1848 für die Gegenwart produktiv zu machen versuchte. Nun berichtet Radio Prag über eine Wanderausstellung zu Hans Kudlich, die derzeit in Chomutov zu sehen ist und demnächst auch in Bayern, Linz und Poysdorf gezeigt wird.

Freitag, 3. Februar 2017

WZ-Zeitreisen-Beitrag zum Preßburger Kundschaftsblatt

In der heutigen Zeitreisen-Beilage der Wiener Zeitung ist ein Artikel von mir über das kurzlebige, dafür umso famosere Preßburger Kundschaftsblatt (1781-1783) erschienen.

Montag, 30. Januar 2017

Digitalisierungsprojekt außereuropäische Baedeker-Reiseführer vor 1914

An der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt ist das Projekt travel!digital, das es sich zum Ziel gesetzt hat alle Erstauflagen deutschsprachiger Reiseführer zu außereuropäischen Reisezielen aus dem Verlagshaus Baedeker, die vor der Zäsur des Ersten Weltkriegs erschienen sind zu digitalisieren und erschließen. Insgesamt geht es um sieben Bände (Palästina und Syrien, Ägypten [2 Teile], Nordamerika, Konstantinopel und das Westliche Kleinasien, Das Mittelmeer und Indien), online zugänglich sind derzeit Konstantinopel und Kleinasien (1905) sowie Indien (1914).

Sonntag, 22. Januar 2017

Marx-Engels-Jahrbücher online

Die Jahrgänge 2003-2014 des Marx-Engels-Jahrbuch sind unter http://mega.bbaw.de/begleitende-publikationen/marx-engels-jahrbuch online als PDF zugänglich.
[via @istuetzle]

Freitag, 20. Januar 2017

Reinste Freude: Der aktuelle Augustin

Der aktuelle Augustin - lang mussten die LeserInnen warten, bis die erste Ausgabe dieses Jahrs erschien! - ist wieder mal eine reine Freude: Erwähnt seien nur das grandiose Interview mit der Blunznstrickerin Dominique Kähler Schweizer (ihr Repertoire umfasst auch angeschimmmelte Zitronen sowie gehäkelte Blutegel), eine Reportage über das sich verbreitende Phänomen der Stadtbürger_innenschaft, eine weitere über das Zusammenwohnen in kubanischen Cuarterías, Hinweise auf brutalistische Architektur, der erste Teil einer sprachkundlichen Serie von Richard Schuberth, Herr Groll über die Johanniter, usw. usw. ... wow, ein Lesevergnügen!